11 Tipps für einen schönen Sonntag im Februar
Kennt ihr Sunday Blues? Bevor uns der Sonntag mit seinem Grau und der bevorstehende Montag in ihren Bann ziehen, sollten wir die verbleibenden Stunden stressfrei und spaßig verbringen. Für einen abenteuerlichen Sonntag in Berlin gibt es zum Glück genug Möglichkeiten. Wie, euch fehlt es an passenden Ideen? Kein Problem! Hier haben wir 11 grandiose Vorschläge für einen richtig schönen Sonntag im Februar in Berlin.
1 Frühstücksklassiker und Manti im Maikind in Wilmersdorf
Wenn ihr gerne mit Açai Bowl, Pancakes und Brioche in den Tag startet, auf Kaffee und bunte Latte steht, dann wird euch das im Januar neu eröffnete Maikind am Ludwig-Kirch-Platz gefallen. In dem hellen und minimalistisch eingerichtet Café bekommt ihr beliebte Frühstücksklassiker sowie türkische Gerichte wie Cilbir (pochierte Eier auf Knoblauchjoghurt mit Paprikaöl) und Manti. Wer zum Naschen kommt, hat die Wahl zwischen Kuchen und süßem Gebäck, Kaffee und bunten Lattes.
2 Am Kanal entlang spazieren und entspannen
Never gets old: ein schöner Walk am Landwehrkanal. Mit dem*r Partner*in, dem*r besten Freund*in oder dem Hund stundenlang am Ufer entlang schlendern, während im Herbst die bunten Blätter von den Bäumen rieseln oder im Frühjahr die Knospen sprießen – ein Träumchen. Egal, ob ihr am Pavillon am Park Waffeln naschen, am Paul-Lincke-Ufer eine Runde Boule spielen oder euch einfach nur entspannen wollt: Hier seid ihr richtig.
3 Bei 100 Grad im Saunabad Berlin schwitzen
Inmitten eines großen Naturgartens steht ein kleines finnisches Blockhaus. Darin befindet sich eine – Achtung – 100 Grad-Blockbohlen-Sauna. Wer es etwas "kühler" mag, wird bei der 80 Grad- Innensauna fündig. Zu jeder vollen Stunde gibt es Aufgüsse mit naturreinen ätherischen Ölen. Außerdem gibt es ein Biofeuchtsanarium sowie jeweils ein Tauch- und ein Fußbecken. An der Vitaminbar könnt ihr eure Abwehrkräfte zusätzlich stärken und im Lesesaal ein wenig schmökern. Wer es noch eine Spur entspannter mag, gönnt sich eine Massage.
4 Saftige Zimtschnecken mit cremigem Topping bei Hey Schnecke verschlingen
Hey Schnecke gehört definitiv zu unseren liebsten Zimtschnecken-Dealer*innen! Auch am Winterfeldtplatz versorgt dich das Team inzwischen nicht nur mit klassischen Schnecken, sondern auch Apfel-Zimt oder Schoko-Zimt, auf Wunsch immer mit einem leckeren Buttercreme-Topping. Dazu könnt ihr hier noch leckeren Kaffee trinken und damit wäre der perfekte Nachmittagssnack auch schon gefunden, oder?
5 Feine Teekreationen kaufen und trinken bei Tee Tea Thé
Bei Tee Tea Thé dreht sich, wie der Name schon erahnen lässt, alles um Tee. In dem Fachgeschäft gibt es über 300 verschiedene Teesorten aus aller Welt und hübsches Teezubehör wie Kannen und Tassen. Direkt nebenan könnt ihr im feinen Teesalon frühstücken, lunchen, Kuchen essen oder hausgemachte Scones mit „Clotted“ Cream naschen. Von Gabalongtee und Honeybush bis zu ayurvedischen Kräutertees gibt's hier einiges auf Lager. Eine Nettigkeit des Hauses sind die kleinen Sanduhren, welche zum Teekännchen dazu gereicht werden, damit man das Gebräu auch ja nicht zu lange vor sich hin ziehen lässt. Kaffee gibt es auf Wunsch aber natürlich auch zum Frühstück dazu.
6 Die Dauerausstellung des Jüdischen Museums besuchen
Seit 2001 steht in Berlin eine der herausragendsten Institutionen über die jüdische Geschichte und Kultur: das Jüdische Museum Berlin. Gebaut wurde es nach den Plänen des Star-Architekten Daniel Libeskind. Auf über 3.500 Quadratmetern könnt ihr euch die Geschichte der Jüd*innen in Deutschland multimedial erarbeiten. "Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland" heißt die seit 2020 laufende Dauerausstellung, in der statt angestaubtem Geschichtsunterricht neue zeitgemäße Schwerpunkte gesetzt wurden: Wie ist die Beziehung von Jüd*innen zu ihrer nicht-jüdischen Umwelt? Wie ging man mit der Zäsur des Holocaust um? Was zeichnet die jüdische Gemeinschaft heute aus? Welche Perspektiven hat sie auf politische, gesellschaftliche und kulturelle Phänomene ihrer Zeit? Hier werden die Geschichte nach 1945 sowie die Kultur und Gemeinden bis heute zeitgemäß aufbereitet.
7 Brasilianische Pfannkuchen essen im Tapiocaria
Wer schon mal in Brasilien war, hat bestimmt schon Tapioca-Pfannkuchen gegessen. Die Wraps aus Maniokstärke sind eine landestypische Delikatesse und können sowohl herzhaft als auch süß belegt werden. In der Tapiocaria in Friedrichshain bekommt ihr sie zum Beispiel auch in vegan, gefüllt mit Soja, Tomaten, Auberginen und Chili. Neben den hausgemachten Pfannkuchen könnt ihr auch andere brasilianische Klassiker wie Feijoada oder Pão de Queijo.
8 Täter*innen raten im Berliner Kriminal Theater
Krimi-Fans kommen um einen Besuch im Berliner Kriminal Theater nicht herum. Hier werden Klassiker der Spannungsliteratur und moderne Thriller gleichermaßen lebendig. Sowohl Agatha Christie als auch Sebastian Fitzek finden auf dieser Bühne statt. So wird das Berliner Kriminal Theater zu einer echten Alternative für alle, die auch im Theater eine Prise Nervenkitzel suchen.
9 (Veganes) Bibimbap futtern im WaWa
Wenn ihr uns fragt, bekommt ihr im WaWa in Schöneberg das beste Bibimbap der Stadt. Neben dem Klassiker mit Rindfleisch gibt's hier auch leckere vegane und vegetarische Varianten von dem Reisgericht im heißen Steintopf. Dazu eine Tasse Honig-Ingwertee oder ein Glas Rosé von der kleinen Weinhandlung direkt nebenan und schwupps steht das perfekte Dinner für kalte Tage – egal ob mit Date, Freund*innen oder Familie. Wer's lieber scharf mag, für den gibt's in dem netten Koreaner feuriges Bulgogi mit Rind- oder Schweinefleisch.
10 Gemütliche Atmosphäre im Kino Intimes genießen
Das Lichtspieltheater Intimes ist ein gemütliches Kleinod in der wuseligen Simon-Dach-Straße und macht mit lauschigem 70er-Jahre-Flair seinem Namen alle Ehre. Auch Wiederaufführungen und Filmreihen stehen hier neben Arthouse-Filmen auf dem Programm. Die mit Street Art beklebte Außenwand ist zudem ein perfekter Spot für Selfies.
11 Gepflegte Trinkkultur und außergewöhnliche Snacks in der Lamm Bar
In der schicken Lamm Bar in Prenzlauer Berg sind die Drinks in "Lämmer" und "Lämmchen" eingeteilt, je nach Größe, und tragen Namen wie Jurke, Taco Tuesday oder Snax. Die Wände sind unverputzt, die Sitzbänke und Hocker mit grünem Samt bezogen und der Bartresen ist aus Zement. Hier wird cooler Industrial Chic mit jeder Menge Gemütlichkeit vereint. Die herzliche Art der Bedienungen, die sich für die Beratung wirklich Zeit nehmen, macht diesen Ort mit Sicherheit schnell zu eurer neuen Lieblingsbar. Übrigens: Die Lamm Bar ist die kleine Schwester vom Krass Bösen Wolf in Friedrichshain.