BACKVERGNÜGEN #39 – Happy Halloween, Gerhirnkuchen!

Obwohl ich kein großer Fan von Halloween bin, gibt es heute einen Gehirnkuchen. Wieso Gehirnkuchen? Weil er wahnsinnig eklig aussieht und auf keine Halloween-Party fehlen sollte. Die Zubereitung geht recht schnell und ist kein Hexenwerk.

Nehmt euch für den Kuchen gute zwei Stunden Zeit. Ihr benötigt eine hohe Kuchenform mit einem möglichst geringem Durchmesser, sodass der Kuchen in die Höhe schießt und ihr einfacher eine "Gehirnform" erhaltet. Bei der roten Lebensmittelfarbe habe ich eine Packung der roten "Crazy Colors" verwendet (bei Rewe gefunden). Der Rest ist schnell angerührt. Auf geht's!

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Zutaten:

300g Mehl | 300g Zucker | 1 Pck. Backpulver | 230ml Milch | 200ml Öl | 1 Pck Vanillezucker | 2 EL Apfelessig | rote Lebensmittelfarbe | 1/2 Packung Puderzucker | fertiger Fondant | Kirschmarmelade (ohne Kerne oder Stückchen)

Einen Kopf backen

1. Wärmt euren Ofen auf 180 °C vor und fettet eine kleine, hohe Form ein.
2. Vermengt in einer großen Schüssel 300g Mehl, 300g Zucker, 1 Pck. Backpulver und 1 Pck. Vanillezucker.
3. Rührt anschließend nach und nach 230ml Milch, 200ml Öl und die rote Farbe unter.
4. Zum Schluss die 2 EL Apfelessig dazu.
5. Gebt euren Teig in die Form und backt ihn für 60 Minuten.
6. Lasst den Kuchen anschließend abkühlen.

Tipp: Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Farbe verwendet, ansonten wird der Kuchen am Ende braun. Wenn der Teig noch flüßig ist, sollte er hell leuchtend rot sein. Mit dem Backen wird dieser dann dunkel. Am schönsten ist es, wenn der Teig eher etwas zu hell ist, damit das Gehirn eher rosa und fleischfarben wird.

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Brains!

7. Damit euer Kuchen eine Gehirnform bekommt, schneidet ihr die Ecken rund und formt das ganze in eine ovale Form. Aufpassen!
8. Rührt eure Himbeermarmelade mit ein wenig Wasser an (siebt sie einmal durch, wenn sich Klümpchen bildet).
9. Rührt anschließend den Puderzucker mit minimal wenig Wasser an und verteilt ihn auf dem Kuchen, damit der Fondant später gut darauf klebt.
10. Nehmt nun euren fertigen Fondant und rollt ihn zu kleinen Schlangen. Legt diese möglichst "gehirntreu" nach.
11. Marmelade drüber und happy Gruseling!

Tipp: Den Fondant könnt ihr natürlich auch selber machen.

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Und schon seid ihr fertig! Zwar sieht der Kuchen mega kompliziert aus, aber eigentlich ist nur das Dekorieren aufwendig. Durch das Fondant drum herum ist der Kuchen wirklich ein kleiner Zuckerschock. Die Füllung darunter kann natürlich ausgetauscht werden. Und jetzt?

HAPPY HALLOWEEN!
Frl. Zucker

Gehirnkuchen


Das letzte Mal gab es ein sehr leckeres Knoblauch-Rote-Beete-Brot. Alle BACKVERGNÜGEN findest du hier.


Vielen Dank an Anna und Franzi für die Fotos!

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