So sehr ärgern sich Berliner über den Dreck auf den Straßen

Ob im Alltagsstress oder im nächtlichen Übermut mit Alkoholeinfluss, jeder hat’s schon mal gemacht: Seinen Müll achtlos auf Berlins Straßen fallen gelassen, egal ob die weggeworfene Zigarette, das Burgerbrotpapier oder die Flasche Feierabendbier im Park – es war Müll, der liegengeblieben ist und über den sich wahrscheinlich andere Menschen geärgert haben, weil sie reingetreten sind.

Und genau über dieses Gefühl des Ärgerns hat die Humboldt-Uni eine Studie mit 900 Teilnehmer durchgeführt. Bei der letzten Studie vor zehn Jahren war noch der Hundekot auf den Straßen von Berlin das Ärgernis Nummer 1. Dieses Mal belegen Zigarettenstummel an Haltestellen den ersten Platz. Platz 2 dürfen die Kippen vor S-Bahn-Eingängen für sich verbuchen. Und Platz 3 geht an den allgemeinen Müll, der gern mal an Haltestellen abgeladen wird.

Vor allem dort, wo Menschen also warten, landet jede Menge Müll, obwohl es genau da ja meistens auch Mülleimer gibt.

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