11 Dinge, die man auch mal fasten könnte
Völlerei und Fressattacken adé! Was heute neumodisch Detox und Cleansing genannt wird, war früher ganz altmodisch das Fasten. 40 Tage Enthaltung in der Zeit vor Ostern, um an die 40 Tage zu erinnern, die Jesus fastend in der Wüste verbrachte. Wie man das nun eigentlich wirklich umsetzen soll, weiß keiner so genau, denn dass die alleinige Aufnahme von Brot und Wasser definitiv nicht gesund ist, ist ja klar. So wird heutzutage empfohlen, sich ein Mal pro Tag zu sättigen, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.
Nun denn. Weil wir hier aber alle nicht gläubig, sondern eher von sozialen Medien abhängig sind, haben wir uns überlegt, was man auch mal fasten könnte, ohne irgendwann entkräftet über dem PC zusammen zu brechen. Einige der 11 Dinge, die wir gesammelt haben, fasten wir redaktionsintern tatsächlich – mal sehen, wie das ausgeht. Vielleicht fällt uns das unfassbar schwer, vielleicht wird unser Leben damit aber auch einfacher. Wenn ihr euch auch fürs Fasten entscheidet, könnt ihr uns gern davon berichten. Los gehts:
1. Kaffee
Unsere tägliche Droge schlechthin. Ein Morgen ohne Kaffee ist ein verlorener Morgen. Oder nicht. Alternative: Mate oder grüner Tee.
2. Social Media
Kein Facebook, kein Twitter, Instagram, Tumblr, Whatsapp, etc. pp. Auch nicht auf dem Smartphone.
3. Ausreden
Besonders fürs Zuspätkommen. Euer Leben wird so einfach werden.
4. Zucker
© Deutsche Diabetes Gesellschaft
Zucker ist zwar ein guter Energielieferant, aber ein Mensch sollte nur ca. 10% seines täglichen Kalorienbedarfs zu sich nehmen. Wenn man ab und zu auf die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln schaut, wird man aber feststellen, wie viel Zucker eigentlich überall drin ist. Selbst in Quarkspeisen oder Broten.
5. Fluchen
Verdammte Scheiße, keine offen ausgesprochenen Verwünschungen auf zu lange Schlangen im Supermarkt, Hasspredigten auf schlechte Autofahrer, Internet-Trolle und alle anderen Menschen, die einem so täglich auf den Sack gehen. Das wird super!
6. Make-up
Ist ja auch so 00er, der Look. Was übrigens passiert und wie das Selbstwertgefühl steigt, wenn man kein Make-up trägt, hat Erin Larosa für Buzzfeed festgehalten. Also weg mit der Pampe. Ähem.
7. Plastik
In unseren Meeren gibt es riesige Inseln, die nur aus dem Plastik bestehen, das wir täglich verbrauchen und wegschmeißen. Vielleicht sollten wir also einfach darauf verzichten und zum Beispiel verpackungsfrei einkaufen gehen.
7. Essen gehen
Zum Essen gehen zählt übrigens auch das Mettbrötchen unterwegs, der Mitternachtsdöner und der Börek auf die Hand.
8. Auto fahren
Denn Fahrrad fahren macht mehr Spaß, schont die Umwelt, man schnuppert frische Luft und findet einfach immer einen Parkplatz. Übrigens zählt zum Auto- (also eigentlich Benzinverzicht) auch Busfahren. Es sei denn die Busse und Autos sind E-Mobile! Ha.
9. Alkohol
"Alkohol ist dein Sanitäter in der Not. Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot. Alkohol ist das Drahtseil, auf dem du stehst. Alkohol, Alkohol."
10. Am Schreibtisch sitzen
Wer von uns hat eigentlich nicht Rücken? Und sitzt irgendwann fast liegend auf seinem Schreibtischstuhl? Steharbeitsplätze schaffen Abhilfe, sind nicht nur gut für den Rücken, sondern auch für die Beine.
11. Tierische Produkte
Sieht's nicht süß, das kleine Schweinchen. Awwww. Und hier gibt's noch mehr davon. Und süße, kleine Hasen. Ach, sind die alle niedlich. Okay, der Kollege ist nicht so putzig, ist aber nun auch mal ein Tier.