Mit diesen Faltplänen könnt ihr die schönsten Ecken in Berlin offline entdecken
Stadtführer und Faltpläne für Berlin gibt es mittlerweile so viele wie Drogendealer am Görli. Nicht nur, dass oft dasselbe drinsteht, auch ist man, gerade als Tourist oder Berlin-Neuling, schnell überfordert mit der großen Auswahl, den langen Wegen dazwischen und überhaupt: Woher soll man denn wissen, was einem davon gefällt, wenn sich bei Google und Yelp die Bewertungen alle ähneln?
Berta Luise Heide hat mit ihren "Pocket Guides" einfach alle Probleme auf einmal gelöst: Als Berlinerin und Auskennerin nimmt sie die Besucher an die Hand und zeigt auf ihrem Faltplan, wo sie selbst gern am liebsten hingeht – versteckte Juwelen inklusive. Dazu schlägt sie im Plan drei verschiedene Routen für einen Stadtrundgang vor, der die Spots miteinander verbindet. Perfekt für alle, die nur kurz oder erst seit Kurzem in der Stadt sind.
In Zeiten von GoogleMaps und Reise-Apps fiel die Entscheidung für klassische Faltpläne ganz bewusst: "Ich finde es herrlich, ab und zu mal offline zu sein, die Reizüberflutung und Online-Bewertungen abzuschalten und eine neue Stadt oder den geliebten Kiez mit neuen Sinnen und auf eigene Faust nur mit einem Faltplan in der Hand zu entdecken.", sagt Berta.
Neben den Stadtspaziergängen bieten die Pläne auf der Vorderseite eine Übersicht über Neukölln mit allen Hotspots, die von Berta höchstselbst das Gütesiegel "Sehr gut" bekommen haben. Auf diese Weise haben auch schon alte Hasen ihren Kiez neu entdeckt. Zu bekommen sind die kleinen mintgrünen Guides über ihren Blog Walk This Way, bei Selekkt oder in vielen Hostels, Cafés, Restaurants und Bars. Als nächstes folgt übrigens eine Kartenvariante für Kreuzberg – und wer weiß, vielleicht wird ja Bertas Traum vom eigenen Hotel bald wahr und sie kann ihre Faltpläne an der eigenen Rezeption an neugierige Stadtentdecker aushändigen.