Montag, 23.12. Durch Mauern gehen – Martin-Gropius-Bau

Jose Dávila, Untitled im Gropius Bau © Insa Grüning

Habt ihr heute schon frei, aber überhaupt keine Lust, euch in den stressigen Last-Minute-Shopping-Trubel vor Heiligabend zu stürzen? Die Ausstellung "Durch Mauern gehen" im Gropius Bau zeigt Werke von insgesamt 28 Künstler*innen, was nicht zuletzt deshalb so interessant ist, weil direkt neben dem Martin-Gropius-Bau bis heute noch ein Reststück der Berliner Mauer erhalten ist. Zu sehen sind multimediale Arbeiten, die das Thema "Mauer" auf sehr unterschiedliche Art und Weise beleuchten. Es geht es um tatsächliche und empfundene Spaltung, aber eben auch um eine physische Trennung durch Mauern. Und es geht um die Fragen: Wie geht es eigentlich den Menschen, die mit existenter oder symbolischer Teilung leben müssen? Zu sehen sind Arbeiten von Marina Abramović und Ulay, José Bechara, Sibylle Bergemann, Tagreed Darghouth, Melvin Edwards, Dara Friedman, Zahrah Al Ghamdi, Aki Sasamoto, Regina Silveira, Siska, Javier Téllez und Samson Young.

Du solltest hingehen, wenn: du dich für Stadtgeschichte interessierst

Wen wirst du hier treffen: Kunstinteressierte und Zeitzeug*innen

Das perfekte Accessoire: am besten ausgeruht sein und viel Zeit mitbringen

Hashtags zum Mitnehmen: #durchMauerngehen

Martin-Gropius-Bau

Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
10– 19 Uhr | 10 Euro | Mehr Info

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