Ausstellung "A New Personal Best": Wie sich ASICS für mentale Gesundheit einsetzt

Wir alle setzen uns Ziele. Beruflich wie privat – wobei es heute um letztere geht. Genauer gesagt sind wir im Sport, jenem gesellschaftlichen Bereich, in dem sich persönliche Bestzeiten perfekt messen und feststellen lassen. Beispiel Laufen: Neben dem wichtigsten Aspekt, dem Spaß, gehört es hier einfach dazu, sich immer wieder zu pushen, den einen Kilometer mehr zu laufen oder die zurückgelegte Strecke in bisher unerreichter Zeit zurückzulegen. Einmal geschafft, ist das Glücksgefühl kaum zu beschreiben.

Die neue Kampagne der Laufschuh-Expert*innen von ASICS geht da noch (Achtung, Wortspiel!) „einen Schritt weiter” – und könnte in der Kernaussage kaum treffender sein: „Personal Best ist keine Zahl. Es ist ein Gefühl!”. Eine Feststellung, der alle Hobbysportler*innen ohne zu zögern zustimmen werden. Sport löst Gefühle aus, die wir alle kennen dürften: Euphorie. Glück. Zufriedenheit. Für ASICS ist das aber nichts Neues: Gründer Kihachiro Onitsuka erkannte von Anfang an, dass Sport und Bewegung die Kraft haben, die eigene Stimmung zu heben, Positivität zu vermitteln und Menschen und ganze Gemeinschaften voranzubringen. So bedeutet ASICS auch „Anima Sana In Corpore Sano“, also „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Warum Sport also auch für das seelische Wohlbefinden wichtig ist, besprechen wir hier.

Dass es nicht nur uns so geht, sondern auch vielen anderen, zeigt ein Blick auf die Kampagnen-Website von ASICS, auf der viele Fans des gepflegten Freizeitsports ihre Beweggründe für ihre Sportbegeisterung mit uns teilen. Doch das Ganze hat einen Hintergrund, und zwar einen ernsten: Laut einer aktuellen Studie zum World Mental Health Day geben über 50 Prozent der Befragten an, die nicht regelmäßig Sport treiben, das sie dies nicht tun, weil sie sich nicht als Sportler*in sehen und sich gesellschaftlichem Druck ausgesetzt fühlen. Abschreckende Werbung von Sportler*innen ist darüber hinaus ein weiterer Punkt, der in der Studie omnipräsent ist.

Genau aus diesen Gründen haben die kreativen Köpfe von ASICS, die sich ja tagtäglich mit dem Thema Sport und Bewegung auseinandersetzen, die Kampagne „Personal Best ist keine Zahl. Es ist ein Gefühl!” ins Leben gerufen. Besagte Bestleistung ist also relativ zu sehen: Es geht nicht um Zahlen, um Statistiken oder darum, am Schnellsten zu sein, sondern darum, dem Sport oder der Bewegung Positives für das eigene Wohlbefinden abzugewinnen. Weiter oben haben wir Begriffe wie Euphorie, Glück und Zufriedenheit mit sportlicher Betätigung in Verbindung gebracht und genau diese Motivation soll hier im Vordergrund stehen – und nicht schnöde Ergebnisse.

Denn sind wir mal ehrlich: Eigentlich können wir alle unserem Körper etwas Gutes tun, ohne uns dabei an anderen orientieren zu müssen oder über unser Limit zu pushen. Zwei Drittel der in der Studie Befragten sind deshalb auch der Meinung, dass sie eher Sport treiben würden, wenn die Sportwerbung realitätsnaher wär – ein Punkt, den ASICS perfekt aufgegriffen hat: „A New Personal Best" ist nicht nur der Titel der am World Mental Health Day (10. Oktober) startenden Kampagne, sondern auch der dazugehörigen Portraitserie, die von der international bekannten Fotografin Maria Sturm in Szene gesetzt wurde. Diese Fotostrecke ist noch bis zum 15. Oktober bei Anahita Contemporary in den KantGaragen zu sehen sein. Die Portraitreihe „A New Personal Best” von ASICS portraitiert dabei bewusst Menschen, die eben nicht dem werbewirksamen Bild dem*der perfekten Sportler*in entsprechen, sondern Menschen, wie du und ich, die sich neben den körperlichen Vorteilen auch für ihr mentales Wohlbefinden bewegen. Eine tolle Idee! Und eine, die für Aufmerksamkeit gesorgt hat, so dass prominente Gesichter wie die ehemalige Profi-Tennisspielerin Julia Görges oder Sängerin und Songwriterin Mandy Capristo die Aktion unterstützen.

Apropos unterstützen: ASICS möchte mit der Kampagne und der tollen Fotoausstellung nicht nur das Konzept der „Personal Best” neu definieren und dabei das Thema mentale Gesundheit mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, sondern auch aktiv werden: Mit eurer Mithilfe können Spenden für den Verein Wir für Yannic gesammelt werden. Alles was ihr tun müsst, ist auf Social Media – also Instagram, Facebook, TikTok oder Twitter – eure „neue persönliche Bestleistung” mit dem Hashtag #NewPersonalBest zu posten. Dabei geht es natürlich nicht um Zahlen oder Statistiken, sondern um das, was ihr erreicht habt und was euch persönlich glücklich macht – egal ob es ein Spaziergang mit den Liebsten oder eine Runde Tennis mit der*dem besten Freund*in ist. Mitmachen lohnt sich, denn ASICS spendet für jeden Beitrag fünf Euro an den Verein, der sich für Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um das Thema Depression einsetzt. Lohnenswert ist natürlich auch die Ausstellung bei Anahita Contemporary im stilwerk KantGaragen, die wir euch hier und heute ans Herz legen.