Mit diesen Alternativen zum Handywecker startet ihr besser in den Tag

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Die allermeisten von uns lassen sich mit dem Handy wecken. Ob mit der klassischen Wecker-Funktion oder diversen Schlafanalyse-Apps: Das Smartphone hat einen festen Platz im Schlafzimmer. Dabei wissen wir auch alle, das das gar nicht mal so gesund ist. Nicht nur wegen elektromagnetischer Strahlung, die auch im Flugmodus nicht vollständig abgeschalten ist. Auch, weil wir nur allzu gerne vor dem Schlafengehen nochmal schnell Instagram oder Mails checken und auch morgens der erste Blick direkt auf den Newsfeed, Eilmeldungen oder über Nacht eingetrudelte Hiobsbotschaften fällt. Kein besonders entspannender Start in den Schlaf oder den Tag und auch das grelle Handylicht hindert unseren Körper am Abschalten.

Es müssen also Alternativen her. Wir stellen euch verschiedene Varianten vor, die euch gut in den Tag bringen – das Handy kann dafür aus oder gleich in einem anderen Zimmer bleiben.

Fast wie echte Sonne: Der Lichtwecker

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Sanft und sorgfältig: Der Lichtwecker imitiert die aufgehende Sonne und wird nach und nach heller, bis man schließlich aufwacht – ganz ohne schrilles Gebimmel. Zusätzlich dient er am Abend als Lampe mit warmer Lichtfarbe, die beim Entspannen hilft. Günstige Modelle gibt es schon ab 20, dieses von Philips ab 89 Euro im Handel.

Wachstreicheln für die Sinne: Der Aromawecker

Für feine Nasen, aber auch Härtefälle könnte der Aromawecker etwas sein, denn bei diesem Gerät lassen sich verschiedene "Härtestufen" einstellen. Entweder weckt er mit vorher eingefülltem Aromaöl in der eigenen Lieblingsduftrichtung (Kaffee?), schaltet dann zusätzlich sanfte Naturgeräusche wie Meeresrauschen dazu, hat aber auch weitere normale Wecktöne im Programm für echte Tiefschläfer. Für 20 Euro gehört er euch.

Mit dem richtigen Beat aus den Federn: Der Radiowecker

Keine Innovation auf dem Markt, aber eine solide Option für alle, die morgens schon Musik und gut gelaunte Radiomoderatoren ertragen können. Die gewünschte Weckzeit einstellen und schon dudelt pünktlich das Gerät los. Einzige Gefahr: Oftmals läuft man den restlichen Tag mit dem Wecksong als Ohrwurm herum.

Zeitloses Design ohne Schnick-Schnack: Der analoge Wecker

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Was Generationen vor uns pünktlich geweckt hat, kann nicht so verkehrt sein: Klassische Wecker mit Uhrwerk und verstellbaren Zeigern sind schlicht, langlebig und passen zu fast jedem Stil. Manchmal ist ein wenig Gefrickel beim genauen Einstellen der Zeit notwendig und nicht jedes Modell hat eine Snooze-Funktion. Auch das leise Ticken sollte einen nicht stören – ansonsten aber ist so ein Analogwecker ein guter Begleiter für lange Zeit. Dieser von Braun kostet 35 Euro.

Umweltschonend und batteriefrei: Der Wasserenergie-Wecker

Wenn es ein klassischer Wecker sein soll, ihr aber auf Batterien verzichten wollt, ist dieser Wasserenergie-Wecker interessant: Einfach Wasser und einen Spritzer Zitronensaft oder Essig einfüllen und schon zeigt euch die kleine Kugel für mehrere Wochen die richtige Zeit und weckt euch zuverlässig. Kostenpunk: 29 Euro.

Das gesündeste Aufwachen überhaupt: Die innere Uhr

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Wer hätt's gedacht, am gesündesten und erholsamsten ist es, den Körper selbst entscheiden zu lassen, wann er genug Schlaf hatte. Das ist gar nicht so utopisch, wie es an einem verschlafenen Morgen klingen mag, denn  zwar fühlt man sich manchmal nach 30 Stunden Schlaf, aber ein erwachsener Körper braucht "nur" etwa 7 bis 8 Stunden. Wer rechtzeitig ins Bett geht und seinen Körper ein paar Tage so trainiert, wird zuverlässig von allein wach und startet merkbar ausgeruhter und zufriedener in den Tag.

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