In 11 einfachen Schritten zu ein bisschen mehr Toleranz

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Dinge zu lieben, die wir eh gut finden, das ist einfach. Aber etwas zu tolerieren, das uns erstmal nicht so gut in den Kram passt, ist schon schwieriger. Für eine gleichberechtigte, offene Gesellschaft ist das aber umso wichtiger. "Stellung beziehen und gesellschaftliche Normen hinterfragen", das fordert die Initiative "Straight Support" von SKYY Vodka. Das Ziel: mehr Akzeptanz und Offenheit für alles, was „anders“ ist. Intoleranz lässt sich eben bei jedem von uns in auch in vielen anderen Bereichen finden –es fängt ja schon bei Laktose an! Wie ihr im Alltag toleranter sein und dadurch zu einem besseren Menschen werden könnt, zeigen wir euch mit diesen 11 einfachen Schritten.

1. Die Stadt gehört allen

Berlin ist großartig, keine Frage. Wir haben Open-Air-Clubs am Wasser, die Aussichtsplattform im Viktoriapark und die höchste Segwaydichte Deutschlands. Aber Nicht-Berliner sind auch nur Menschen. Und die gehören genauso in die Stadt wie wir. Versuch, es positiv zu sehen: ein Sonntagnachmittag im Prenzlauerberg kann sich anfühlen, wie ein Tagesausflug ins schöne Schwabenländle! Herrlich.

2. Beziehe Stellung!

„Stellung beziehen und raus aus der eigenen Perspektiv-Hängematte“, sagt Jerks-Schauspieler und Produzent Christian Ulmen, der sich zusammen mit SKYY Vodka für das „Straight Support“-Movement einsetzt. Wenn deine Freunde beim Stammtisch also mal wieder die Ausländerkeule schwingen oder sich im rechten Ton vergreifen, dann mach den Mund auf und sag ihnen deine Meinung.

3. Lass andere lieben, wen oder was sie möchten

Es ist schön, wenn du dich am anderen Geschlecht erfreuen kannst. Das gleiche Geschlecht kann aber mindestens genauso anziehend oder besser gesagt ausziehend sein. Also unterstütze deinen homosexuellen Kumpel. Es gibt bei Whatsapp passende Emojis. Händchenhaltende Mädchen und Jungs. Aber wie wäre es zur Abwechslung mal mit etwas Seriösem? So zum Beispiel das Movement „Straight Support” von SKYY Vodka. Die kalifornische Vodkamarke macht sich für die LGBTQ-Community und alles, was "anders" ist, stark.

4. Informiere dich

Eine Meinung haben kann jeder, aber eine fundierte Meinung zu haben ist dafür umso schwerer. Komm' mal raus aus deiner Facebook-Blase, gehe den "extra Schritt" und informiere dich über das Andere. Es gibt viele Bewegungen und Organisationen, die sich für eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen.

5. Morgenmuffel vs. Frühaufsteher

Das fröhliche „Guten Morgen“ deines Mitbewohners geht dir auf die Nerven? Und vor dem ersten Kaffee geht gar nichts? Aber nicht jeder ist ein Morgenmuffel. Es gibt tatsächlich Menschen, die das tägliche Piepen des Weckers als eine Chance für einen Neustart ansehen und morgens schon Bäume ausreißen könnten. Da hilft nur „Hallo“ sagen und ruhig bleiben. Einen kurzen, freundlichen Gruß bekommst auch du hin. Wir glauben an dich.

6. Kinder sind laut – kein Grund, ihnen den Tod zu wünschen

Du steigst in die S-Bahn und landest direkt in der Hölle. Eine Schulklasse sitzt im Zug und produziert den Lärmpegel einer Flugzeug-Startbahn (wäre es die vom BER, wäre es ja noch zumutbar). Es fliegen Papierkügelchen und es riecht nach Transpiration. Atme tief durch, aber nur symbolisch. Du warst auch mal jung! Setz dir Kopfhörer auf und mache es den Kindern nach: Sing deinen Lieblingssong laut und schief mit. Gewaltfantasien sind auch erlaubt, achte aber darauf, sie nicht auszuleben.

7. Akzeptiere, wenn andere auch mit Alkohol Spaß haben

Tonic gibt es für dich auch ohne Gin und du findest, dass eine Party auch mit Robbie Bubble steil gehen kann? Wasser mit Kohlensäure knallt bei dir sowieso mehr als ein Cocktail mit Vodka? Das ist vollkommen okay, aber es gibt Menschen, die trinken gern Alkohol, jene, in deren Adern Bloody Mary fließt und die beim Feiern Berliner Luft einatmen. Vielleicht hast du sogar schon den "Straight Support"-Cocktail probiert, der geht so: SKYY Vodka, Espolon Tequila Reposado, frischer Zitronensaft, Puderzucker, Soda-Wasser, garniert mit frischer Minze und einer Spalte Wassermelone. Cheers!

8. „I did it my way“ gilt für jeden!

Nach dem Abitur hast du in Australien beim Work & Travel Äpfel gepflückt und bist seitdem im Herzen „Aussie“? Gratulation, dein Englisch ist wirklich 1a! Aber dass deine Freunde eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht oder ein Geschichtsstudium begonnen haben, statt ins Ausland zu gehen, ist auch völlig okay. Und ihr müsst ja nicht jede Serie im Originalton gucken – deutsch ist auch eine schöne Sprache!

9. Fleischesser sind auch Menschen

Deine Spaghetti Bolo machst du mit Sojaschnetzeln, und deine Herbstjacke ist aus veganem Leder – einfach aus Respekt den Tieren gegenüber? Super! Aber noch lange kein Grund, deine Kollegen in der Kantine mit Farbbeuteln zu bewerfen, wenn sie das Gulasch bestellen. Lass dich auch nicht freiwillig zur Adoption freigeben, nur weil deine Eltern zum Kaffee Kuhmilch trinken. Dem Kollegen zum Geburtstag vegane Muffins backen ist okay – solange du bei der Übergabe der Muffins nicht öfter „vegan“ als „Geburtstag“ sagst.

10. Du bist ein Fashion-Victim? Cool! Aber hasse nicht die Anderen.

Du kennst die neusten Modetrends bevor sie überhaupt entstehen, und dass die Vogue noch keine Fotostrecke mit dir rausgebracht hat, wundert dich selbst. Das ist großartig – aber genauso toll ist es, dass andere mehr Interesse für Ballett haben als für Ballerinas, lieber Bleistiftzeichnungen kaufen als Bleistiftröcke und bei Wedges an Kartoffelecken denken statt an Schuhe mit hoher Sohle. Freu dich einfach, dass sie in der U-Bahn sitzen, während du in der Front Row sitzt.

11. Zwinge anderen nicht deinen Musikgeschmack auf

Du hast dir die Songtexte von Bob Dylan auf die Brust tättowieren lassen, hältst Fil Bo Riva für einen absolut unterbewerteten Künstler, dafür aber Macklemore und Lady Gaga für peinliche Mainstream-Opfer? Musik ist Geschmackssache und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Überwinde deine Musikintoleranz, lass deine Freunde weiterhin zu den Lochis mitsingen und Moby hören, wenn sie traurig sind. Du kannst ja alle ihre Musikvideos bei Youtube disliken.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit SKYY Vodka.

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