Schluss mit Tiefkühlkräutern – So pflanzt ihr das perfekte Kräuterbeet

© marcin jucha | Shutterstock

Frische Kräuter schmecken einfach besser als tiefgekühlte und allein das Gefühl von einem hübschen Kräutertopf frisches Basilikum oder frische Minze zu zupfen, anstatt sie aus dem kleinen, vereisten Karton aus dem Eisfach zu holen, ist ein viel schöneres. Wer allerdings aus sentimentalen Gründen im Supermarkt lieber zu den Topfkräutern greift, weiß auch, dass dieses schöne Gefühl leider nur für ziemlich genau einen Tag hält. Denn eingepfercht in kleinen Plastiktöpfen gehen Minze, Basilikum und Co. schneller in die ewigen Kräutergründe ein, als uns lieb ist. So wandern die Kräutertöpfe regelmäßig verkümmert in den Müll. Weil die ewige Kauf- und Eingehspirale aber ziemlich uncool ist, kann man Topfkräuter auch einfach einpflanzen.

Was früher bei unseren Eltern im Garten die nicht ganz so hübsche, aber praktische Kräuterschnecke war, ist heute eine schöne Kräuterpyramide aus alten Holzkisten. Durch die verschiedenen Ebenen kann man nämlich einfach bestimmen, welche Erde und wie viel Wasser und Sonne die Kräuter benötigen. Zunächst müsst ihr aber die verschieden großen, unbehandelten Holzkisten mit Bau- oder Unkrautvlies auskleiden, damit weder Erde noch Nährstoffe aus den Kisten herausgespült werden. Anschließend könnt ihr die Kisten nach Lust und Laune zusammenstellen, sodass sie eine Pyramide mit verschiedenen Ebenen ergeben. Die Spreegärtner zeigen, wie das geht.

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Wo welche Kräuter ihr neues Zuhause finden, hängt allerdings dann nicht mehr von eurer Lust und Laune ab, denn manche Pflanzen mögen es lieber trocken, wohingegen andere die Feuchtigkeit brauchen. Wenn ihr Topfkräuter einpflanzt, dann achtet darauf, dass ihr enge Verwurzelungen ein bisschen aufreisst, weil sie sich sonst nicht weiterentwickeln können. In die obere Etage gehören beispielsweise mediterrane Kräuter wie etwa Lavendel, weil diese wenig Wasser benötigen und Wasser bekanntermaßen von oben nach unten fließt und somit nicht oben stehen bleibt. In die unteren Etagen, die etwas feuchter sind, gehören Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Minze oder Kapuzinerkresse.

Also sammelt schon mal ein paar Kisten, damit dem hauseigenen Kräuterbeet nichts mehr im Wege steht.

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