11 tolle Tipps für einen schönen Samstag im August

Wenn uns die Sonne schon morgens warm ins Gesicht scheint, genießen wir am liebsten jede freie Minute des Tages draußen – und am besten geht das natürlich samstags. Dann starten wir den Tag mit einem leckeren Frühstück in unseren liebsten Cafés, gehen spazieren oder wandern, fahren an den See oder sitzen im Biergarten. Welche Orte für uns perfekt zum Samstag im August passen, verraten wir euch hier:

44 Brekkie, Prenzlauer Berg, Frühstück, Take Away
© Marina Beuerle

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Üppige Egg Drop Sandwiches im 44 Brekkie futtern

Nachdem auf jeder Frühstückskarte Eggs Benedict mit allerlei Schabernack stehen, haben sich die Leute von 44 Brekkie gedacht, dass da doch noch was anderes Freches rund ums Frühstücksei kreiert werden kann. Recht hatten sie, denn den Trend der Egg Drop Sandwiches haben wir bei ihnen zuerst erlebt – und uns blitzverliebt. Zwischen zwei dicken Brioche-Scheiben tummeln sich hier Rührei und wahlweise Lachs, Bacon, Avocado, Kapern und spicy Mayo. Natürlich findet ihr in der zweiten Location in Friedrichshain aber auch den Klassiker: Pochierte Eier auf Sauerteigbrot mit Avocado und Co. – und für Veganer*innen den Avomaniac mit Sauerteigbrot, Avocado und der hausgemachten, grünen Soße.

© Daliah Hoffmann

2
Einkaufen und futtern auf dem Winterfeldtplatz Wochenmarkt

Klar müsst ihr euren Kiez nicht zum Einkaufen verlassen, aber den Wochenmarkt auf dem Winterfeldtplatz in Schöneberg, der größte Markt in Berlin, kann man trotzdem zum Ausflugsziel erklären. Denn hier könnt ihr nicht nur hübsche Blumen und Alltägliches für die heimische Küche einkaufen, sondern auch ganz faul und bequem den ganzen Tag futtern. Besonders empfehlen können wir euch die Churros, den Maultaschen-Burger von Teig & Füllung und die gegrillte Makrele vom Fischgriller Jürgen Fürgut.

© Daliah Hoffmann-Konieczka

3
Kunst tanken und Kuchen essen im Café des Kleinen Grosz Museums

In Schöneberg hat im Mai 2022 Das Kleine Grosz Museum in einer ehemaligen Shell-Tankstelle aus den 1950ern eröffnet. Hinter einer weißen Mauer und meterhohem Bambus versteckt sich hier eine kleine Oase für Architektur-, Kunst- und Kuchenliebhaber*innen. Wer spontan vorbeischaut und kein Ticket für die Ausstellung hat, kann hier auch einfach im Café verweilen, Kaffee trinken und Kuchen essen. Bei guten Wetter empfehlen wir einen Tisch im Garten unter dem Tankstellendach. Wenn es kalt und nass wird, ziehen wir lieber rein und nehmen an einem der Tische im ehemaligen Verkaufsraum der Tankstelle Platz.

© Julia Junis

4
Nacktbaden im Strandbad Orankesee

Wer gerne nackt duscht, nackt isst oder allgemein gerne freizügig herumrennt, sollte an den Orankesee fahren. Einen offiziellen FKK-Bereich hat das Strandbad Orankesee noch nicht eingerichtet, aber die Nackedei-Toleranzschwelle liegt sehr hoch. Neben guter Wasserqualität und einer Rutsche warten auch Tischtennisplatten und Beachvolleyballfelder auf euch.

© Wiebke Jann

5
Auf dem Holzsteg im Club der Visionäre tanzen

Wenn man über die Brücke des Flutgrabens fährt, sieht man schon von Weitem das bunte Treiben am Club der Visionäre. Am Nachmittag ist es hier eher gemütlich entspannt und man kann auf dem Holzsteg sitzen und die Füße ins Wasser hängen lassen. Wenn die Musik lauter und die Menschen mehr werden, tanzt man dann unter Lichterketten bis in die frühen Morgenstunden.

Neapolitanische Pizza vor einem Holzkohleofen
© Nik Owens | Unsplash

6
Im Zollhaus Pankow Sauerteigpizza genießen

Wer in Pankow richtig gute Pizza sucht, der*die ist im Zollhaus Pankow auf jeden Fall gut bedient. Die Zollhaus-Pizza wird nämlich 24 Stunden fermentiert, bevor sie in den Backofen geht. Der Rand ist wunderbar dick und für den echten Geschmack stark gebräunt. Der Geheimtipp des Zollhaus: Pizza isst man mit den Händen – deswegen gibt es statt Besteck nur einen Pizzaschneider zur Bestellung. Egal ob mit Burrata oder vegan, hier werden Pizzaträume wahr. Buon Appetito!

Weisser Strand, Flakensee, Campingplatz, Natur, Erkner, schwimmen
© Insa Grüning

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Am Weißen Strand des Flakensees schwimmen und campen

Allein die Anreise zum Flakensee ist wunderbar, denn ihr könnt schon auf dem Weg beste Seeaussicht genießen. Am Weißen Strand findet ihr dann eine große Liegewiese mit leichtem Einstieg ins Wasser. Daneben befindet sich der Campingplatz Flakensee, auf dem ihr übernachten könnt, wenn es euch zu gut gefällt. Packt also vorsichtshalber ein wenig Proviant ein oder macht noch eine kleine Spritztour nach Woltersdorf, um euch mit dem Nötigsten zu versorgen. Dort gibt es zum Beispiel auch einige nette Biergärten zum Entspannen und um Berliner Weisse zu schlürfen.

© Wiebke Jann

8
In den Berliner Beerengärten Früchte selbst pflücken

Wenn man im Supermarkt Erdbeeren, Heidelbeeren oder Himbeeren kauft, kann man eigentlich davon ausgehen, dass zumindest ein paar Beeren schon einfach nicht mehr so appetitlich aussehen. Weil das ziemlich nervig ist und weil es natürlich auch Spaß macht, selbst durch die Felder zu spazieren, könnt ihr in den Berliner Beerengärten von Mai bis August Erdbeeren, Himbeeren, Johannis- und Heidelbeeren selber ernten und gleich vernaschen. Anschließend könnt ihr euch im hauseigenen Café noch etwas ausruhen oder die Beeren direkt mit nach Hause nehmen und leckeren Kuchen backen. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Gärten rund um Berlin, die sich super für einen schönen Sommerausflug eignen.

© Wiebke Jann

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Bunte Eiswaffeln und Toppings bei Natur Eis

Bei Natur Eis in Friedrichshain geht's ganz schön bunt und auf Wunsch auch zuckerfrei zu. Die glutenfreien Waffeln gibt es in verschiedenen Farben, die Kugeln werden mit knalligen Streuseln, Mini-Marshmallows und Sahne verziert. Wer mag, bekommt auch ein Spaghettieis serviert. Die Sorten wie Salty Caramel, Popcorn oder Sanddorn schmecken aber auch pur super.

© Wiebke Jann

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Im Biergarten Südblock mit Blick auf den Kotti trinken

Umgeben von Beton ist der Südblock ein Kleinod inmitten der hektischen Umgebung des Kottbusser Tors. Mit schönstem "Kotti-Terrassen-Panorama" kann man ein Bier zischen, vegane oder nicht-vegane Currywurst snacken und dem Wuseln auf der Straße zuschauen.

© Marit Blossey

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Im Freiluftkino Friedrichshagen Filme schauen

Ein perfekter Sommertag am Müggelsee kann eigentlich nur noch damit gekrönt werden, dass er auch nach Sonnenuntergang kein Ende kennt. Gut, dass das Freiluftkino Friedrichshagen nur einen Katzensprung entfernt inmitten des Naturparks auf euch wartet. Zusammen mit dem Kino Union werden hier im Sommer täglich Filme gezeigt – egal, was das Wetter macht. Wer dann immer noch nicht genug hat, dreht auf dem Nachhauseweg eine Ehrenrunde durch den wundervollen Kurpark. Selbstverständlich nur mit Licht am Fahrrad.

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