Im Katzenmuseum findet ihr die kuriosesten Katzen Berlins

Heute ist Weltkatzentag. "Was soll das heißen, das ist doch jeden Tag?", werden sich die Katzen fragen. Wir Menschen aber können diesen Umstand zum Anlass nehmen, uns heute besonders aufmerksam den prätentiösen Vierbeinern zu widmen. Das bedeutet, dass wir nach der üblichen Runde Schmusen zum Wachwerden, ein paar Katzen-GIFs zum ersten Kaffee und ein wenig katzeninspirierter Katzengymnastik dem Katzenmuseum einen Besuch abstatten sollten. Denn das gibt's tatsächlich in Berlin und nicht erst, seit Katzen die heimlichen Herrscher über das Internet wurden.

Seit über 40 Jahren sammeln Helmut Glantz und seine Frau sozusagen Cat-Content: Allerhand Kunst, Kitsch, Trödel und Raritäten tragen sie in einer Drei-Zimmer-Wohnung in Lichterfeld zusammen und haben so über die Jahre ein stattliches Paralleluniversum für Katzenanbeter geschaffen. Es gibt Katzenfiguren, gestickte, gemalte oder gedruckte Bilder, Katzen auf Geschirr, Textilien, Papier, Schmuck, Taschen, aus Holz, aus Plastik, aus Keramik oder Glas. Wer also auf kuriose und lustige Ausstellungsstücke steht und bei dem Gedanken an über 1000 Porzellanfiguren schon selbst leise zu schnurren beginnt, sollte sich schleunigst ins Katzenmuseum begeben. In diesem Sinne: Happy Weltkatzentag!

© Giphy

Kleines Katzenmuseum | Luisenstraße 38, 12209 Berlin | Öffnung nach telefonischer Voranmeldung unter 030–772 51 49 | mehr Info

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