Warum H&M bald nicht mehr so günstig ist wie bisher
Auch wenn sich "Arket" erstmal anhört wie eine Kaugummimarke: hinter dem Namen verbirgt sich der jüngste Ableger der schwedischen Modekette Hennes und Mauritz. Da H&M als eine der größten Fast-Fashion-Unternehmen gilt, versucht sich der Konzern nach und nach neu zu orientieren und einen Image-Wechsel anzustreben. Arket soll das zeitlosere, hochwertigere Pendant zur sonstigen Linie von H&M werden.
Der skandinavische Stil des Labels soll sich als solcher auch stilistisch und qualitativ widerspiegeln. Die Preise entsprechen den Materialien und sind dementsprechend höher als wir es von H&M gewohnt sind. Mit den einfachen Farben und Schnitten macht der Konzern einen großen Schritt in Richtung Minimalismus-Trend. Denn immer mehr Konsumenten gewöhnen sich ein nachhaltiges langfristiges Kaufverhalten an – bei Arket sollen sie fündig werden. Das Label betont auch die gezielte Auswahl sowohl von Lieferanten als auch Produkten. Die Kunden sollen einen langjährigen Klassiker erhalten, keine Saisonware. Bei genauerer Recherche lassen sich über die Herkünfte der Produkte leider keine weiteren verifizierten Details finden.
Der erste Shop eröffnet in München im Herbst. Aber auch wir Berliner müssen nicht mehr lange warten, um die Mischung aus H&M, Weekday und Uniqlo shoppen zu können, denn schon jetzt könnt ihr bei Arket auch online bestellen.
Annik Walter