11 Hacks, die dir dabei helfen, zufriedener im Job zu werden

© rawpixel | Unsplash

Ich lehne mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass wir alle nach Zufriedenheit im Job streben. Egal, ob ihr in einen neuen Job gestartet seid oder eure aktuelle berufliche Situation verbessern wollt: Manchmal fällt das Glücklichsein am Arbeitsplatz aus verschiedenen Gründen nicht leicht. Um ehrlich zu sein, gibt es den perfekten Job wahrscheinlich überhaupt nicht. Doch allzu oft stehen wir uns bei der Verwirklichung unserer Ziele einfach selbst im Wege – und das führt auf Dauer zu Frust.

Damit das nicht passiert, sollten wir als allererstes ehrlich zu uns selbst sein und uns fragen, was sich dringend ändern muss, damit es uns gut geht. Hier findet ihr deshalb 11 kleine Tricks und Tipps, die ihr easy in euren Alltag integrieren könnt, die aber ruckzuck für mehr Zufriedenheit im Job sorgen. Versprochen!

1. Struktur & Ordnung auf dem Schreibtisch schaffen

Wer kennt's nicht? Es ist noch nicht mal Bergfest und schon sieht der Schreibtisch aus wie ein einziges Schlachtfeld. Ich habe keine Ahnung, wieso ich es bis heute nicht schaffe meine auf Post-its verteilten To Do's auf einem Blatt Papier zu sammeln oder mein Mate-Leergut abends in die Küche zu räumen. Großes Ziel für 2019: Den Arbeitsplatz täglich aufgeräumt und möglichst leer hinterlassen, damit ich morgens klar und geordnet in den Tag starten kann.

2. Regelmäßige Pausen machen

Okay, das ist jetzt auch nicht wirklich was Neues, aber: Macht genügend Pausen Kids! Das bedeutet: Esst – wenn möglich – nicht vor dem Bildschirm, geht eine Runde an die frische Luft oder meditiert. Alles, was euch gut tut und das Gehirn für einen kurzen Moment entspannt, ist erlaubt!

3. Gut verhandeln

Verhandlungsgespräche sind nicht leicht, gehören aber zu einem verdammt wichtigen Skill, das ihr beherrschen solltet, wenn ihr erfolgreich im Job sein möchtet. Also heißt es üben, üben, üben! Egal ob es um euer Gehalt oder andere Boni geht, dein Chef oder deine Chefin wird selbstverständlich immer die eigenen Interessen vertreten. Du hast allerdings genau dieselben Rechte. Sei selbstbewusst und steh' für dich ein! Das fühlt sich am Ende richtig gut an.

4. Überschaubare Ziele stecken

Manchmal stehen einem die Ansprüche von außen und vor allem die an sich selbst im Weg. Oder man will einfach zu viel in kurzer Zeit. Und am Ende klappt gar nichts. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Damit das nicht passiert, sollten wir lernen, uns kleinere Ziele zu stecken, die realistisch sind. Dann ist am Ende auch keiner von dem anderen enttäuscht.

5. Arbeitszeiten festlegen & einhalten

Es ist nach Feierabend und du ertappst dich dabei, wie du deinen beruflichen Mail-Account durchscrollst? In einigen Berufszweigen ist es durchaus schwer, Privates von Beruflichem zu trennen. Aber du solltest darauf achten, diese Grenze ganz klar zu ziehen. Immerhin arbeiten wir ohnehin schon einen Großteil des Tages, irgendwann ist dann einfach mal Freizeit. Reminder an mich selbst: Mehr explizite Offline-Zeiten einplanen, damit man nicht so leicht in Versuchung gerät, noch schnell irgendwo was zu erledigen. Das macht den Kopf frei und sorgt für Erholung.

6. Dir mehr zutrauen

Es ist durchaus normal, dass nach einer gewissen Zeit im selben Job Routine einsetzt. Das ist nicht per se schlecht, kann auf Dauer aber langweilig und demotivierend sein. Neue Herausforderungen und Aufgaben, die wir uns bisher vielleicht noch nicht zugetraut haben, weil wir dachten, nicht qualifiziert genug zu sein, können ganz neue Energien erzeugen. Wir können meistens mehr, als wir denken.

7. Gespräche mit Freunden & Kollegen führen

Auch wenn es mal stressige Wochen im Job gibt, in denen wir viel arbeiten, sollten wir unsere sozialen Kontakte nicht vernachlässigen. Genügend Zeit für gute Gespräche mit Freunden, aber auch Kollegen, sollte immer drin sein. Angeregte Diskussionen und neue Perspektiven helfen beim Reflektieren und sind mehr wert als jeder Ratgeber.

8. Auch mal "Nein" sagen

Es soll ja sowas wie falsch verstandenen Ehrgeiz geben. Menschen, die es jedem recht machen wollen oder permanent Angst davor haben, nicht genug zu leisten, können oft keine Bitte ausschlagen. Lange werdet ihr das nicht durchhalten, ohne überfordert zu sein. Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, zu lernen auch öfter mal ”Nein“ zu sagen.

9. Regelmäßige Weiterbildungen machen

Regelmäßige Weiterbildungen bringen in erster Linie dir selbst etwas, aber natürlich auch deinem aktuellen oder zukünftigen Arbeitgeber. Du kannst dein Wissen vertiefen, deine Fähigkeiten erweitern und dir anschließend mehr Skills, die du nun beherrscht, in deinen CV schreiben. Weiterer Pluspunkt: Jede neu erworbene Kompetenz macht dich am Ende ein Stück selbstbewusster.

10. Einen Mentor suchen

Wenn du in einer Sackgasse steckst und nicht weißt, wie du etwas in deinem Job verändern kannst, ist es eventuell sinnvoll, dich nach einem Mentor umzuschauen. Das kann sowohl eine Person aus dem beruflichen als auch privaten Umfeld sein. Wichtig ist, dass du das Gefühl hast, etwas von dieser Person lernen zu können und ihr vertraust. Im besten Fall motiviert dich ein Mentor dazu, deine vielleicht schon lang gehegten Pläne endlich in die Tat umzusetzen.

11. Eine Sache am Tag machen, die dir Spaß macht

Klar, es gibt stressige Phasen in jedem Job, durch die müssen wir alle durch. Im besten Fall machen uns unsere Aufgaben Spaß und alles ist nur halb so schlimm. Sollte das mal nicht so sein, nehme dir zwischendurch wenigstens eine Sache pro Tag vor, die dir wirklich Spaß macht. Joggen, Kochen, Shoppen, whatever! Das bringt dich auf andere Gedanken und hebt das Wohlbefinden.

Zurück zur Startseite