SPORTVERGNÜGEN – Ann-Kathrin lernt Bauchtanzen
Hallo Sportvergnügen, ich bin zurück! Beim Bouldern habe ich mich bereits ausgetobt, jetzt bin ich bereit für die nächste Challenge. Weil mich Mit Vergnügen und Gerolsteiner inzwischen richtig lieb haben, birgt die zweite Sportrunde etwas ganz Feines: Bauchtanzen! Ja, es ist eine Sportart, ja, es ist verdammt anstrengend und ja, auch diesmal werde ich samt leerer Wasserflaschen und mit voller Ladung Muskelkater nach Hause kriechen. Aber: Es macht auch unglaublich viel Spaß! Ihr könnt direkt mittanzen.
Sportchallenge #2: Wo wir heute sind? Im professionellen Bauchtanz Studio Hayal in Kreuzberg. Baaaauchtanz?!
Da schaltet sich in meinem Kopf doch direkt dieses Klischee-Bild an.
So ganz verkehrt liege ich damit nicht.
Bauchtanz ist ein orientalischer Tanz, kommt aus dem arabischen Raum. Dort wird er Raqs sharqi, "Tanz des Ostens", genannt, was sich auf den ägyptischen Solotanz, nicht aber auf die Gesamtheit aller orientalischen Folkloretänze bezieht.
Wie in 1001 Nacht sieht es hier auch aus.
Wir fangen mit einer kleinen Aufwärmübung an. Bevor der Bauch ran muss, müssen sich erstmal die Füße frei machen!
Hallo, Amira! Ihr gehört das Tanzstudio. Sie bauchtanzt seit 20 Jahren. Wenn nicht hier, dann auf Hochzeiten, Geburtstagen oder auch in Restaurants. Letztere bezahlen aber nicht gut.
Halloooo, hallooooo Armiiiira – wow! Bevor jemand fragt: Die Kostüme bekommen die Tänzerinnen von einer Schneiderin angefertigt. Die typische Bauchtanzfigur entspricht Größe 38.
Dann heißt es für mich wieder: Ab in die Zauberkugel! Marijke Amado wäre stolz auf mich.
Normalerweise trainieren die Damen in ganz normalen Sportsachen. Für die Optik machen wir heute aber mal eine Ausnahme. Nein, ich schäme mich nicht...
Die Lust, den Bauch zu shaken, ist da. Oder, um es mit Amiras Worten zu sagen: "Ihr wollt ja hier was wackeln sehen"! Wir wärmen uns im Kreuzschritt auf, dann folgen die Hard Facts.
Gut zu wissen
1. Es gilt: Füße hüftgelenkbreit aufstellen, es muss immer mindestens eine Faust zwischen die Füße passen. Knie leicht beugen, Füße geradeaus. Check!
2. Rücken strecken, Schultern rollen nach hinten, Ellenbogen nach außen. Gleichzeitig: Nicht verkrampfen, locker bleiben und Spaß haben. Ein "check" wäre hier wohl gelogen.
3. Oberkörper und Beine bewegen sich immer isoliert. Für den richtigen Hüftschwung immer schön tief stehen, die Bewegung kommt aus den Knien.
4. Lächeln. Hihi!
5. Musik an.
Zunächst ein Anfänger-Move: Ab in die Knie und mit Bauch und Hüfte die Form einer Acht malen.
Next Level: Beim Twist wird die Hüfte gedreht: "Als wären wir ein Döner und unser Popo wärmt sich. Der Oberkörper bewegt sich nicht."
Koordination liegt mir nur so mittel. Grüße an den Fotografen – deutlicher kann man nicht zeigen, wie verwirrt ich bin.
Die Wippe aka "Popo-Wackeln" sieht dafür schon nach Shakira aus.
Das Shaken klappt immer besser. Klare Sache, ich drehe demnächst einen Tanzfilm. Hier schon mal der Trailer.
Am Ende bin ich k.o., Gehirn ist in den Bauch gerutscht! Da hilft nur noch Wasser trinken und abwarten.
Meine neue Bauchtanz-Crew! Glaubt ihr mir nicht?! Na dann passt mal auf, wenn ich nächstes Wochenende im Berghain meinen Booty schwinge!
Ebenfalls eine Challenge gefällig? Anfang September, vom 1. bis zum 7.9., hält Gerolsteiner für 2000 Testwillige folgende Aufgabe bereit: Eine Woche lang keinen Kaffee, keine Mate, keinen Saft, sondern nur kaltes, klares Wasser trinken. Damit das klappt, erhalten die Challenge-Teilnehmer drei Sixpacks 0,75-Liter-Flaschen – also genau einen Wochenvorrat von 13,5 Litern.
Wenn ihr mitmachen wollt, bewerbt euch bis zum 17. August auf der Homepage von Projekt Wasserwoche oder auf der Facebook-Seite von Gerolsteiner als Tester! Zwei Tage später lost Gerolsteiner die 2000 Teilnehmer aus und schickt die Wasser-Pakete raus.
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Tausend Dank an Amira und die anderen Tanzdamen für die Stunde sowie an Maxi Virgili für die wunderbaren Fotos!