Auf den Spuren von David Bowie in Berlin

Vor genau zwei Jahr ist die Musiklegende David Bowie verstorben. In seiner Musik lebt Bowie weiter, besonders heute und in Dauerschleife. Aber auch sonst hat der Musiker in Berlin Spuren hinterlassen. Von Gedenktafeln über personalisierte Bojen und ehemaligen Lieblingsbars. Hier sind fünf Orte, an denen David Bowie während seiner Zeit in Berlin wirkte und an denen er uns auch noch lange in Erinnerung bleibt.

1. Seine ehemalige Wohnung in der Hauptstraße in Schöneberg

© Charlott Tornow

Für zwei Jahre, von 1976 bis 1978, wohnte der damals 29-jährige Musiker in Schöneberg. Bis zu seinem Tod wussten das wahrscheinlich nur Fans, danach aber die ganze Welt. Zum Abschied legten trauernde Fans hunderte von Blumen und Kerzen vor das Haus in der Hauptstraße 155 und forderten, dass die Straße nach der Musiklegende benannt wird. Heute erinnert eine weiße Gedenktafel an der Hauswand an David Bowie.

Bowies Wohnhaus | Hauptstraße 155, 10827 Berlin

 

2. Die Hansa Studios in Kreuzberg

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In Berlin sind zwei der bekanntesten und erfolgreichsten Werke von Bowies Karriere entstanden. In den Hansa Studios, unweit des Potsdamer Platzes, nahm Bowie 1977 das Album "Low" auf. Im selben Jahr folgte "Heroes" mit dem gleichnamigen Megahit. Heute Abend zeigt Sky Arts HD übrigens erstmals die Dokumentation "Hansa Studios: By the Wall 1976-90", in der auch David Bowie vorkommt.

Hansa Studios | Köthener Straße  38/D, 10963 Berlin | Mehr Info

3. Die David-Bowie-Boje im Landwehrkanal in Neukölln

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Wer am Maybach- und Kiehlufer entlang des Landwehrkanals spaziert und seinen Blick vom Smartphone lösen kann, der hat die David-Bowie-Boje vielleicht schon gesehen. Einige Meter von der Lohnmühlenbrücke entfernt schunkelt sie im Wasser hin und der. Wer genau hinschaut, erkennt das Gesicht von David Bowie mit dem geschminkten Blitz.

Landwehrkanal | Weichselplatz, 12045 Berlin

4. Trinken gehen im "Neuen Ufer" in Schöneberg

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Jeder hat seine Lieblingskneipe und wie genial ist es, wenn sie in unmittelbarer Nähe zur Wohnung ist?! Genau so erging es auch David Bowie und seinem damaligen Mitbewohner, Iggy Pop. Die beiden Musiker gingen gerne in die Café-Bar Anderes Ufer, die erste offen schwul-lesbische Bar Deutschlands. Heute heißt die queere Bar Neues Ufer und hat sich in den letzten Jahren nicht sonderlich verändert.

Neues Ufer | Hauptstraße 157, 10827 Berlin | Montag – Sonntag: 14–02 Uhr | Mehr Info

5. Das Brücke-Museum im Grunewald

© Brücke Museum

David Bowie hat es auch mal nach Dahlem verschlagen. Hier liegt, etwas versteckt und fast schon im Grunewald, das Brücke-Museum. Als großer Fan des deutschen Expressionismus kam Bowie oft zu dem Museum, Erich Heckels "Roquairol" soll sogar Vorbild für sein "Heroes"-Cover gewesen sein, schreibt die Morgenpost.

Brücke-Museum Berlin | Bussardsteig 9, 14195 Berlin | Mittwoch – Montag: 11–17 Uhr | Mehr Info

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