So nannten Berliner Eltern ihren Nachwuchs letztes Jahr am häufigsten

Von wegen kreative Berliner: wie sich nun aus der Auswertung der Statistik herausstellt, sind die meisten Eltern bei der Namenswahl für ihren Nachwuchs genauso konservativ und langweilig, wie in den Jahren zuvor auch. Marie und Alexander führen mal wieder die Top-Listen an, weitere Favoriten sind Klassiker wie Paul, Emil, Sophie und Charlotte. Allesamt wohlklingende, zeitlose Vornamen – keine Frage. Aber von den sonst so progressiven Berliner Eltern, die ihrem Kind bereits im Uterus drei Fremdsprachen, Stepptanz und alle Songtexte von Beyoncé beibringen, hätte man doch etwas mehr Exotik erwartet. Hier findet ihr übersichtlich in Karten sortiert, wo wer seinen Nachwuchs wie nennt.

 

Zum Glück gibt es laut Statistik aber auch ein paar wagemutige Eltern, die ihren Kindern innovative, unverwechselbare Namen schenken – so zum Beispiel irren nun in Mitte ein Ulysses und eine kleine Aphrodite herum, in Schöneberg ein Racker namens Wildwind und in Charlottenburg düst die kleine Rocket über's Fischgrätenparkett. Es gibt also vielleicht doch noch Hoffnung.

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