Missversteht man dich richtig? – Svenja Flaßpöhler im Hotel Matze
Ich glaube, man darf nicht zu dem werden, als das bestimmte Leute einen imaginieren. Und das ist auch mein Anspruch an mich selber.Svenja Flaßpöhler
Svenja Flaßpöhler ist Philosophin, Chefredakteurin des Philosophie Magazins und Autorin mehrerer Bücher.
Immer wieder – aber vor allem in jüngster Zeit – wurde Svenja zur Reizfigur in den (sozialen) Medien. Ihr Hinterfragen gesellschaftspolitischer Phänomene und deren Ursachen stoßen nicht ausschließlich auf Zustimmung und Gegenliebe. Im Gegenteil: Sei es ihre Auseinandersetzung mit der #MeToo-Debatte oder auch ihre aktuelle Frage nach der Balance zwischen Sensibilität und Resilienz; Svenja Flaßpöhler polarisiert und muss sich nicht selten mit ihr zugeschriebenen Labels wie jenem der "rechtsreaktionären Feministin" oder der "Querdenkerin" auseinandersetzen. Und das, obwohl sie sich selbst darin überhaupt nicht sieht und sich immer wieder deutlich davon distanziert.
Ich wollte wissen, wie sie damit umgeht, immer wieder missverstanden zu werden. Und wie sie selbst Grenzen setzt und Zumutbarkeiten definiert. Wir sprechen über Empathie und Unterforderung, ein ausbalanciertes Miteinander, das sich zwischen Sensibilität und Ermutigung bewegen kann. Es geht um soziale Medien, um Hass und um den Perspektivwechsel. Und es geht um Svenjas persönliche Geschichte, warum sie eine Psychoanalyse hinter sich hat und wie sie mit ihrem ganz persönlichen Thema, dem Verzeihen, umgegangen ist und wie sehr das ihre Arbeit prägt.
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