Die Berlin-Serie "Charité" geht in die zweite Staffel

© ARD/Julie Vrabelova

Denken wir an Arzt-Serien, denken die meisten von uns wohl als erstes an Serien wie "Emergency Room", "Grey's Anatomy" und vielleicht noch "Die Schwarzwaldklinik". Dass Arzt-Serien aber auch fernab der großmütterlichen Schwarzwaldklinik oder der absurd heißen Arzt- und Krankenschwesterngeschichten funktionieren können, zeigt die ARD-Serie "Charité", in der es um die prägende Rolle der Charité Berlin in der Geschichte von Medizin und Forschung geht.

Die erste Staffel, bestehend aus sechs Episoden, wurde erstmalig im März 2017 ausgestrahlt und beschäftigt sich mit dem maßgeblich von der Charité geprägten medizinischen Fortschritt Ende des 19. Jahrhunderts durch Robert Koch, Rudolph Virchow und die Entdeckung des Tuberkulin. Knapp acht Millionen Zuschauer lockte die erste Staffel, die es mittlerweile auch auf Netflix zu sehen gibt, vor die Bildschirme.

Jetzt, knapp zwei Jahre später, kommt endlich die zweite Staffel der Erfolgsserie auf die Bildschirme. Am 19. Februar startet die ebenfalls sechsteilige Serie im Ersten. In dieser Staffel springen wir zeitlich rund 45 Jahre in die NS-Zeit und die letzten Jahre des zweiten Weltkriegs. Die Handlung dreht sich vor allem um den durchaus ambivalenten Ferdinand Sauerbruch, einer der berühmtesten Chirurgen seiner Zeit. Aufgrund des großen Zeitsprungs wurde der Cast quasi komplett ausgetauscht. Zu sehen sind jetzt unter anderem Ulrich Noethen, Mala Emde und der schönste Berliner 2018: Jannik Schühmann. Es kann also nur gut werden!

Charité | ab 19.02.2019 | ARD | Dienstags, 20.15 Uhr | mehr Info

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