11 Restaurants und Cafés, die ihr im Reuterkiez kennen solltet

Im Norden vom Maybachufer, im Osten von der Wildenbruchstraße, im Süden von der Sonnenallee und im Westen vom Kottbusser Damm begrenzt, gehört der Reuterkiez nicht nur zu einer der beliebtesten Gegenden, sondern auch zu einer der leckersten in Neukölln. Von vegan-vegetarischem vietnamesischen Essen, über leckere Knödel bis hin zu fabelhaften Tapas und Drinks gibt's hier alles, was das kulinarische Herz begehrt. In diesen 11 Restaurants und Cafés finden wir unser Glück.

© Wiebke Jann

1
Vegan-vegetarische Küche im H&D Chay

Es scheint regelrecht ein Trend zu sein, dass in Berlin immer mehr vietnamesische Restaurants eröffnen, die vegan-vegetarische Küche anbieten. Einen dieser Schätze findet ihr in der Hobrechtstraße in Neukölln, H&D Chay, wo ihr neben leckeren Klassikern wie Curry, Wan Tans und Pho auch gebratenen schwarzen Tofu mit Tamarindensoße und vegane Varianten zu Ente und Hühnchen bekommt. Unser Favorit sind allerdings die gedämpften Udon-Nudeln, sie schmecken einfach fantastisch!

© Daliah Hoffmann

2
Fluffige Pancakes, leckeres Avocadobrot und mehr im Dots

Die Weserstraße in Neukölln ist vor allem wegen ihrer hohen Bardichte bekannt. Aber auch tagsüber lohnt sich ein Besuch und zwar im Café Dots. Zum Frühstück entscheiden wir uns für das Avocadobrot mit pochiertem Ei und die gestapelten Pancakes. Für einen herzhaften Twist die Variante mit Bacon und Thymian, für Naschkatzen mit Blaubeeren und Ahornsirup oder Beeren mit Schokolade. Und wenn man nach dem Frühstück noch Lust auf was Süßes hat: Die hausgemachten Zimtschnecken und Kuchen – viele davon sind vegan – schmecken super!

© Wiebke Jann

3
(Vegane) Knödel so weit das Auge reicht in der Knödelwirtschaft

Wir lieben Knödel. Wenn wir sonntags bei Oma zum Essen waren, haben wir uns als Kinder immer Knödel gewünscht und genau so ging es offensichtlich auch den Jungs der Knödelwirtschaft, denn in ihrem Restaurant dreht sich alles um die runden Teigklöße. Auswählen könnt ihr u.a. zwischen Speck-, Bergkäse-, Spinat-Ricotta- und Rote-Beete-Knödeln oder veganen Tofu-Pilz-Knödeln, die mit Salat serviert werden. Wer sich nicht für eine Sorte entscheiden mag, der kann nach Belieben auf seinem Teller mischen. Aber lasst etwas Platz, denn zum Nachtisch gibt's – klar – Grießknödel mit Marillenkompott, lecker!

© Milena Zwerenz

4
Vegane Donuts bei Brammibal’s Donuts

Nomnomnom, gibt es eigentlich Menschen, die keine Donuts mögen? Eben. Lange Zeit mussten Veganer aber mit hängenden Köpfen an Dunkin' Donuts vorbei spazieren und träumten davon, dass es die leckeren Zuckerkringel endlich auch ohne Milch und Knilch geben würde. Wenn man sich etwas nur lang genug wünscht, geht es anscheinend irgendwann in Erfüllung, denn schon seit einer Weile gibt es die wunderbaren Menschen von Brammibal’s Donuts. Hier geht es nicht nur um vegan, sondern vor allem um Donut-Kunst. So lecker, dass es sogar Nicht-Veganer*innen ein verzücktes "Mmmmhhh" entlockt.

© Shutterstock

5
Durchgeknallte mediterran inspirierte Küche bei Industry Standard Geschlossen

Normalerweise klingt auch der größte Restaurant-„Rave“ einige Monate nach Eröffnung wieder ab. Das Industry Standard jedoch ist die Lokal-gewordene Antithese und hält sich bis heute als stetige Instanz in Gesprächen über die Berliner Gastroszene. Kein Wunder, denn die Qualität und Originalität der mediterran inspirierten, dennoch völlig durchgeknallten Speisen ist großartig. Wo sonst kriegt man eine Auster mit einem Schuss Mexikaner serviert? Eben. Reservierung empfohlen!

© Wiebke Jann

6
Zwischen Baumtapete und echten Pflanzen im Dschungel trinken

Sebastian Schwendner und Martin Schuffenhauer haben vor ein paar Jahren zu Ehren des legendärgen Dschungel-Clubs in Schöneberg ihren ganz eigenen Dschungel in Neukölln eröffnet. Statt Tarzan und Jane schwingen sich hier aber schöne Barkeeper*innen durch die Lianen, die euch frisch gezapftes Bier und lecker gemixte Drinks auf den Tisch bringen.

© Jaymantri | Pexels

7
Leckere Tapas und hervorragende Weine im On Egin

Dieser zauberhafte Laden ist gefühlt, sobald er öffnet, voll mit Menschen. Im angenehmen Halbdunkel des Ladens könnt ihr euch neben spanischen Weiß- und Rotweinen auch durch reichlich Tapas futtern: Von den Klassikern, wie Patatas Bravas, Albondigas, Pimientos und Tortilla, gibt's auch etwas ausgefallenere Kreationen: Mit Kürbis und Nüssen gefüllte Pimientos an Gorgonzola beispielsweise. Egal, ob als ganzes Dinner gedacht oder nur als kleiner Snack zum Wein, die Tapas machen euch definitiv glücklich.

© Kerstin Musl

8
Feine Weine in Neukölln bei Vin Aqua Vin

In gemütlicher Atmosphäre mit schummrigem Licht könnt ihr bei Vin Aqua Vin in Neukölln Wein shoppen und genießen. Das junge Team hat mit viel Leidenschaft ein schönes Sortiment zusammengestellt und kann euch mit einer feinen Auswahl von hauptsächlich deutschen Winzer*innen, aber auch Weinen aus Frankreich, Portugal, Spanien und Italien bedienen. Der persönliche Kontakt mit den Erzeuger*innen ist ihnen dabei sehr wichtig. Seminare finden hier auch statt und wenn es draußen kalt wird, laden die Leute vom Vin Aqua Vin Gastköch*innen für Pop-up-Dinner und Events ein.

© Schwammerl/Facebook

9
Leckeres österreichisches Comfyfood im Schwammerl Geschlossen

Wenn euer Bauch mal wieder nach guter deutscher Kost ruft, behaltet euch das Schwammerl im Hinterkopferl. Das bayrische Restaurant in Neukölln ist klein, aber sehr oho – auch für Drinks. Hier bekommt man außerdem keine klassisches Schnitzel wie man sie kennt, sondern ein Brauhausschnitzel vom Kalb mit süßem Senf, Meerrettich und einer Breznpanade. Serviert werden dazu Kartoffelsalat mit Kürbiskernöl. Zünftig, könnte man sagen.

© Café Tschüsch | Facebook

10
Indisch-vegan bei Tschüsch in Neukölln

Von außen eher Kiez-Treff als typisch indisches Restaurant, werden euch im Café Tschüsch in Neukölln vegan-vegetarische Köstlichkeiten aus Nordindien aufgetischt – und das nicht zu wenig. Großzügige Portionen Curry, Linsen, Reis und Salat machen alle satt und glücklich, ganz ohne Fleisch. Zum Mitnehmen gibt es übrigens die Vytal-Boxen, die man beim nächsten Besuch wieder zurückgeben kann. No waste, full taste!

© May am Ufer | Facebook

11
Schlemmen mit Blick aufs Wasser im May am Ufer Geschlossen

Im May am Ufer kann man – wenn man will – einen ziemlich schönen Tag verbringen, denn von Frühstück über Mittagessen, Kaffee und Kuchen bis hin zu leckerem Abendessen und einem guten Wein kann man hier fast jedes kulinarische Herz glücklich machen. Obst und Gemüse stammen aus regionalem Anbau, es wird mit vielen Herstellern direkt gearbeitet und das leckere Brot stammt vom Quasi-Nachbarn, der Breadstation am Maybachufer. Und das auch noch mit einem herrlichen Ausblick auf den Landwehrkanal. Aber auch ein Blick in den Laden lohnt sich, denn durch den Stuck, den alten Terrazzo-Boden und die schönen Holzdielen sieht der Laden wirklich besonders hübsch aus.

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