11 coole Sachen, die ihr mit Baby in Berlin unternehmen könnt

In den ersten Monaten mit Kind muss man sich als Eltern erstmal akklimatisieren. Viele Aktivitäten, die vorher ohne Probleme möglich waren, müssen plötzlich besser geplant werden, manche fallen vielleicht sogar ganz weg. Doch keine Sorge: Auch mit Baby oder Kleinkind bietet Berlin allerlei Möglichkeiten, um eine gute Zeit zu haben.

©️ Felix Kayser

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Kinderwagenkino im Kino Babylon

Als kinderloser Kinogänger nimmt man es gar nicht wahr, doch tagsüber bieten viele Berliner Kinos sogenanntes “Kinderwagenkino” an, so auch das Babylon in Mitte. Für diese Filmvorstellungen wird das Licht nicht ganz ausgemacht und die Kinobetreiber*innen reduzieren die Lautstärke. Während der Vorstellung können die Babys auf Krabbeldecken herumrobben und wenn ein Kind mal schreit oder gewickelt werden muss, nimmt euch das hier auch niemand übel. Das Babylon ist natürlich auch abgesehen davon ein ganz hervorragendes Kino mit einer tollen Auswahl an aktuellen Streifen.

Vegane Pancakes im Café HOM
© Café HOM

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Pancakes und Spielecke im Café HOM

Das kleine Café an der Ecke Wildenbruchplatz/Finowstraße versteckt hinter den großen Glasfenstern ein kleines Kaffee- und Kuchenparadies. Im HOM zaubern euch Hana, Maddie and Camilla allerlei selbstgemachte Snacks, von veganen Reese's Cups bis Pancakes. Hierhin könnt ihr auch getrost euer Baby im Krabbelalter mitnehmen, die Spielecke dürfte es einige Zeit beschäftigen.

© Larisa Birta | Unsplash

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Bei Babykonzerten klassischer Musik lauschen

Klassische Musik fördert und beruhigt Babys nachgewiesenermaßen. Bei den Babykonzerten (Locations wechseln) spielen Profimusiker Live-Konzerte, die sich speziell an Eltern mit Babys und Kindern von 0 bis 2 Jahren richten. Stühle gibt es nur auf Nachfrage, jeder bringt sich einfach eine Decke mit. Wenn die Babys mal laut sind, stört das hier niemanden.

  • Berlin Berlin
  • Karten ab 17 Euro, Babys und Kinder kostenlos
Park Sport
© Pixabay

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Im Volkspark Schöneberg mit anderen Müttern sporteln

Du hast vor der Geburt viel Sport gemacht, möchtest fit bleiben oder endlich mal damit anfangen? In Berlin gibt es glücklicherweise einige Gruppen wie Mom in Balance oder Lauf Mama Lauf, die gute Sportkurse für Frauen während der Schwangerschaft und postnatal anbieten, unter anderem im Volkspark Schöneberg. Die Übungen sind an eure Bedürfnisse angepasst, ihr trefft andere Mütter und eure Babys können im Kinderwagen oder auf der Wiese chillen (fingers crossed).

© FeeLona | Pixabay

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Eltern und andere Kinder treffen im Familienzentrum FamoX

Eltern von Herbst- oder Winterkindern wissen es bereits: Familienzentren fungieren ab dem Krabbelalter bei kaltem und Regenwetter als Anlaufstelle Nummer Eins. Hier, etwa im FamoX in Friedrichshain, findet ihr häufig einen Spielbereich, ein Café, diverse Kursangebote und offene Treffen, ab Geburt bis zum Schulalter. Fast schon legendär ist das Familienfrühstück, bei dem ihr andere Eltern kennenlernen und dabei entspannt snacken könnt.

© Yoga für dich

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Yoga für dich – auch mit Baby

Yoga für dich, für euch, für alle eure Freunde! Das Kreuzberg-Studio in der Körtestraße befindet sich in einem Fabrik-Loft, inklusive Dielenboden und Glühbirnen an der schwarzen Decke. In Friedrichshain wird in einem Loft mit Dachterrasse geübt, bei gutem Wetter sogar auf der Terrasse mit Blick über Berlin. Philosophie und spirituelle Lehre gibt's hier eher weniger; dafür Power-Vinyasa-Flow-Klassen, Beginnerkurse, Prä- & Postnatal-Yoga. Hier könnt ihr dann auch euer Baby mitbringen.

  • Yoga für dich Frankfurter Allee 53, 10247 Berlin
  • nach Vereinbarung
  • Einzelklasse 7-16 €, 4x Probeticket 30 €, 10-Wochen Präventionskurs mit Kassenzulassung, Flat 69 €, Einzelarbeit möglich
© Max Müller

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Tiere streicheln & werkeln auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke

Alle Pankower*innen sind, sobald es warm wird, mindestens einmal pro Woche dort. Es gibt lustige Schweine, Gänse und Esel und am Wochenende frisch gebackenen Kuchen. Die Tiere können gestreichelt werden und der Hof ist sehr charmant unaufgeräumt. Zudem gibt es hier regelmäßig tolle Aktionen und Projekte, die von Betreuer*innen mit den Kids organisiert und umgesetzt werden.

© Felix Kayser

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Auf dem versteckten Spielplatz auf der Oranienburger Straße toben

Man muss schon genau wissen, wo sich der Krausnickpark befindet, denn sonst läuft man einfach vorbei. Wenn man in den Hauseingang in der Oranienburger Straße 19/20 biegt, ist dort, wo man sonst Mülltonnen und Fährräder vermutet, ein wunderschöner Mini-Park. Die Kinder sind von den Häusern geschützt und die Eltern vom Straßenlärm. Man kann sich in Hängematten packen, während die Kids im Sand buddeln oder durch die Bete flanieren, die von den Anwohner*innen angepflanzt wurden.

© Pixabay

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Im Kinderbad Monbijou die Füße im Wasser baumeln lassen

Das Monbijoubad im gleichnamigen Park trägt erst seit einigen Jahren das Label Kinderbad. Entsprechend viele kleine Mäuse springen über das Gelände. Wer passionierter Schwimmer ist, kommt in dem kleinen Becken nicht auf seine Kosten. Wer hingegen nur ein bisschen die Füße ins Wasser hängen lassen möchte, bei einer Partie Tischtennis entspannen oder die berühmten Pommes Schranke umgeben von einer leichten Chlorwolke genießen will, kann hier gut seine Mittagspausen rumkriegen.

© Ilona Hartmann

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Den Wedding beim Hörspaziergang neu kennenlernen

Der Wedding kommt seit Jahren und ist doch schon längst da. Der Audiowalk von Stadt im Ohr, die auch Hörspaziergänge in anderen Vierteln anbieten, führt durch die verschiedenen Bilder dieses Stadtteils zwischen Problemviertel und aufstrebendem Künstler*innenkiez. Ihr könnt euch das rund einstündige Hörspiel entweder herunterladen oder im Café Meet Me By The Baobab Tree ausleihen.

©Helge Mundt

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Im Museum Barberini Kunst gucken

Wir sind ja große Fans von Potsdam: Zwischen Villen und Speedbooten ist das Leben gleich eine gefühlte Tonne leichter. Mit dem Museum Barberini gibt es noch einen besonders guten Grund, in den nächsten Regio zu springen. Denn das Museum befindet sich in dem im 18. Jahrhundert erbauten Palazzo Barberini (inspiriert vom gleichnamigen Palazzo in Rom), welches eines der schönsten Gebäude um Berlin ist. Der thematische Schwerpunkt der wechselnden Ausstellungen liegt auf dem Impressionismus. Wer also Fan von Monet und Co. ist, sollte hier unbedingt einmal vorbei schauen.

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