Mit dieser neuen App wird die WG-Suche in Berlin bald ganz einfach
Jede*r, der schon mal über eins der gängigen Portale nach einer passenden WG gesucht hat, kennt den Struggle: Die Hälfte der Inserate enthält keine Bilder, die Beschreibungen sind oft wenig aussagekräftig, und man weiß nie so genau, ob in der besagten Wohnung wirklich die Menschen wohnen, deren Namen in der Anzeige stehen oder die Wohnung am Ende vielleicht nicht einmal existiert. Dass man so oder so in 90 Prozent der Fälle auf eine Nachricht keine Antwort erhält, dürfte bei der gegenwärtigen Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt auch niemanden mehr überraschen. Andersherum ist das Prozedere oft auch nicht weniger nervenaufreibend: Wer nach neuen Mitbewohner*innen für die eigenen vier Wände sucht, wird vor allem in den begehrten Stadtteilen Berlins mit Nachrichten überhäuft, die oft im Copy-Paste-Verfahren wahllos rausgeschickt werden. In einer solchen Flut von Anfragen und anhand von ein paar Sätzen herausfinden, ob sich dahinter ein Mensch verbirgt, mit dem man sich ein harmonisches Zusammenleben vorstellen kann? Keine leichte Aufgabe.
Im Idealfall lohnt sich der Aufwand, denn wenn die ausgedehnte WG- oder Mitbewohnersuche erfolgreich ausfällt, teilt man oft mehr als nur WLAN-Router und Kaffeemaschine miteinander. WGs sind für viele Menschen keine Zweckgemeinschaften, sondern ein echtes Zuhause, ein sozialer Anker im Großstadttrubel. Wenn doch nur die Suche danach ein bisschen unkomplizierter wäre!
Kennt ihr schon Badi?
Seit Kurzem könnt ihr für die WG-Suche in Berlin die App Badi nutzen, und damit lässt sich der ganze Spaß in Zukunft tatsächlich entspannter gestalten. Die App schlägt euch nicht nur mit Hilfe eines Algorithmus passende Wohnungen oder Wohnungssuchende vor, sondern vereinfacht auch den Anfrageprozess enorm: Anstatt E-Mails und Handynummern austauschen zu müssen, findet die gesamte Kommunikation ganz easy direkt innerhalb der App statt.
Dass das super funktioniert, können Tadvir und Audrey bestätigen: Die beiden haben sich über Badi gefunden und wohnen nun seit Anfang Oktober letzten Jahres zusammen. "Badi ist super schnell und leicht zu bedienen, weil man alles in der App erledigen kann. Das moderne Design gefällt mir auch besonders gut", berichtet Tadvir von seiner Suche. "Wir wurden uns gegenseitig in der App vorgeschlagen, haben direkt ein Treffen vereinbart und sind dann beim Kennenlernen schnell miteinander warmgeworden. Nach drei Tagen war die Sache eingetütet. Mittlerweile haben wir sogar einen gemeinsamen Freundeskreis!" Auch Audrey erklärt, dass sie sich bei der Suche nach einem Mitbewohner damals für Badi entschieden hat, weil die Auswahl viel schneller funktioniert: Anstatt hunderte Mails zu lesen, bekommt man Profile mit Foto, Kurzbeschreibung und Interessen angezeigt.
Euer Mitbewohner zahlt die Miete nicht? Durch Badi seid ihr zusätzlich abgesichtert
Ihre WG in einer tollen Altbauwohnung in Charlottenburg sieht nicht gerade so aus, wie man eine typische Berliner WG im Kopf hat: Hier stapeln sich weder Pizzakartons noch Pfandflaschen, und statt zusammengewürfelter Einrichtung gibt's schöne Möbel, hübsche Pflanzen und eine schicke, saubere Küche. Obwohl die beiden nicht schlecht verdienen und sich sicher auch eine eigene Wohnung leisten könnten, bevorzugen sie das Leben in einer WG: "WGs sind einfach super, um sich in einer großen Stadt wie Berlin nicht alleine zu fühlen, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam die Stadt zu erkunden", findet Tadvir, der vor seinem Umzug nach Berlin schon in mehreren WGs gewohnt hat.
Wenn sie nicht gerade die Stadt erkunden, fühlen sich die beiden auch in ihrem Kiez sehr wohl: "Wir mögen die Gegend hier in Charlottenburg, weil es etwas ruhiger ist. Man kann hier toll spazieren gehen, es gibt viele schöne Cafés und Galerien", erzählt Audrey. Wenn es um die WG-Einrichtung geht, bummeln die beiden aber auch gerne mal zusammen über den Flohmarkt.
Empfehlen würden Tadvir und Audrey die App vor allem wegen der vereinfachten Suche. Ein weiterer großer Vorteil ist auch die zusätzliche Absicherung durch die App: Zum Beispiel, wenn das Zimmer beim Einzug auf einmal doch anders aussieht als gedacht. In solchen Situationen hat man mit Badi immer direkt einen Ansprechpartner und bekommt sofort Unterstützung. "Durch diese Absicherung ist man irgendwie lockerer bei der Suche, und auch viel offener für neue Leute", finden beide.
Fotos: Melina Harzer | Produktion: Lea Schramm