11 Dinge, die ihr in Dresden immer machen könnt

Dresden ist immer eine Reise wert. Mit dem Fernbus braucht ihr gerade einmal zwei Stunden in die sächsische Metropole, mit dem Zug geht's sogar noch schneller! Warum also nicht spontan den Rucksack packen, ein Ticket buchen und die Stadt an der Elbe düsen? Diese 11 Dinge versüßen euch den Kurz-Trip.

© Eszter Biró | Unsplash

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Dienstagskonzerte im Societaetstheater

Für euch muss es auf Konzerten nicht immer wild zugehen, ihr lauscht Musik auch gerne mal in gediegener Atmosphäre? Sehr gemütlich sitzt ihr im Societaetstheater, wenn dort dienstags tolle Singer-Songwriter auftreten.

© larsmlehmann | FlickrCC BY-NC-ND 2.0

2
Spaziergang durch den Großen Garten

Der Große Garten hat nicht nur einen großen Namen, sondern ist tatsächlich der größte Park in Dresden – und noch dazu sehr schön. Mittendrin steht ein frühbarockes Palais, im Carolaschlösschen könnt ihr auf einen Kaffee einkehren. Wer keine Lust auf Laufen hat: Durch den Park fährt von April bis Oktober auch eine kleine Parkeisenbahn.

© Karla Alexander | Unsplash

3
Besuch im Hygienemuseum

Auch, wenn der Name “Hygienemuseum” erstmal etwas eigenartig klingt, das Museum ist sehr sehenswert. Neben der Dauerausstellung “Abenteuer Mensch”, die sich um Körper, Gesundheit und Sex dreht, gibt es auch immer eine Wechselausstellung, aktuell zum Thema AIDS.

© Tanteleuk/Facebook

4
Kaffee im Tanteleuk

Das Tanteleuk (gesprochen: Tantelöök) ist wohl eines der nettesten Cafés in ganz Dresden. Kuchen, Frühstück, yummy. Die Besitzer sind immer entspannt und wenn ihr Hund schlafend in der Ecke liegt, trinkt sich der Kaffee noch schöner.

© pommesaermchen | FlickrCC BY-NC 2.0

5
Poetry Slam und Lesebühne in der Scheune

Sachsen ist eine kleine Poetry-Slam-Hochburg. Nicht nur Leipzig ist gut dabei, auch Dresden. Wenn nicht gerade ein Poetry Slam in der Schauburg, in der Groove Station oder der Saloppe stattfindet, könnt ihr euch immer auf die Scheune verlassen. Dort gibt es im wöchentlichen Wechsel Poetry Slams mit zehn Poeten oder die Lesebühne mit den Stammautoren Michael Bittner, Roman Israel und Max Rademann. Beim Poetry Slam kann es durchaus passieren, dass ihr euch fremdschämt, aber es sind auch oft sehr gute Leute dabei.

© Milena Zwerenz

6
Ausflug zum Schloss Moritzburg & Wildgehege

Wer “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” liebt, für den ist ein Ausflug zum Schloss Moritzburg eigentlich Pflicht, denn hier wurden Teile des Films gedreht. Das Schloss umgibt ein kleiner See, ihr könnt perfekt einmal drumherum spazieren. Oder ihr fahrt noch ein kleines Stückchen weiter bis zum Wildgehege, füttert Hängebauchschweine und guckt den Rehen beim stolzieren zu.

  • Wildgehege Moritzburg Radeburger Str. 2, 01468 Moritzburg
  • Januar – Februar: Samstag & Sonntag 9–16 Uhr, März – Oktober: täglich 10–18 Uhr, November – Dezember: täglich 9–16 Uhr
  • Eintritt: 4 Euro
© Milena Zwerenz

7
Eislaufen auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch

Direkt am Eingang zur Heide, Dresdens großem Waldgebiet, findet sich ein kleiner Konzertplatz, umsäumt von Bäumen. Im Sommer verwandelt sich der Platz in ein Open-Air-Kino, im Winter ist er aber fast noch schöner. Dann könnt ihr auf der Eisfläche Schlittschuhlaufen, in der beheizten Winterhütte Glühwein trinken und euch ein Loch in den Po freuen.

  • Konzertplatz Weißer Hirsch Stechgrundstraße, 01324 Dresden
  • Öffnungszeiten Eislaufbahn: Montag – Freitag: 12.00–21.00 Uhr, Samstag & Sonntag: 10.00–21.00 Uhr
  • Eintritt: 6 Euro, Stundentickets: 3 Euro
© Pixabay

8
Beste Falafel essen

Erst stand er vor der Scheune, jetzt um die Ecke: Der “Falafelwagen” ist ein echtes kulinarisches Highlight auf der Louisenstraße und obwohl er erst seit etwa einem Jahr geöffnet hat, schon Kult. Nicht nur die Falafel schmecken erste Sahne, auch Hummus und Halloumi. Direkt dahinter könnt ihr in “Lenin’s Kulturpalast”, einem Container, auf ein Bierchen einkehren. Wer gerade nicht in der Neustadt unterwegs ist: Einen der besten Döner Dresdens bekommt ihr in Pieschen bei “Dalaman”. Das Brot backen sie selbst. Schmeckt man.

© Büchers Best/Facebook

9
Lektüre kaufen bei Büchers Best

Selbst, wenn ihr zu den Typen gehört, die kaum noch analog lesen: Es lohnt sich schon allein wegen der süßen Ladenkatze bei “Büchers Best” vorbeizuschauen. Die Bücherauswahl ist sehr selektiert und gut. Wenn ihr eine Empfehlung braucht, fragt einfach nach. Gefühlt haben die Verkäufer alle Bücher selbst gelesen. Wenn euch der Laden gefällt: Lesungen und Konzerte finden hier auch manchmal statt.

Tom Schulze © asisi

10
Zeitreise im Panometer

Dresdens Altstadt kann sich wirklich sehen lassen. Wer dort durchläuft, glaubt, in der einer Filmkulisse gelandet zu sein. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man die Stadt nicht zuletzt mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche wiederhergestellt. Im Asisi-Panometer könnt ihr einen Blick in die Vergangenheit der Stadt werden. Das 360°-Panorama zeigt das barocke Dresden um 1700. Spannend!

Elbsandsteingebirge, Bastei, Sächsische Schweiz
© Charlott Tornow

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Wandern im Elbsandsteingebirge

Nicht weit entfernt von Dresden liegt die Sächsische Schweiz. Die Hauptattraktion im Elbsandsteingebirge ist die Basteibrücke bei Rathen. Von der Bastei habt ihr eine tolle Aussicht über das Elbtal. Wer es weniger touristisch mag, fährt mit dem Auto einfach weiter nach Pfaffenstein, der "Sächsische Schweiz im Kleinen". Überall findet ihr schöne Wege, auf denen ihr kurze und lange Wandertouren unternehmen könnt. Auch wenn es oftmals steil zugeht – die Aussicht belohnt jeden Tropfen Schweiß.

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