Darum muss Sexspielzeug für Männer gesellschaftsfähig werden
Dildos, Vibratoren oder Liebeskugeln: Denkt man an Sexspielzeug, haben die meisten von uns nur Toys für Frauen im Sinn. Welcher Mann besitzt denn Sexspielzeug? Tatsächlich hat eine Vielzahl von deutschen Männern Vorbehalte gegen Sexspielzeug, die Mehrheit der Deutschen bezeichnet sich noch immer als prüde und ernst, was das Sexualleben angeht. Dabei gibt es gute Gründe, sich etwas experimentierfreudiger zu zeigen.
Das zumindest belegt eine neue Studie des japanischen Sextoy-Herstellers TENGA, bei der 13.000 Männer und Frauen aus der ganzen Welt zu ihrem Liebesleben befragt wurden. Dabei ist herausgekommen, dass sich die Deutschen noch immer als verklemmt einschätzen und ihrem eigenen Sexleben nur 65 von 100 Punkten geben würden.
Der Gefühlsmann will sein eigenes Sexleben verbessern – und das seiner Partnerin
Zugleich ist aber auch ein neuer Trend erkennbar: Die Zunahme sexuell offener und experimentierfreudiger Männer. Dieser neue Typ Mann wird von TENGA als sogenannter Gefühlsmann identifiziert. Der Gefühlsmann hat deutlich mehr Selbstvertrauen und schätzt Werte wie Ehrlichkeit und Vertrauen ganz besonders. "Der sexbewusste Mann weiß, was er will und weiß auch, was seine Partnerin will. Wer keine Scham dabei empfindet, über sexuelle Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen, verbessert quasi automatisch sein Sexleben – und damit auch das der anderen Person", erklärt Volker Wittkamp, Urologe und Autor des Bestsellers "Fit im Schritt".
Der Gefühlsmann ist sexuell deutlich aktiver, auch und gerade wenn es um Selbstbefriedigung geht – und er scheut sich auch nicht davor, für bessere Orgasmen auf nützliche Helfer zurückzugreifen. Mittlerweile gibt es nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer innovatives und aufregendes Sexspielzeug. Im EU-weiten Shop von TENGA findet ihr jede Menge aufregende Produkte sowohl für Männer als auch für Frauen.
Die Vorbehalte bleiben, dabei wäre ein öffentlicher Diskurs dringend nötig
Trotz der beobachteten, positiven Entwicklung bleiben viele Ressentiments nach wie vor bestehen. Insbesondere männliche Selbstbefriedigung ist – Gefühlsmann hin oder her – noch immer ein Tabu-Thema, dem eine öffentliche Debatte durchaus guttäte. Diese allerdings zu initiieren, fällt schwer. Dabei wäre eine offenere Gesellschaft, in der auch offen über Sexspielzeug für beiderlei Geschlechter gesprochen wird, für alle nur zum Vorteil. "Gerade der Gefühlsmann ist nun der beste Beweis dafür, dass eine aufgeschlossene Haltung gegenüber anderen und dem eigenen Partner zu einem glücklicheren und sexuell erfüllteren Leben führen kann", sagt Eddie Marklew, Global Marketing Manager bei TENGA. Das in die Welt zu tragen, ist Aufgabe von uns allen.
"Gerade der Gefühlsmann ist nun der beste Beweis dafür, dass eine aufgeschlossene Haltung gegenüber anderen und dem eigenen Partner zu einem glücklicheren und sexuell erfüllteren Leben führen kann"
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit TENGA – New Adult Concept.
Max Müller