Wie viel Zweifel ist gesund? – Marc-Uwe Kling im Hotel Matze
Was ich kann, ist: Ich kann lustige Metaphern bauen. Also wenn irgendjemand einen Weg findet, wie man Putin durch lustige Metaphern besiegen kann, dann soll er sich bei mir melden und ich bin total dabei.Marc-Uwe Kling
Marc-Uwe Kling ist vor allem Autor, aber seit Kurzem auch Regisseur. Die Bände seiner Känguru-Chroniken zählen zu den größten Erfolgen der deutschen Gegenwartsliteratur. Der "Vater des Kängurus" begeistert mit seinen Werken Jung und Alt, während über ihn persönlich nur sehr wenig bekannt ist. Denn: Marc-Uwe Kling gibt eigentlich keine Interviews. Umso mehr habe ich mich gefreut, als er sich entschlossen hat, diese Gewohnheit in Frage zu stellen.
Es hat auch etwas mit seinem neuen Film zu tun. Der zweite Känguru Film "Die Känguru Verschwörung" kommt am 25. August in die Kinos. Marc-Uwe hat Regie geführt und sich ein bisschen verschätzt. Denn er hatte keine Ahnung, wie viel Arbeit in so einem Film steckt und möchte nun noch mehr, dass man das sieht. Und es lohnt sich!
Wir sprechen über seine Biografie, seinen Kontrollzwang und seinen Erfolg. Ich wollte wissen, wie der sich mit seinen linken Idealen verbinden lässt. Es geht um das Zweifeln und das Zweifeln am Zweifeln. Marc erklärt wie seine Texte entstehen, was für ihn Arbeit ist, welchen Luxus er sich leistet und worüber er sich Sorgen macht. Wir sprechen über den Kapitalismus, über Verschwörungstheorien, über das NeinHorn (seine andere tierische Erfindung) und ein bisschen über das Känguru.
Ich wünsche euch viel Vergnügen.
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