Ist dieser Sake to go das neue Wegbier?
Die Liste unterschätzter Lebensmittel ist lang und zählt unter anderem einheimische Superfood-Kanditaten, Erdnussbutter und Sake, den japanischen Reiswein, auf. Dabei ist die Spirituose, die aus fermentiertem Reis gewonnen wird, richtig spannend. Wie lecker Sake schmecken kann, wollen Bastian Schwithal und Marco Rafailov mit Go Sake zeigen. Das Startup hat den ersten designten Sake Berlins auf den Markt gebracht. Das Ziel: Den Menschen zeigen, dass Sake mehr kann.
Ohne Tradition und japanisches Know-how geht's natürlich nicht, deshalb haben sich die Berliner Gründer die japanische Sake-Sommelière Mayo Adachi mit ins Team geholt. Bis die passende Sake-Brauerei gefunden wurde, mussten die drei wochenlange durch Japan reisen und sich durch unzählige Sake probieren. Den "perfect match" hat das Go-Sake-Team mit der Arimitsu Brauerei aus Kochi gefunden. Die Gründer wollen mit ihrem leicht trockenen Reiswein vor allem Sake-Anfänger ansprechen.
Das Flaschendesign ist schon mal ansprechend: eine handliche Größe und ein schlichtes Label. Go ist übrigens auch eine alte japanische Maßeinheit. Da macht es nur Sinn, dass eine Go-Sake-Flasche genau 180 Milliliter Reiswein beinhaltet. Mittlerweile bekommt ihr den Premium Sake to go auch bei Piekfein in der Aminiusmarkthalle, bei Pacifico am Moritzplatz, bei EAT Berlin in Mitte und in drei weiteren Bars und Restaurants. Der eigene Onlinestore ist auch schon im Planung.