11 Dinge, auf die man sich freut, wenn man die Heimat wieder verlässt

Nachdem ich ein halbes Jahr nicht mehr in meiner Heimatstadt war, habe ich mich auf vieles gefreut. Endlich wieder die ganze Familie sehen, dem Dorfgossip lauschen und natürlich Mamas immer voller Kühlschrank. Nach fünf Tagen im Kleinstadtidyll bin ich dann aber doch wieder ganz froh, zurück in meine Wahlheimat zu kommen. Warum? Darum.

1. Die Frage "Und wann kommst du nach Hause?" wird nicht mehr gestellt.

2. Es stört niemanden, wenn ich mir nachts um 3 Uhr eine Pizza in den Ofen schiebe.

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3. Endlich kann ich wieder ganz nach Gusto in der Stadt rauchen, ohne Angst davor zu haben, dass Mama mich erwischt.

4. Es weckt mich niemand um 8 Uhr morgens mit der Frage: "Willst du nicht langsam mal aufstehen? Es ist schon ganz schön spät!"

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5. Ich kann einen Cappuccino mit Sojamilch bestellen, ohne mit ungläubigen Augen angesehen und der Antwort "Haben wir nicht" abgespeist zu werden.

6. U-Bahnen fahren alle 10 Minuten, all night long! Wer in der Kleinstadt den letzten Bus um 20 Uhr verpasst, hat Pech gehabt.

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7. Statt dörflicher Großraum-Disko, in der ich zwischen schlechtem House, Hip Hop und Schlager wählen kann, gibt es 500 Clubs zur Auswahl.

8. Ich kann die Waschmaschine wieder so voll knallen, wie ich will, ohne dass Mama dahinter steht und mir erklärt, dass das schlecht für die Maschine ist.

9. Ich muss keine Debatten mehr über den aktuellen Wohnsitz, Beziehungsstatus und/oder die Jobsituation führen.

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10. Ich kann wieder im Jogginganzug einkaufen gehen, ohne die Familienehre zu beschmutzen: "Was denken denn die Nachbarn, wenn du so rumläufst?"

11. Ich werde endlich wieder wie eine zurechnungsfähige Erwachsene behandelt, die sogar ihren eigenen Haushalt führt, sich selbst ernähren kann und arbeiten geht: Wow!

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