11 Dinge, die ihr für richtig guten Kaffee braucht

© Daliah Hoffmann

In einer perfekten Welt würden wir alle jeden Morgen bestens ausgeschlafen und topfit, gut gelaunt und hochmotiviert sein. Die Realität sieht natürlich manchmal anders aus. Zum Glück gibt es den Retter in der Not, der uns durch jeden langen (Arbeits-)Tag rettet: Kaffee. Ein richtig guter Kaffee hat tatsächlich Potenzial, zum Highlight des Tages zu werden. Der Coffee To Go vom Café um die Ecke geht dann aber auf Dauer doch ganz schön ins Geld. Gemeinsam mit unseren Freunden von Coffee Circle, die uns schon durch den einen oder anderen Tag gerettet haben, verraten wir euch deshalb 11 Dinge, die euer Kaffee-Game im Büro auf ein neues Level bringen.

1. Die Kaffeemaschine eurer Wahl

Es gibt unzählige verschiedene Möglichkeiten, Kaffee zuzubereiten. Besonders Espressoliebhaber schwören oft auf die klassischen Bialetti-Kocher oder schicke Siebträgermaschinen. Bei einem größeren Team mit vielen kaffeedurstigen Mitarbeitern sind diese Varianten jedoch eher unpraktisch – hier eignet sich zum Beispiel eine Filtermaschine besser, dann gibt's genug für alle!

2. Richtig guten Kaffee (klar)

Eure Kaffeemaschine kann noch so gut sein – wenn der Kaffee, den ihr reinkippt, schlecht ist, ist es der Kaffee, der rauskommt, leider auch. Es lohnt sich also, vielleicht ein klitzekleines bisschen mehr Geld für qualitativ hochwertigen und fair gehandelten Kaffee auszugeben!

© Coffee Circle

3. Bohnen aus frischer Röstung kaufen

Ihr habt also beschlossen, euch richtig guten Kaffee anzuschaffen? Top. Achtet beim Kauf darauf, dass die Kaffeeverpackung mit einem Röststempel versehen ist, damit ihr keinen Kaffee kauft, der bereits seit Monaten im Regal rumliegt. Außerdem sind Buzzwords zur Röstung wie „schonende Trommelröstung“ immer ein gutes Zeichen. Das sagt euch, dass die Bohnen sehr wahrscheinlich außen nicht komplett verbrannt wurden, während sie innen noch fast roh sind – so kriegen viele Leute Bauchschmerzen von Kaffee.

4. Frisch mahlen

Klar könnt ihr euren Kaffee auch direkt in gemahlener Form kaufen – dann verliert er allerdings viel schneller an Geschmack. Schon einige Minuten nach dem Mahlen verflüchtigen sich erste Aromen. Im Idealfall solltet ihr euren Büro-Kaffee also als ganze Bohne kaufen und frisch vor der Zubereitung mahlen. Mit einer elektrischen Mühle geht das auch ganz fix!

© Marit Blossey

5. Die richtige Dosierung

Euer toller neuer Kaffee schmeckt irgendwie total dünn oder plötzlich bitter? Keine Panik, das muss nicht unbedingt am Kaffee selbst liegen. Probiert es mal mit einer anderen Dosierung. Generell gilt die Faustregel: 1 Liter Wasser auf etwa 60 Gramm Kaffee.

6. Der richtige Mahlgrad

Ebenso entscheidend wie die richtige Dosierung ist natürlich der richtige Mahlgrad. Das eine hängt mit dem anderen zusammen: Wenn der Kaffee euch zu lasch erscheint, wurde er vermutlich zu grob gemahlen. Wenn ihr euren Kaffee gern etwas kräftiger hättet, solltet ihr ihn also feiner mahlen.

© Marit Blossey

7. Die optimale Lagerung

Auch wenn dieses Gerücht immer wieder auftaucht: Kaffee hat wirklich nichts im Kühlschrank verloren. Kaffee nimmt nämlich schnell Fremdgerüche auf und einen Cappuccino, der nach Käse schmeckt, ääh… no thanks. Lagert euren Kaffee deshalb außerhalb des Kühlschranks an einem kühlen und dunklen Ort und lasst ihn in der Verpackung, damit er nicht unnötig Sauerstoff ausgesetzt wird.

8. Übt euch in Latte Art

Wenn ihr keine Kaffee-schwarz-Trinker seid, gehört zu einem perfekten Kaffee auch aufgeschäumte Milch. Egal, ob ihr Kuhmilch verwendet oder eine vegane Variante – wenn ihr beim Aufschäumen ein paar einfache Tricks beachtet (nicht zu heiß werden lassen!), bekommt ihr feinen Milchschaum, mit dem ihr mit ein bisschen Übung bald hübsche Bildchen in euren Kaffee malen könnt. YouTube-Tutorials sind hierbei euer Freund und Helfer! Übrigens: Für die vegane Variante empfehlen wir die Barista-Version von Oatly. Schmeckt nicht nur extrem gut, die aufgeschäumte Milch hat auch eine geniale Dichte und fällt nicht nach 30 Sekunden in sich zusammen.

© Marit Blossey

9. Kaffeekanne vorwärmen

Klingt übertrieben? Nope! In einer vorgewärmten Kanne behält euer Kaffee länger seine gewünschte Temperatur und somit auch seinen perfekten Geschmack.

10. Schafft euch gute To-Go-Becher an

Wenn ihr gerne mal einen Kaffee unterwegs trinkt, solltet ihr der Umwelt zuliebe in einen wiederverwendbaren To-Go-Cup investieren – zum Beispiel von KeepCup oder Kaffeeform.

11. Überlegt euch coole Recycling-Ideen

Mit Kaffee beziehungsweise Kaffeesatz lässt sich viel anstellen: Zum Beispiel als Pflanzendünger weiterverwenden, zu Gesichtspeelings mit Meersalz und Öl verwandeln (kein Scherz!). Oder ihr schickt eure Reste an Kaffeeform und lasst euch coole, nachhaltige Kaffeetassen fürs Büro pressen.

Dieser Artikel ist bezahlt von Coffee Circle.

Zurück zur Startseite