11 Dinge, die wir an "Stranger Things" lieben

© Netflix

Auf dem Heimweg verschwindet der junge Will Byers spurlos und stürzt die kleine Stadt Hawkins ins Chaos. Und das ist erst der Anfang der unerklärlichen Ereignisse. “Stranger Things”, die Mystery-Serie der Brüder Matt und Ross Duffer, läuft seit dem 15. Juli auf Netflix. Warum die Serie gerade für Kinder der Achtziger, aber auch für erfahrene Mystery-Fans ein Muss ist, erfahrt ihr hier.

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1. Grusel Deluxe

Hätten Stephen King und Steven Spielberg ein Kind, sein Name wäre “Stranger Things”. Die Serie bietet klassischen Grusel in kinoreifer Umsetzung. Die acht einstündigen Episoden der ersten Staffel funktionieren wie ein Blockbuster, an dem man sich trotz der Überlänge nicht satt sehen kann.

2. Das Nostalgische

Kinder auf Fahrrädern, die Geheimnisse knacken und Abenteuer erleben – da ist man doch gefühlt gleich wieder in den Achtzigern. Dass “Stranger Things” genau hier spielt, wird von Anfang an offensichtlich: Von den Klamotten über die Frisuren bis hin zu den Hobbies der Hauptcharaktere stimmt einfach alles. Die zahlreichen Anleihen an Filme wie  “E.T.”, “Stand By Me” und “Die Goonies” runden das Paket ab.

3. Winona Ryder

Sie ist wieder da! Nach einer langen Auszeit kehrt Neunziger-Ikone Winona Ryder in “Stranger Things” vor die Kamera zurück – und liefert eine emotionale Performance ab. Als toughe alleinerziehende Mutter des verschwundenen Will ist sie von der ersten Folge an Sympathieträgerin.

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4. Die Rolle der Polizei

Eine Mystery-Serie, in der die Polizei nicht korrupt oder unfähig ist, sondern tatsächlich zur Lösung des Rätsels beiträgt? Kann das funktionieren? Kann es! David Harbour als harter Sheriff mit weichem Kern ist der beste Beweis und ein weiterer Grund, “Stranger Things” zu lieben.

5. Niemand ist ein Idiot

Rollt ihr auch mit den Augen, wenn sich wieder mal ein Horrorfilm-Protagonist auf dem finsteren Dachboden vor dem Axtmörder versteckt, statt durch die Haustür nach draußen zu flüchten? In “Stranger Things” sind solche Momente erfreulich selten. Die Charaktere verhalten sich tatsächlich wie echte Menschen: Sie reden über die seltsamen Ereignisse, die ihnen widerfahren und arbeiten zusammen, um die Wahrheit zu ergründen.

6. Die besten Kinderdarsteller ever

Gute Kinderdarsteller sind nicht gerade Massenware. Viele kommen rüber wie geschrumpfte Erwachsene, andere beten völlig überfordert ihren Text runter. Nicht so in “Stranger Things”. Die Freunde des verschwundenen Will, gespielt von Gaten Matarazzo, Finn Wolfhard und Caleb McLaughlin, wirken wie echte Kinder und echte Freunde. Keiner der drei fällt auch nur ein einziges Mal aus der Rolle. Die zwölfjährige Millie Brown als geheimnisvolle Ausreißerin Eleven setzt dem Ganzen die Krone auf.

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7. Die Musik

Selten war ein Serien-Soundtrack so eingängig wie dieser. Auch hier sind die Achtziger omnipräsent: Neben Größen wie The Clash, Jefferson Airplane und Dolly Parton glänzt “Stranger Things” vor allem mit ungewöhnlicher Synthesizer-Musik, die der Serie ein ganz eigenes Feeling verleiht.

8. Die Effekte

Computer sind aus der modernen Tricktechnik nicht mehr wegzudenken und spielen natürlich auch in “Stranger Things” eine Rolle. Viele der gruseligsten Effekte werden jedoch auch ganz altmodisch mit Make-Up, Modellen und Requisiten umgesetzt und wirken dadurch ganz besonders echt. Umso stärker fällt auch die Gänsehaut beim Anschauen aus.

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9. Die Monster

Coole Monster zu erschaffen ist gar nicht so einfach. Nicht umsonst geben viele Filme sich letztendlich mit kostümierten und/oder entstellten Psychos zufrieden. “Stranger Things” dagegen punktet mit kreativen, fremdartigen und rundum unheimlichen Kreaturen –“Alien” lässt grüßen.

10. Die offenen Fragen

So viel sei an dieser Stelle schon mal verraten: Das Schicksal des jungen Will wird in der ersten Staffel “Stranger Things” aufgeklärt, aber damit muss die Geschichte noch nicht zu Ende sein. “Stranger Things” gelingt der Spagat, an dem viele Mystery-Serien scheitern: Die erste Staffel verrät genug, um die Neugier der Zuschauer zu befriedigen, hält aber gleichzeitig soviel zurück, dass eine zweite Staffel gerechtfertigt ist.

11. Den Silberstreif am Horizont

Stranger Things” ist düster, unheimlich, manchmal auch verstörend und behält doch immer einen Hoffnungsschimmer bei. Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass die Geschichte für die tapferen Kinder ganz und gar schlecht ausgeht. So sorgt “Stranger Things” für angenehmen Grusel, aber nicht für Depressionen.

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