Darum sind Streifen das beste Muster der Welt

© Pablo Lütkenhaus

Kennt ihr das, wenn ein Wort irgendwann doof klingt, wenn man es ganz oft sagt? Streifen. Streifenstreifenstreifen. STREIFEN. Strei-fen. Streifen!!! Funktioniert irgendwie nicht. Streifen klingt immer noch toll. Und sehen noch besser aus. Genau deshalb haben wir den Internationalen Streifentag ausgerufen. Das bedeutet, dass jeder, der ein gestreiftes Kleidungsstück sein Eigen nennt, es heute unbedingt anziehen sollte – sofern das nicht sowieso schon die 364 anderen Tage im Jahr auch geschieht. Wer noch zögert: Wir haben ein paar unschlagbare Argumente, den Streifentag mit uns zu feiern.

Streifen stehen jedem

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Streifen machen schön! Und zwar jede und jeden, sieht man ja auch an unserem Foto oben. Für jeden Typ gibt's die richtigen Streifen – schmale, breite, rote, schwarze, blaue. Als Shirt, als Kleid, als Hose, Socken, Rock oder Mütze. Einfach überstreifen (haha!) und wohlfühlen. Streifen sind wie Eis oder Musik – man kann sie schwer nicht mögen. Also gib' dich hin und lass dich einringeln, heute ganz besonders.

Streifen gehen immer

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Im Alltag sind wir ohnehin ständig von Streifen umgeben: Zebra-, Park-, Polizei-, Teststreifen, Strichcodes – sie sind überall. Das hat einen Grund, denn Streifen sind so universell einsetzbar, so anpassungsfähig und flexibel, dass man durchaus auch im Streifenshirt heiraten könnte. Schlafen sowieso. Und das schon seit Jahrzehnten! Es gibt tatsächlich keine Situation, in der man mit einem Streifenteil nicht perfekt gekleidet wäre. Außer vielleicht im Fernsehen, das flimmert dann so komisch. Also moderiert heute ausnahmsweise nichts. Aber sonst: go for Streifen!

Streifen sind sympathisch

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Streifen sind die Welpen unter den Mustern. Niedlich, sympathisch, zugänglich und es ist schwer, sich ihrer Anziehungskraft zu entziehen. Man möchte sie den ganzen Tag bei sich haben und sich am liebsten die Wände damit tapezieren (mit Streifen, nicht den Welpen), so vernarrt kann man in sie sein. Auch nach außen hin machen Streifen sympathisch – sie wirken bodenständig, stilvoll, aber niemals overdressed oder zu gewollt. Da kann es schon passieren, dass man einfach so auf der Straße angesprochen und auf ein Eis eingeladen wird – auch ganz ohne Welpe auf dem Arm.

Streifen machen gute Laune

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A post shared by Marc ✌🏻 (@marc.ptrnll) on

Im kulturellen Kanon der Modeklischees stehen Streifen für: maritimes Meergefühl, braungebrannte Fischer an der italienischen Küste, für einen Franzosen mit Baguette auf dem Arm und Baskenmütze auf dem Kopf, und, naja, Adiletten. Also alles ziemlich gute, entspannende Dinge, an die man gerne denkt und die ein bisschen Urlaubs-, Tanz-, oder Kindheitsstimmung aufleben lassen.

Ohne Streifen wäre Obelix untenrum nackt

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A post shared by Célia 🍁 (@cexlix14042) on

Will man sich ja lieber nicht vorstellen. Gut, dass es Streifen gibt. Danke Streifen! Dieser Tag gehört euch!

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