Masken-Fashionista, Netflix-Zombie oder Verschwörungstheoretiker*in? Diese 11 Typen hat die Corona-Krise hervorgebracht

Der Mensch ist ein soziales Wesen, das merken wir gerade mehr denn je. Denn während sich die einen nur nach ihren Freunden und einer gemütlichen Bar sehnen, werden die anderen schon ganz wunderlich. Fest steht: Jede*r geht mit der Krise ein bisschen anders um. Höchste Zeit also für eine kleine Analyse der 11 aktuellen Corona-Typen.

1. Die Netflix-Zombies

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Mindestens einmal am Tag fragen sie im Gruppenchat, ob jemand schon diese eine coole neue Serie gesehen hat. Nein? Dann aber los, müsst ihr uuuunbedingt! Unter die Netflix-Zombies gesellen sich meist prokrastinierende Studierende oder einfach Leute, die das mit dem Homeoffice nicht ganz so eng sehen. Es gibt im Internet so viel zu sehen, dafür reicht die Freizeit einfach nicht! 

Erkennungszeichen: Augenringe und schwindende Muskulatur 

2. Die Workaholics

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Wer auch vorher schon keine Freizeit hatte, blüht gerade richtig auf: Die Workaholics versinken im Homeoffice und nutzen die durch #stayathome gewonnene Zeit zum – na klar – Arbeiten. Gerüchten zufolge schaffen echte Workaholics drei Zoom-Calls gleichzeitig. Man muss sich nur organisieren können!

Erkennungszeichen: An der Hand festgewachsene Kaffeetasse und Tunnelblick

3. Die Masken-Fashionistas

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Für die einen eine nervige Beschränkung, für andere das Trendteil 2020: die Mundschutzmaske. Egal, ob in freshen Designs oder einfach All Black Everything, für diesen Typ steht fest: die Maske ist mehr als nur ein medizinischer Schutz. Wer dieses Jahr im Trend liegen will, trägt nicht irgendeine Standard-Maske. Wie heißt es noch gleich? Masken machen Leute?

Erkennungszeichen: na, was wohl?

4. Die Dauertrinker*innen

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Als alle ins Homeoffice geschickt wurden, hat niemand so genau definiert, welche Regeln dort gelten. Die Dauertrinker*innen machen sich deshalb einfach ihr eigenen – und mit so einem Aperol Spritz zum Mittagessen lebt und arbeitet es sich einfach ein bisschen entspannter, oder? Außerdem haben in Italien und Spanien auch alle Wein gehamstert, das ist doch viel besser als Klopapier. Und jetzt erstmal Siesta!

Erkennungszeichen: Großer Eiswürfelvorrat 

5. Die Verschwörungstheoretiker*innen

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Sie möchte man gerade lieber nicht im Bekanntenkreis haben: wer die Stichworte Bill Gates, Weltverschwörung und Impfzwang in den letzten Wochen ein bisschen zu oft gehört hat, hat es wohl mit dem Typ Verschwörungstheoretiker zu tun. Vorsicht – hier bitte doppelt so viel Abstand halten wie üblich! 

Erkennungszeichen: Aluhut

6. Die Flaneure

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Längst vergessene Hobbys und Beschäftigungen werden in Zeiten von Corona wiederentdeckt – und Spazierengehen erlebt den zweitgrößten Boom des Jahres, gleich nach dem Klopapier. Die Dauerspaziergänger*innen treffen sich permanent mit dem ganzen Freundeskreis – aber nur mit Abstand und auch immer nur zu zweit !!1!1! 

Erkennungszeichen: Postet ständig Fotos von draußen und "findet das alles doch gar nicht so schlimm"

7. Die Drosten-Fans

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Jede Krise braucht einen Held – und Christian Drosten ist für viele der Held, der er nie sein wollte. Doch durch einen beständigen Twitter-Feed und unzählige Interviews hat er sich eine richtige Fanbase aufgebaut, die zu jeder Situation die richtige Lösung parat hat. #drostenapproved #virologeoftheday #chrissi4eva

Erkennungszeichen: Hat sich die Haare gerade dunkel gefärbt und strebt einen wuscheligen Lockenkopf an

8. Die Urlaubsfanatiker*innen

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Nostalgisch scrollen sie drei Stunden am Tag durch alte Urlaubsfotos und posten die Highlights im Instafeed: die Urlaubsfanatiker. Nebenbei werden auf drei Nachrichtenseiten und der Homepage vom Auswärtigen Amt simultan die Infos aktualisiert, um bloß nichts zu verpassen. Abendessen gibt's vom Campingkocher und für die Nacht wird schon mal die Isomatte im Wohnzimmer ausgerollt. Wenn die Sehnsucht besonders groß wird, packen sie die Koffer einfach fürs Feeling und stellen das Handy für acht Stunden auf Flugmodus. 

Erkennungszeichen: Trägt die Badehose jetzt daheim

9. Die Alles-Scheiße-Finder*innen

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Sie verwenden Ausdrücke wie „Die da oben“ und „Jetzt nehmen sie uns alles weg“ – der Typ Alles-Scheiße-Finder hat gerade keine wirklichen Probleme, sondern einfach nur ein bisschen zu viel Zeit. Deshalb kann alles kritisiert werden, was nur geht: Bundesliga geht weiter? Ja, ohne Publikum, scheiße! Essen to go? Scheiß Verpackungen! Skype-Call mit den Liebsten? Scheiß Internet! Alles scheiße!

Erkennungszeichen: Mürrischer Gesichtsausdruck sogar mit Maske erkennbar

10. Die Internetspürhunde

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Die neusten Challenges kennen sie zuerst und kein Tiktok-Video ist vor ihnen sicher: Internetspürhunde haben immer den passenden Link parat, markieren euch unter den neusten Corona-Memes und leben für funny Tiervideos. Vorsicht: Bekommt ihr von einem Internetspürhund Ü50 ein Video auf WhatsApp geschickt, besteht die Möglichkeit, dass es gar nicht so witzig ist. 

Erkennungszeichen: Akku ist immer leer

11. Die Hochleistungssportler*innen

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Sie gehen seit Corona fünfmal die Woche joggen und posten ihre Fortschritte überall, wo sie nur können. Zuhause Take Away-Food futtern? Netflix durchsuchten? Kommt nicht in Frage. Denn: Diese Isolationszeit wird auf jeden Fall braungebrannt und mit Sixpack verlassen. Oder wie Karl Lagerfeld mal so schön sagte: Wer Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. 

Erkennungszeichen: Fitnesswatch und Proteinshake

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