Diese U-Bahnhöfe bieten Obdachlosen Schutz vor eisigen Temperaturen

© Martin Gommel

In der vergangenen Woche hat uns die Kältewelle ziemlich überrascht. Eigentlich haben wir längst auf den Frühling hingefiebert, doch der Temperatureinbruch hat uns nochmal deutlich gemacht: Der Winter hält sich nach wie vor hartnäckig in der Stadt. Und nicht nur hier. Im ganzen Land bibbern und frieren die Menschen.

Unter der Kälte leiden vor allem die Schwächsten der Gesellschaft, all jene, die kein Dach über dem Kopf haben und bei Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes draußen ausharren müssen, statt in gemütlich beheizten Wohnungen und Büros zu sitzen.

Eine Möglichkeit, den Obdachlosen zu helfen, besteht darin, sie auf die Kältebahnhöfe der BVG hinweisen. Diese Bahnhöfe sind auch wochentags rund um die Uhr zugänglich und bieten jenen Menschen, die die Notunterkünfte nicht aufsuchen wollen oder können, wenigstens einen Basisschutz. In diesem Jahr stehen die Stationen Südstern und Lichtenberg Hilfesuchenden offen.

Daneben könnt ihr jederzeit den Kältebus anrufen. Vorher solltet ihr die Personen ansprechen und nachfragen, ob Hilfe erwünscht ist. Die Nummer findest du hier:

© Redaktion
Zurück zur Startseite