Von der Ruine zur beliebten Filmkulisse – Diese ostdeutsche Stadt hat sich radikal verändert

© Jörg Schöner

"Auferstanden aus Ruinen" – Über Johannes R. Bechers Text, der durch Hanns Eisler vertont zur Hymne der DDR avancierte, konnten die Görlitzer lange Zeit nur lachen. Bis zum Mauerfall dominierte vor allem eins in der Neiße-Stadt: der Verfall.

Erst in den Jahren nach der Wende konnte das wunderschöne Görlitz wieder aufgebaut und denkmalgeschützt saniert werden. Als "historisch beispiellos" wird das Sanierungsergebnis heute betrachtet. "Historisch beispiellos" ist sicher auch die Investition eines bis heute unbekannten Gönners, der der Stadt ab 1995 in insgesamt 27 Jahren knapp elf Millionen Euro überwies.

"Aufbau Ost" in großformatigen Bildern

Die Auferstehung von Görlitz kann nun anhand von großformatigen Bildern nachvollzogen werden. Unter dem Titel "Görlitz – Auferstehung eines Denkmals" gibt es bis zum 5. August großformatige Fotografien des Dresdener Fotografen Jörg Schöner zu sehen, die vor allem eins sind: beeindruckend. Das folgende Video bietet euch einen kleinen Vorgeschmack auf die kostenlose Ausstellung.

Görlitz – Auferstehung eines Denkmals | Kunstbibliothek | Matthäikirchplatz, 10785 Berlin | Dienstag – Freitag: 10–18 Uhr, Samstag & Sonntag: 11–18 Uhr | Eintritt frei | Mehr Infos

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin.

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