Im Törtchenhimmel: Zu Besuch in der Rausch Manufaktur

© Dinah Hoffmann

Wenn wir schon kein Sommerurlaub in fernen Ländern verbringen können, dann machen wir wenigsten eine kulinarische Reise. Wir waren zu Besuch in der Rausch Manufaktur in Tempelhof und haben uns gefühlt wie bei Willi Wonka, abgesehen von dem weißen Kittel und der sexy Netzhaube. Wie verdammt lecker es in der Schokoalden-Manufaktur riecht, müssen wir euch wohl nicht sagen.

Wir durften Pâtissière Patricia nicht nur bei der Produktion der hübschen und leckeren Sommertörtchen zuschauen – übrigens ihre eigene Kreation –, sondern auch selber mithelfen. Auf dem Menü stand das sommerlich-fruchtige Panna-Cotta-Passionsfrucht-Törtchen mit weißer Schokolade. Nichts wie rein ins schokoladige Vergnügen.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Los geht es mit einem bereits gebackenen und ausgestochenen hellen Biskuitteig für den Boden des Törtchens. In Nullkommanix sind alle Formen mit Biskuit ausgelegt.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Als nächstes kocht Patricia, die bei Rausch ihre Ausbildung gemacht hat, eine Passionsfrucht-Curd, die dann in die Formen eingefüllt wird. Es folgt ein zweiter Boden.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Nach dem Curd wird jetzt ein Panna Cotta mit viel Vanille gekocht. Dafür hat Patricia einige Schoten ausgekratzt und es duftet richtig lecker. Das Ganze kommt in einen Trichter, weil es sehr heiß ist, und wird in die Tortenformen gefüllt. Auch hier sind in wenigen Minuten alle Formen voll. Kein Tropfen geht daneben. Ich bin mir sicher, dass Patricia diese Schritte wahrscheinlich auch im Schlaf draufhat.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Jetzt geht es an die hauchdünne Schokoladenmanschette, die um das Passionsfrucht-Törtchen gewickelt wird. Die weiße Schokolade wird auf dünne Folien gegebenen, die dann um das Törtchen gelegt werden. Ich durfte auch mal ran und nach dem dritten Versuch sah das Ergebnis auch fast schon richtig gut aus. Auf das Törtchen kommt jetzt noch ein Passionsfrucht-Spiegel, den Patricia gekocht hat. Wenn das Törtchen fertig ist, wird es kaltgestellt und wenn die Schokolade dann gefroren ist, lässt sich die Folie ganz einfach abziehen.

Als Dekoration bekommt das Törtchen getrocknete (essbare) Blüten, ein Schokoladendekor, das wir vorher gemeinsam gemacht haben und das kleine Schokoladenplättchen mit dem Rausch-Logo.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Tadaaa, das fertige Sommertörtchen. Wir haben natürlich auch das andere Törtchen probiert, ein Schoko-Traum mit Kirsche und Schokomousse. Mhmmm... lecker!

© Daliah Hoffmann

Während wir Patricia bei der Produktion des Törtchens zugeschaut haben, wurde an den anderen Stationen Erdbeer-Rhabarber-Törtchen und Törtchen mit schwarzer Johannisbeere zubereitet. Klar, dass wir da auch mal  rübergeschmult haben.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Anschließend ging es zum Gendarmenmarkt in das Café vom Rausch Schokoladenhaus. Mit Blick auf den Deutschen Dom haben wir hier die anderen Törtchen aus der Sommerkollektion probiert.

© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann
© Dinah Hoffmann

Wer im Schokoladenhimmel schwelgen möchte, sollte unbedingt mal hier vorbeischauen.

Rausch Schokoladenhaus | Charlottenstraße 60, 10117 Berlin | Montag – Sonntag: 11–20 Uhr | Mehr Info

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite