11 Dinge, die man in Maine unbedingt gemacht haben muss

Maine, an der Ostküste der USA gelegen, muss sich mit einigen Vorurteilen rumschlagen (auch, wenn man mal Trump außen vor lässt): "Die Hummerindustrie ist riesig, Bush Senior residiert dort, generell gibt es nicht viel außer Stränden und reichen Küstenorten zu sehen.", sagten sie. Ein bisschen wie Kanada (dort sollte uns die Reise auch noch hinführen) ist es dort, aber naja, eigentlich auch nicht so richtig.

Ja, all das stimmt, muss man nach der Reise mit CANUSA bestätigen. Aber: Maine ist auch mehr als das. Maine ist nicht Kanada, der amerikanische Charme macht sich an vielen Ecken und Enden bemerkbar. Wer will, kann hier Ruhe finden - oder eben das Abenteuer. Maine ist, was ihr draus macht.

© Maria Anna Schwarzberg/Mit Vergnügen

1
Kanu fahren

Classy but cool! Als etwas gediegenerer Kumpel des Kajaks macht auch das Kanu was her. Ob auf dem offenen Meer oder einem der vielen Seen, so eine Kanufahrt ist lustig. Pro: Man sitzt bequemer als im Kajak, wird nicht ständig nass gespritzt, weil der Hintermann nicht klar kommt, und kann viel mehr mitnehmen. Picknick im Sonnenuntergang auf dem Kanu? Ein Urlaubstag könnte schlechter zu Ende gehen.

© Maria Anna Schwarzberg

2
Im Atlantik baden

Well, dieser Atlantik, der ist arschkalt. Haben wir erprobt und dennoch für gut befunden. Ein Urlaub am Meer ohne ins Meer zu springen? Undenkbar! Egal zu welcher Jahreszeit ein Bad im Atlantik sollte auf eurer To-Do-List weit oben stehen. Nachdem ihr euch in die kalten Wellen geschmissen und damit zumindest im Herbst und Winter alle Blicke auf euch gezogen habt („Immer diese Touristen!“), sind Strickpulli und Flachmann auf jeden Fall die besten Begleiter, um wieder warm zu werden.

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3
Wale gucken

Wo wir schon am Atlantik sind: Nordamerika bietet die idealen Bedingungen, um den Riesen der Meere einmal ganz nah zu kommen. Wer schon einmal zum Whalewatching raus gefahren ist, weiß, wovon ich rede: Neben dem schwankenden Boot, auf dem sich mindestes ein Drittel der Menschen noch nicht sicher ist, ob ihr Magen heute Contenance bewahrt, tauchen plötzlich Wale auf und lassen alle vor Begeisterung und Anmut verstummen. Ein Anblick, der ehrfürchtig und dankbar macht - und alle Magenprobleme beiseite schiebt.

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4
Roadtrippen

Rule Number One für Maine: Mietet euch ein Auto (oder Camper) und erkundet den Bundesstaat auf eigene Faust. So seid ihr nicht nur flexibler und unabhängig bei der Frage, was ihr wann sehen und machen wollt, allein schon für das Roadtrip-Gefühl lohnt sich das Geld. Ob mit guten oder trashigen Playlists, tiefgründigen oder blödsinnigen Gesprächen, mit der Coke in der einen und dem Steuer in der anderen Hand fühlt sich alles noch mehr nach Reisen, Abenteuer und bleibenden Erlebnissen an.

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5
Wandern, wandern, wandern

In eurem Reisegepäck solltet ihr definitiv Platz für eure Wanderschuhe lassen. Maine ist dicht bewachsen, wenn auch nicht immer hoch hinaus. Im Acadia Nationalpark, dem einzigen Nationalpark in Neuengland und einem der zehn meistbesuchten Nationalparks der USA, bieten sich jede Menge Gelegenheiten, die zerklüftete Felsenküste und den mit 505 Metern höchsten Berg der Insel zu erklimmen.

Protipp: Fahrt nicht auf der Looproad durch den Park, die ist wirklich mehr als überfüllt. Besser wandert es sich im „Wonderland“ gleich nebenan, wo euch nur vereinzelt Menschen über den Weg laufen und die Landschaft ähnlich märchenhaft ist.

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6
Amerikanisch-Europäische Geschichte erleben

Portland, die größte Stadt im Bundesstaat Maine, überrascht mit erstaunlich viel europäischem Charme und Einfluss. Gleichen sich die Städte in den USA sonst oft wie auf dem Reißbrett gezogen, sticht Portland mit kleinen Gassen, Altbauten und verwinkelten Ecken hervor. Klar, ist die Ostküste ja auch die erste durch die Europäer besiedelte Regionen Amerikas. Wer ein Stück amerikanisch-europäische Geschichte mitnehmen möchte, ist in Portland genau richtig.

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7
Vintage shoppen

In Portland kann man außerdem erstaunlich gut shoppen gehen. Und zwar nicht in den typischen Mainstream-Ketten (okay, in denen auch, aber die sind eher in den großen Malls zu finden), sondern vor allem in kleinen, ausgewählten Vintage-Läden. In der Innenstadt reihen sich die individuellen, Second-Hand- und Flohmarkt-Shops zwischen allerlei Cafés und Restaurants aneinander und geben der Stadt gleich noch mehr Cosiness.

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8
Überraschend gut Essen

Für gewöhnlich kämpfen die USA mit einem eher weniger guten Image, was das Essen angeht - es sei denn man möchte jemanden auf mehrere Millionen Dollar verklagen, weil man sich am Kaffee verbrannt hat. In Maine war es allerdings erstaunlich leicht, an gute, gesunde und auch traditionelle Speisen zu kommen. Keine ewige Suche, keine Enttäuschungen: In Maine haben wir durchweg gut gegessen. Besonders empfehlenswert ist das Geddy’s im Küstenort Bar Harbor.

© Maria Anna Schwarzberg

9
Durch Küstenorte cruisen

Durch einen reichen Küstenort, an der Bush Senior Residenz vorbei bis zum Meer, weiter zum Eismann und zu guter letzt in den Sonnenuntergang zu cruisen, fühlt sich so richtig nach Amerika, aber auch ganz schön dekadent an. Kann man trotzdem mal machen und empfehlen wir nur weiter. Schau doch mal in Kennebunkport vorbei und winke beim Vorbeifahren Bush Senior zu!

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10
Endlich mal Golfen

Fällt in die Kategorie: „Fand ich schon immer zu schnöselig, will ich trotzdem mal ausprobieren.“ Und wo, wenn nicht in den USA, wo dieser Spaziergang mit Schlagstock auch noch populär und angesagt ist? Eins sei gesagt: Wenn man so ziemlich alles falsch macht, was möglich ist, und mit möglichst wenig Ehrgeiz, aber umso mehr Spaß an die Sache rangeht, wird es der wohl lustigste Nachmittag eures Urlaubs werden.

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11
Einen Abstecher nach Boston machen

Und wenn ihr schonmal „drüben“ seid und Maine unsicher macht, darf ein Abstecher nach Boston, Massachusetts, einfach nicht fehlen. Denn Boston ist pulsierend, laut, klassisch amerikanisch und doch europäisch, selbstbewusst und bunt. Auf dem Freedom-Trail, der sich mit vier Kilometern Länge durch die Stadt zieht, könnt ihr einen guten Einblick in diese aufregende Stadt bekommen. Was dann nicht fehlen darf: Ein Abstecher nach Chinatown oder in dessen Dunstkreis japanisches Hot Pot Food zu verdrücken.

Protipp: Wenn die Füße schmerzen oder das deftige Mittagessen nach einer Pause schreit, setzt euch in eines der Amphibienfahrzeuge und macht eine sogenannte "Duck Tour" durch Hafen und dessen Umgebung.

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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit CANUSA entstanden. CANUSA bietet individuell zusammen gestellte Reisen nach Nordamerika an, damit ihre eure Wunschreise ganz ohne Gruppenzwang und viel Aufwand genießen könnt.

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