"Lass uns über Suizid reden" – Prinz Pi und Markus Kavka treffen sich zum Bar-Talk

© Svenson Suite

Wenn sich Künstler mit Markus Kavka treffen, geht es meist um Musik. Von Nick Cave über Farin Urlaub hat er in den letzten Jahren alle Größen der aktuellen Musikszene getroffen und interviewt und dabei eine ganze Menge über Songwriting, Tourleben und wilde Backstage-Geschichten erfahren. Es gibt aber auch einen anderen Markus Kavka. Einen, der sich seit Jahren für Freunde für's Leben e.V. einsetzt, einem Verein zur Suidzidprävention. Und Reden, sagt Markus hier, ist der erste Schritt zur Prävention.

Teil seiner Unterstützung ist es also, in der Web-Serie Bar-TALK mit verschiedenen Künstlern und Kreativen über genau das zu sprechen: die Schattenseiten, die Tiefschlöge und die großen Krisen, durch die jeder Mensch manchmal geht, ganz egal, ob bekannte Persönlichkeit oder nicht. Und natürlich die Frage, wie man am besten wieder herauskommt. Bisher waren Menschen wie Oliver Koletzki, Wana Limar oder Nova Meier-Henrich zu Gast. In der neuesten Folge sitzt nun mit Prinz Pi zum ersten Mal ein Rapper am Tresen – ungewöhnlich, denn gerade im Rap wird eher noch der tausendste Song über dicke Autos und Drogengeschäfte veröffentlicht, statt ernste, emotionale Themen anzusprechen. Stattdessen erzählt Pi ganz offen von seiner bipolaren Erkrankung, die er im Song "Schwarze Wolke" verarbeitet hat. Ein spannendes Format und ein wichtiger Blick unter die Oberfläche.

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Die Folgen sind jeweils in drei Teile geteilt. Die ersten beiden Folgen mit Prinz Pi sind schon online, morgen folgt die letzte. Gesammelt findet ihr alle Ausgaben mit allen Gästen auf dem YouTube-Kanal von Freunde fürs Leben e.V.

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