Ungefragte Beratung: Was man alles aus dem BER machen könnte
Die Geschichte des BER ist eine unendliche. Seit der Nichteröffnung sind 1214 Tage vergangen, keine Fertigstellung in Sicht. Gerade erst bekamen wir zu hören, dass die Brandschutzwände erneuert werden müssen. Der Vorschlag, einfach alles abzureißen und neu zu bauen, klingt da fast schon plausibel. Aber, come on, der BER muss doch auch gar kein Flughafen werden. Vielleicht will er lieber etwas anderes sein. Wie wäre es, wenn man aus ihm zum Beispiel Folgendes machen würde...
Einen Club mit der regelmäßigen Partyreihe (Achtung, Megawortspiel!) "BERgers and Hip Hop".
Oder ein zweites BERghain?
Alternativ: ein Clubfriedhof für alle toten Clubs der Stadt.
In die Ankunftshalle zieht der Magnet Club, das Stattbad bekommt Gate 7, die Gepäckausgabe wird die neue Heimat der Neuen Heimat.
Ginge auch: Ein Spieleparadies für gestresste Politiker, die sich mal davon ausruhen können, dass sie die ganze Zeit Eröffnungstermine verschieben müssen.
Oder man nutzt den BER als Drehort für eine Spezial-Staffel "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" mit lauter C-Promis, die noch immer nicht berühmt sind.
Aber das Gebäude eignet sich für noch mehr, zum Beispiel für einen Indoor-Weihnachtsmarkt mit Eislaufbahn und "Gebäckausgabe"...
... oder man könnte ein Katzenhotel draus machen? Ein süßes, kleines Katzenhotel? Miau.
... oder eine Mall. Kleiner Scherz.

Dann lieber eine Flüchtlingsunterkunft schaffen.
Oder wir lassen einfach alles so und schieben Berlin neben einen funktionierenden Flughafen. Ist doch viel logischer.
Habt ihr sonst noch Vorschläge?
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Titelfoto: Milena Zwerenz
GIFs: giphy.com
Milena Zwerenz 






