Foodvergnügen – Die leckersten Tipps für März 2016
Kein Scherz, es ist März. Auch, wenn sich die Frühlingsgefühle schon ganz langsam heranschleichen, genießen wir noch ein bisschen die wohlige Wärme guter Dinnerabende. Welche neuen Adressen ihr euch diesen Monat mal auf eure Foodliste schreiben könnt? Wir haben 11 leckere Tipps für den März in Berlin.
1 Handgemachte Nudeln bei Mani in Pasta
Egal, ob einsamer Student oder Familienvater: Nudeln liebt jeder. Richtig gute Nudeln erst recht. Bei Mani in Pasta in der Markthalle Neun (Pasta auch gut hin, höhö) kommt nichts anderes in Frage. Hier rollen Angelo und Gioacchino Celona aus Sizilien zusammen mit Lorenzo Corisi aus Appulien Spaghetti und Tagliatelle, Tortellini und Ravioli mit viel Amore. Natürlich gefüllt mit Kräutern aus Süditalien oder auch mit Fleisch von Kumpel & Keule von nebenan. Das ist gute Pasta. Basta!
2 Saftiges Black Angus-Rindlfeisch bei Burger de Ville
Burger de Ville hat geschafft, wovon viele träumen: Aus dem Foodtruck wurde ein richtiges Restaurant. Nach mehreren Haltestellen rund um den Ku'damm, erst vorm 25h Hotel am Bikini Haus, dann am Zoopalast, ist die Burgerbude auf vier Rädern nun im Neuen Kranzler Eck sesshaft geworden. Etwas versteckt im Innenhof werden hier saftige Burger aus Black Agnus-Rindfleisch vom Bio-Hof Zempow im Brandenburg oder Maishähnchen zwischen goldbraunen Brötchen serviert. Eine Veggie-Variante gibt’s auch. Drinnen wird an langen Tischen mit einfachen Bänken und Klappstühlen gegessen. Wer den Burger draußen verdrückt, der bekommt tierische Unterhaltung. In der Voliere im Kranzler Eck wohnen nämlich exotische Vögel.
3 Pastrami futtern im Louis Pretty Geschlossen
Still und heimlich hat sich das Pastrami-Vorzeige-Lädchen Mogg und Melzer ins Mogg verwandelt. Herr Melzer macht mittlerweile eigene Sache mit den Brüdern Ardinast im Louis Pretty in Kreuzberg. Der Name spielt auf den amerikanischen Gangster Louis “Pretty” Amberg aus den 30er Jahren an, das Essen auf die jüdisch-amerikanische Küche. Manches auf dem Menü dürfte euch bekannt vorkommen, denn Pastrami gibt es hier auch. Optisch herrscht hier aber ein ganz eigenes Flair: Das Deli legt viel Wert auf gutes Design und hat Tische in Swimming-Pool-Optik im Angebot. Pretty, dieser Louis.
4 Leckere Burritos im Chupenga
Wer schon so manches Mal nach einem guten Snack in der Nähe der Friedrichstraße gesucht hat, kann sich jetzt das Sherlock Homes-Getue sparen. Im Chupenga in der Mohrenstraße warten lauter leckere Burritos darauf, von euch verputzt zu werden. Wahlweise könnt ihr die aber auch weglassen und einen Naked Burrito, Salat oder Taco bestellen. Klingt gut? Klingt gut. Uns geht es genauso: You wanna taco ’bout it.
5 Im Hummushimmel im Kanaan
Manchmal fragen wir uns ja, wie wir es jemals ohne Hummus in unserem Leben ausgehalten haben. Zum Glück gibt es das israelische-palästinensische Restaurant Kanaan im Prenzlauer Berg, das uns nicht nur mit perfekt cremigem Hummus versorgt, sondern zudem noch Falafeln, Meatballs und viele vegane Gerichte auf der Karte hat. Das Besondere: Das Restaurant geht gerne auf eure Wünsche ein und bieten sogar glutenfreies Brot an. Am Wochenende gibt es einen Kanaan-Brunch mit Salaten, Shakshuka und mehr.
6 Burritos und Kumpir bei The Fresh Seeds
Wie oft sind wir schon in der Nähe des Ostkreuzes herumgekrochen und haben nach einem würdevollen Imbiss gesucht. Irgendjemand scheint unsere Gebete erhört (oder uns gesehen) zu haben, denn inzwischen servieren The Fresh Seeds in der Neuen Bahnhofsstraße Burritos, Kumpir, Salate, Frühstück, Kaffee und Gebäck. Natürlich vegetarian-, vegan- und sowieso sehr friendly.
7 Kulinarische Reise im Koyote
So richtig haben wir ihn gar nicht rufen hören, aber bereits seit November fühlt sich das Koyote direkt an der Admiralsbrücke pudelwohl. Wenn die Sonne scheint, könnt ihr draußen sitzen, ansonsten isst es sich drinnen ganz wunderbar. Frühstück, Mittag, Abendessen mit lateinamerikanischen, französischen und deutschen Einflüssen. Alles sehr hübsch angerichtet, preislich etwas teurer, aber noch bezahlbar.
8 OY Oster Pop Up
Wer es im Februar noch nicht geschafft hat, in Jenna Bibersteins Pop-up-Oyster-Bar OY in Mitte vorbeizuschauen, hat noch den halben März dazu Zeit – und sollte diese auch nutzen. Wann sonst gibt es auf der Torstraße Austern, Wein und Hip-Hop auf einmal? Eben. Checkt am besten die Facebook-Seite der Bar, um auf dem aktuellen Stand/Menü zu sein.
9 Carmella Bistro Pop-up Geschlossen
In Tel Aviv war das Carmella Bistro über 10 Jahre lang eine kulinarische Institution, bis es 2012 schloss. Jetzt macht es sich nochmal schick und zwar in Berlin. Dafür haben sich der israelische Koch und Besitzer Daniel Zach mit Elements of Food, einer Berliner Firma, die von den beiden Israelis Itay Novik und Maayan Meir geführt wird, zusammengetan. An vier Abenden könnt ihr euch in dem Pop-up-Restaurant die Bäuche vollschlagen und am Wochenende sogar zum Brunch vorbeischauen. Aber Achtung, die Veranstalter weisen ausdrücklich darauf hin: “There will be no humus on the menu :-)”.
10 The Green Market “Spring Edition 2016” Geschlossen
The Green Market findet auch im Frühling wieder in der Neuen Heimat statt. Allein für die Location lohnt es sich also hierherzukommen. Worum es geht, muss man eigentlich nicht mehr groß erklären: Street Food, Mode, Kosmetik und handgemachten Geschenke, alles vegan. Kleiner, süßer Tipp: Probiert unbedingt die Donuts von Brammibal’s.
11 1. Berliner-Weiße-Gipfel
Im Bier liegt die Craft. Deshalb treffen sich Ende März Brauer und Bierfreunde des ehemaligen Hausgetränks der Hauptstädter zum Berliner-Weiße-Gipfel in der Willner Brauerei in Pankow. Was dort passiert? Man probiert, man unterhält sich, hört zu und schnabuliert Häppchen. Klingt genau nach euerm Ding? Na dann, Prost!
Noch mehr Foodvergnügen gefällig? Hier kommt ihr zu den Tipps vom letzten Mal. Für tägliche Leckereien folgt uns bei Instagram oder hier.