Beste Qualität und Frische – Manufactum brot&butter hat wieder eröffnet

© Nora Tabel

Wenn man Manufactum erwähnt, schlagen die Herzen von Foodies und Interior-Liebhabern zu gleichen Teilen höher. Besser bekannt als das Warenhaus der guten Dinge, steht der Name schon seit den späten 80ern für handwerklich hochwertige Produkte des täglichen Gebrauchs, die verantwortungsvoll, ressourcenschonend und sozial verträglich hergestellt werden. Mit der Wiedereröffnung des brot&butter-Ladens geht diese Haltung natürlich auch ins Essen über.

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Wie der Name schon verrät, gibt es im brot&butter vor allem gutes Brot, welches in der hauseigenen Backstube traditionell geknetet und gebacken wird. "Wir verzichten ganz bewusst auf Backhilfsmittel in unseren Teigwaren und setzen eher auf Qualität beim Mehl und den Milchsäurekulturen. Wir möchten ehrliche Waren anbieten. Ein natürlicher Sauerteig verändert sich mit dem Wetter und so ist auch unser beliebtes Sauerteig-Brot immer wieder ein bisschen anders.", verrät mir Michael Hohoff.

Ich probiere einen Bissen vom hochgelobten Klassiker und der kräftige Geschmack mit knuspriger Kruste erinnert mich gleich an das selbst gebackene Sauerteigbrot meiner Oma.

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Die Theken sind gut bestückt. Ich finde die besten Käse aus Europa sowie Schinken aus Deutschland und auch Spanien. Michael erzählt mir: “Eine gute Ökobilanz unserer Produkte ist wichtig für uns. Natürlich importieren wir auch handwerklich hergestellte Lebensmittel aus dem Ausland. Dabei achten wir dann darauf, dass diese Produkte entsprechend ihrer Herkunft eine vollkommen regional produzierte Besonderheit sind wie zum Beispiel unser Südtiroler Lammschinken von Schafen aus den Dolomiten.“

Ich trinke einen Cappuccino und frage gleich nach der Kaffeesorte. Die Bohnenmischung ist für Manufactum eigens kreiert und wird in Italien auf den Punkt geröstet. Die Milch ist eine Hofmilch aus dem Ökodorf Brodowin. Auch hier macht man keine Kompromisse in der Haltung zur Wertigkeit.  Wie bei einer klassischen Bäckerei gibt es natürlich auch alles zum Mitnehmen. Allen, die nicht direkt in der Nähe wohnen, sei gesagt, dass sich der Weg in die Hardenbergstaße lohnt. Allein wegen der handgefalteten Croissants und dem betörenden Duft der Backstube ist ein Besuch Pflicht!

© Nora Tabel
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Unbedingt probieren: mindestens eine Scheibe vom herzhaften Weizenrustikal mit Walnuss und einem Belag eurer Wahl oder der süße Hefe-Zopf mit Butter und Marmelade.

Veggie: Eine große Auswahl an vegetarischen Angeboten gibt es. Allergiker können problemlos beim Personal nachfragen, was für Inhaltsstoffe verarbeitet wurden.

Preis: Frühstück 4,90 bis 12,90 Euro, Brotzeit 2,00 bis 9,80 Euro, warme Lunches 5,80 bis 12,90 Euro, Kuchen ab 3,60 Euro, Getränke ab 2,80 Euro

Beste Zeit: Das brot&butter ist zu jeder Tageszeit gut besucht, aber es gibt auch viel Platz zum sitzen. Egal ob zum Frühstück, Lunch, Nachmittagskuchen oder Abendbrot, man findet immer etwas Leckeres, dass gerade passt.

Wermutstropfen: Für die hausgemachten Brote und Croissants zahlt man natürlich einen vergleichsweise hohen Preis, aber man bekommt auch die entsprechende Qualität dafür.

Manufactum – brot&butter | Hardenbergstraße 4-5, 10623 Berlin | Montag – Freitag: 08–20 Uhr, Samstag: 08–18 Uhr | mehr Info

Dieser Artikel ist gesponsert von Manufactum.

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