"Für die Rechte von Frauen zu kämpfen hat nichts mit Männerhass zu tun." Emma Watson erhält Standing Ovations für ihre Feminismus-Rede

Schauspielerin Emma Watson ist seit Juli Sonderborschafterin für die Vereinten Nationen. In dieser Rolle stellte sie am Samstag die neue Gleichberechtigungskampagne der UN, "HeForShe", vor – und erhielt für ihre inspirierende Rede Standing Ovations. Nicht nur plädierte sie für einen weltumspannenden Feminismus, sie prangerte auch die Fehlinterpretation des Wortes "Feminismus" und die Ungleichberechtigung von Männern an.

Watsom erklärte, dass Feminismus nichts mit Männerhass, sondern mit der politischen, ökonomischen und sozialen Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun habe. Ein Ziel, dass jeder Mensch, gleich welches Geschlecht, verfolgen sollte.

(...) fighting for women’s rights has too often become synonymous with man-hating. If there is one thing I know for certain, it is that this has to stop. (...) And if you still hate the word — it is not the word that is important but the idea and the ambition behind it.

Lobens- und bemerkenswert war auch ihr Einsatz für die Rechte von Männern, die in der Diskussion um Gleichberechtigung oft missachtet werden.

Men—I would like to take this opportunity to extend your formal invitation. Gender equality is your issue too. [...] We don’t often talk about men being imprisoned by gender stereotypes but I can see that that they are and that when they are free, things will change for women as a natural consequence.

Die komplette Rede gibt es hier:

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