Foodbloggerin Rebecca Hoffmann über die Liebe zum Essen

© Milena Zwerenz

Wer mit Rebecca Hoffmann essen geht, muss ein bisschen Geduld mitbringen. Bei ihr als Foodbloggerin bleibt fast keine Mahlzeit undokumentiert. “Dieses Klischee trifft auf mich leider wirklich zu”, erzählt sie lachend. “Gerade wenn ich zu Hause koche, esse ich häufig kalte Portionen.” Doch das nimmt sie gern in Kauf. Zusammen mit Su hat sie vor mittlerweile viereinhalb Jahren den Blog “Fräuleinchen” gegründet, ein Onlinemagazin rund um das Thema Essen. Hier veröffentlichen die beiden Rezepte, Restaurantempfehlungen oder Testberichte über Food-Start-ups. “Uns war wichtig, dass wir uns nicht nur auf eine Sache konzentrieren. Essen bedeutet Genuss, das ist mehr als nur Back- oder Kochanleitungen.”

Schon seit ihrer Kindheit hegt Rebecca eine große Begeisterung für gutes Essen. Durch ihren Vater, der selbst Koch war, wuchs sie damit auf: “Bei uns gab es immer viele unterschiedliche Sachen zu essen. Da meine Schwester und ich verschiedene Vorlieben hatten, hat mein Vater auch manchmal jedem ein eigenes Gericht zubereitet.” Als ihr Vater stirbt, wächst Rebecca in seine Rolle, bekocht ihre Familie – und entdeckt, dass sie sich genauso dafür begeistern kann: „Da war ich etwa 12 Jahre alt. Mein Vater konnte mir das Kochen leider nicht mehr beibringen, ich besitze aber auch heute noch einige Kochbücher von ihm.“

© Milena Zwerenz
© Milena Zwerenz

Wie Rebeccas Alltag aussieht und wie sie ihr Lebensrezept gefunden hat, erfahrt ihr hier.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit BARMER.

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