Die Bike Safari von Cargoroo – eine etwas andere Städtetour
Confession: Wir in der vergnügten Redaktion lieben Challenges und verbringen nicht selten wertvolle Arbeitszeit damit, uns im ein oder anderen, kleinen oder auch mal ein bisschen größeren Wettstreit zu messen. Über entsprechende Inspiration freuen wir uns natürlich immer und genau deshalb werfen wir gerne mal einen Blick über die Grenzen des vergnügten Büros hinaus. Kurz und gut: Wir sind auf eine Challenge in Form einer Bike Safari gestoßen, die die kreativen Köpfe von Cargoroo vor wenigen Tagen in Berlin veranstaltet haben.
Cargoroo? Ja genau: Die elektrischen Lastenräder – rund 350 davon findet ihr inzwischen über ganz Berlin verteilt – sind überaus praktisch, um größere Besorgungen wie Flohmarktschnäppchen, den kompletten Wocheneinkauf und natürlich auch die Kinder von der Kita sicher und bequem nach Hause zu transportieren. Da sie zudem auch noch knallgelb sind, haben wir sie direkt ins Herz geschlossen. Eine umweltfreundliche Alternative zum Auto, die ihr zudem noch ganz einfach und bequem via App nutzen könnt – klingt doch genial, oder? Genauso wie die Bike Safari, die wir sicher als Inspiration für unsere nächsten internen Challenges nutzen werden.
Apropos Bike Safari: Die Challenges waren mit Sicherheit fordernd, aber auch absolut machbar. Vom Startpunkt im Bergmannkiez ging es für die in zwei konkurrierenden Gruppen eingeteilten Teilnehmer*innen auf den Cargoroo-Lastenbikes Richtung Kottbusser Tor. Bei der "Kotti Challenge" musste jedes Team in einem beliebigen Kiosk vor Ort (bekanntlich mangelt es hier nicht an diesen Berliner Institutionen) fünf gelbe Dinge jedweiliger Art erstehen.
Gesagt, getan: Und schon konnte es für beide Teams weitergehen zur Markthalle Neun und dem nächsten freundschaftlichen Wettstreit. Das Ziel war "Den Blumen verfallen", der tolle kleine Blumenladen direkt innerhalb der Halle. Auch hier war die Aufgabe nicht sonderlich schwierig: Ersteht einen Blumenstrauß und macht euch mit ihm im Gepäck auf in Richtung Paul-Linke-Ufer, wo schon die nächste Aufgabe wartete.
Diese trug den vielsagenden Namen "Schwan Challenge" und bestand daraus, dass die Teams ein Foto des besagten Tieres machen sollten. Keine unmögliche Aufgabe – bedenkt man das tierische Treiben vor Ort. Dementsprechend schnell waren die Teilnehmer*innen erfolgreich, es konnte also mit den elektrischen Lastenbikes weiter zum Zielpunkt – der Tomasa Villa am Rand des Viktoriaparks – und zur letzten Aufgabe gehen: Erleichtert den Berliner*innen ein bisschen das Leben und nehmt sie ein Stückchen mit. Eine nette Idee, für die bei den Passant*innen auf dem Weg wenig Überzeugungskraft nötig wurde.
Endlich am Ziel angekommen, verbrachten die beiden erfolgreichen Teams dann in dem idyllischen Biergarten sonnige Stunden mit allem Drum und Dran, um den Tag perfekt ausklingen zu lassen. Eine tolle Idee der guten Geister von Cargoroo und eine gelungene Belohnung für alle Teilnehmer*innen. Äußerst gelungen finden wir auch die komplette Bike Safari. Was denkt ihr: Soll die vergnügte Bande sich auch mal auf Lastenbikes in dem ein oder anderen Wettbewerb messen?
Tom Hauser