11 Dinge, die ich bei der Wohnungssuche in Berlin gelernt habe

© Synke Nepolsky

Umziehen ist immer anstrengend, besonders in der Großstadt. Aber es scheint gerade in Berlin ein Abenteuer der besonderen Art zu sein, Wohnungsanzeigen zu lesen. Während meiner eigenen Suche nach einer neuen Bleibe habe ich vieles über die Stadt, ihre Bewohner und ihre Behausungen gelernt. Hier die 11 schlimmsten, schönsten und schrägsten Perlen dieser kleinen Wohnungsmarkt-Sozialstudie:

1. Wir haben bei der Wohnungssuche alle den gleichen Gedanken.

1derbeabgefuckt Screenshot © www.wg-gesucht.de

2. Lass dich nicht von beschönigenden Beschreibungen verwirren.

2hochparterre

3. Akzeptiere architektonische Anomalien ohne Widerrede. 

3badewanne

4. Wappne dich gegen »besorgte« Vermieter.

4nazi

5. Es gibt eine Art von Problemen, die es nur in Berlin gibt. Besser, du gewöhnst dich schnell daran.

5craftbeer

6. Neubaucharme ist der neue Shit. 

6altbaufetischisten

7. An manchen Stellen ist es besser, wenn du nicht genauer nachfragst.

7hellunddiskret

8. Jeder hat eine andere Auffassung von "angenehmer Wohngegend".

8mahnmal

9. Kiezgrenzen sind dehnbar wie Kaugummi.

9optimist

10. Lerne, in völliger Stille spurenlos zu feiern, sonst bist du verloren.

10sturmunddrang

11. Halte durch.

wohnungssuche

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Buch, Mit Vergnügen, Berlin für alle Lebenslagen
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