11 Zitate von Marteria, die dein Leben bereichern

Marten Laciny war schon vieles: Fußballer bei Hansa Rostock, Model in den USA, Schauspielstudent in Friedrichshain und schließlich einer der erfolgreichsten Rapper Deutschlands. Sowohl als Marteria, als auch mit seinem Alter Ego Marsimoto verkaufte er unzählige Platten und ließ sämtliche Festivalbühnen der Nation erschüttern. Inzwischen feiert er etwas weniger, reist dafür um die halbe Welt und hängt mit Paul Ripke in fremden Badewannen ab. Das sind unsere 11 liebsten Marteria-Lebensweisheiten.

Über seine Modelkarriere

Ich wusste nach drei Tagen, das ist nicht mein Job. Modeln ist scheiße. Ich wollte ausführender Mensch sein. Als Fußballer kannste ein Spiel gestalten, als Designer Kleider, als Model – ich bitte dich. Ziehst etwas an, bist 'ne Puppe, rennst irgendwo lang. Das erfüllt niemanden.
im Interview mit dem Tagesspiegel

Über seinen Hit "Lila Wolken"

Wenn man im Morgengrauen in den Himmel schaut, denkt man an das Lied, deswegen ist der Song so ein Hit geworden. Ich will aber nicht nochmal so einen Song machen, nur damit jeder da draußen sich darauf einigen kann.
im Interview mit planet-interview.de

Über seine Partyexzesse in Berlin

Ich würde diese Zeit nicht eintauschen. Magische Nächte. Gehst allein los, ziehst mit Menschen weiter, die du nicht kennst. Verbrüderst dich. Verbringst mit denen Tage, lässt dich treiben.
im Interview mit dem Tagesspiegel

Über Kreativität im Hip-Hop

Was ich nicht mag, ist Belanglosigkeit. Vor allem in dieser Pop/Rock/Indie-Welt habe ich das Gefühl, dass sich vieles wiederholt, weil immer wieder nur von diesem Gefühl von Freiheit gesungen wird. Ich höre dann lieber Leute wie Haftbefehl, die das Maul aufreißen.
im Interview mit planet-interview.de

Über das Leben an sich

Lieber mit dem Fahrrad zum Strand als mit dem Auto zur Arbeit.
in Marsimoto – Wellness

Über sein Nierenversagen

Mit 30 war ich davon überzeugt, unsterblich zu sein. Aber auch Superman hatte eine Schwachstelle: Kryptonite. Will Smith kann nicht schwimmen. Und ich habe was mit den Nieren.
im Interview mit dem Tagesspiegel

Über's Älterwerden

Früher warst du mit 20 Leuten im Club feiern und heute bist du froh, wenn einer ans Telefon geht. Ich selbst gehe heute auch lieber angeln.
im Interview mit planet-interview.de

Über Geld

Und dass dein Kragen platzt, liegt daran, dass dein Kragen kratzt. Lauf los, kauf dir so viel, wie du ertragen kannst.
in Marteria – Das Geld muss weg

Über Konflikte

Wenn man immer aufpasst, was man sagt, dann stockt alles.
im Interview mit planet-interview.de

Über's Angeln

Die Leute von der PETA mögen mich trotzdem nicht. Für mich ist Selberangeln ein guter Weg – ich hab nichts mit Schleppnetzen zu tun und damit, dass die Fische mit Antibiotikum vollgeballert werden.
im Interview mit dem Tagesspiegel
Buch, Mit Vergnügen, Berlin für alle Lebenslagen
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