11 Orte in Mitte, die du kennen solltest

Mitte war einst der wildeste Bezirk der Stadt. Das hat sich längst geändert. Die jungen, wilden zieht es nach Kreuzkölln, in Mitte genießt man die Ruhe, lacht über die Vorurteile, holt sich einen Kaffee und spaziert durch die Linienstraße.

© Matze Hielscher

1
Sozialistische Luft schnuppern in der Volksbühne

Die alte Volksbühne wurde während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört und Anfang der 50er als hauptstädtisches Theater im puristischen Stil wieder aufgebaut. 1975 feierte hier "Die Schlacht" des subversiven Dramatikers Heiner Müller seine Premiere, das sich trotz lauter Kontroversen ganze 10 Jahre lang im Spielplan behaupten konnte. Auch heute noch findet ihr auch dem Spielplan vor allem gesellschaftskritische Stücke.

© Marit Blossey

2
Leckere Drinks, deutsche Küche und Tanzabende in Clärchens Ballhaus

Das Clärchens ist in Berlin für alle eine richtige Institution – egal welchen Alters. Im Juli 2020 hat es mit neuem Eigentümer und neuem Küchenchef wieder eröffnet, seitdem gibt es auch wieder Tanzabende, bei denen Swing, Tango oder auch Salsa getanzt wird. Kommen wir zur Kulinarik: Im großen Saal unten sowie im Vorgarten und Hinterhof könnt ihr richtig lecker essen. Auf der Speisekarte stehen deutsche Klassiker wie Blutwurst, Schnitzel, Königsberger Klopse und Maultaschen, als Drink empfehlen wir euch den "Berlin Mule". 

© Marie Kretschmar

3
Walnuss-Feige und Mohn-Marzipan in der Süßen Sünde

An der Süßen Sünde schafft man es eigentlich nie vorbei, ohne sich ein Eis zu holen. Dabei tummeln sich vor den Filialen immer (gefühlt) ganze Kindergärten. Wer die Schlange bewältigt hat, bekommt allerdings super Sorten präsentiert. Von Walnuss-Feige bis Mohn-Marzipan schmeckt hier alles. Aaaalles.

© Daliah Hoffmann

4
Klassisch und einfach lecker bei Tommi’s Burger Joint essen

Was wir an Tommi's Burger Joint so mögen? Hier ist alles so schön einfach und lecker. Auf der Karte stehen nur vier Burger: Tommi's Classic, Chicken Burger, Veggie Burger und der Double Tommi. Dazu gibt es entweder klassische Pommes oder Süßkartoffelpommes. Mayo, Ketchup, geröstete Zwiebeln, eingelegte Gurke und Co. können an der Selbstbedienungstheke so oft wie man will nachgefüllt werden. Für die volle Dröhnung noch einen Shake bestellen und glücklich rauskugeln.

© Standert Bicycle/Facebook

5
Ästhetische Velos und modische Fahrradbekleidung bei Standert Bicycles


Bei Standert in Mitte können Fahrradfreund*innen vom Fixie übers Rennrad bis zum Holland-Cruiser die schönsten Zweiräder der Marke erwerben oder sich das perfekte Bike selbst zusammenstellen. Das Vorbeischauen im Laden lohnt sich, denn neben ästhetischen Velos, modischer Fahrradkleidung, Helmen und anderen Accessoires von Standert und weiteren Labels hat das dazugehörige Café auch leckeren Kaffee und kühles Bier im Angebot.

© A.D. Deertz

6
Limitierte Designerstücke bei A.D. Deertz

Einmal durch die Tür getreten, findet man eine charmante Boutique vor, die feine Kleidungsstücke der gleichnamigen Hausmarke verkauft. Die von Wibke Deertz designten Stücke gibt es nur in limitierter Stückzahl und lassen sich einen schon beim Anfassen verlieben.

© Monbijou Hotel

7
Sonne und Cocktail tanken auf dem Monbijou Hotel

Die gemütliche, schummrige Hotellobby, die man durchquert, um auf die Terrasse des neu eröffneten Monbijou Hotels zu gelangen, ist ganz anders als die luftige Welt, die den Sonnenliebhaber auf dem Dach erwartet: Mit dem Fernsehturm im Hintergrund bestellt man auch eigene Hauscocktails von der anspruchsvollen Cocktailkarte und wer es noch mediterraner braucht, bestellt sich ein paar Meeresfrüchte dazu.

© Hackendahl | Facebook

8
Im Hackendahl trinken wie in den 20er Jahren

Direkt gegenüber der G & T Bar liegt das Hackendahl, das unterschiedlicher nicht sein könnte. In dem gemütlich-rustikalen Laden im Stile der 20er Jahre, das von Steve Zahnow eröffnet wurde, stehen über 300 Destillate auf der Karte. Passenderweise findet hier auch regelmäßig die 20er-Jahre-Partyreihe Bohemé Sauvage statt, bei der gut gekleidete Menschen zu Swing und Charleston tanzen.

© Nicor | Wikimedia Commons CC BY-SA 2.5

9
Kunstvergnügen in der Sammlung Boros im Kunstbunker

Wenn in eurem Elternhaus alles mit Postern von Ausstellungen plakatiert ist, müsst ihr mit euren kunstverrückten Eltern auf jeden Fall in die Privatsammlung von Christian Boros im alten "Reichsbunker" (zu DDR-Zeiten auch "Bananenbunker" genannt). Die Ausstellung kann man immer nur in einer Gruppe mit bis zu 12 Personen besuchen, ihr müsst euch also unbedingt für dieses Kunstvergnügen vorher auf der Website anmelden. Wenn ihr so viel Planung hinter euch bringt, bekommt ihr dafür auch Werke von Ai Weiwei, Awst & Walther, Olafur Eliasson oder Tomás Saraceno in intimer Bunker-Atmosphäre zu sehen.

© Asia Image Group | Shutterstock

10
Beim Pärchen-Treatment von float entspannen

Wer ein Pärchen-Treatment ohne den gängigen Rosen- und Champagnerkitsch sucht, sollte sich unbedingt zum "Couple Floating" bei float Mitte einbuchen. Beim Floating schwebt ihr, ähnlich wie im Toten Meer, wie schwerelos in einem Becken mit Salzwasser bei angenehm kuscheligen 34,8°C. Himmlisch entspannend für Kopf und Körper.

© Marcello Zerletti

11
Den Berliner Dom besichtigen

Wart ihr schon mal im Berliner Dom? Nein? Dann ist heute vielleicht euer Tag. Die größte Kirche Berlins hat nicht nur bunte Glasfenster im Altarraum zu bieten, die bei Sonnenschein besonders schön aussehen, auch unter der Kirche, in der Gruft der Hohenzollern, herrscht ein angenehmes Klima. Wer mag, kann außerdem auf den Kuppelumgang hinaufsteigen und den Ausblick feiern.

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