11 Restaurants und Cafés, in denen ihr lecker Skandinavisch essen könnt

Die Skandinavier können nicht nur Möbel und Mode, auch in der Küche haben unsere "Nachbarn" aus dem hohen Norden echt was drauf. Wer glaubt, nur bei Ikea original schwedische Köttbullar und Knäckebrot zu bekommen, der irrt gewaltig. Berlin hat zwei Hände + 1 leckere Restaurants, Cafés und eine Bar, die euch kulinarisch nach Norwegen, Schweden und Dänemark schicken. Wer also für sein Leben gern geräucherte Forelle, Zimtschnecken oder Lakritz isst, für den haben wir hier 11 leckere Tipps. Und obwohl Finnland offiziell zwar nicht zu Skandinavien gehört, der Kaffee und das Bier aber so gut sind, drücken wir da einfach mal ein Auge zu.

© Daliah Hoffmann

1
Kaffee auf skandinavisch im Populus Coffee

Finn*innen trinken (wer hätte das gedacht) weltweit am meisten Kaffee – klar, dass sie sich mit der Materie gut auskennen. So auch in der finnischen Rösterei Populus Coffee am Maybachufer. Hier findet ihr tolle, eher fruchtige skandinavische Röstungen aus vorwiegend afrikanischen Bohnen und alle notwendigen Utensilien für den perfekten Kaffee in der eigenen Küche. Im Sommer sitzt man hier zudem sehr schön draußen.

© The Bread Station/Facebook

2
Riesige Brotlaibe und Zimtschnecken von der Brodstätte futtern

Das nordisch-minimalistische Design von The Bread Station lässt ahnen: Hier hatten Dänen ihre Finger im Spiel. Die Gründer Magnus Grubbe und Per Brun haben es sich seit 2015 zur Aufgabe gemacht, Kreuzkölln mit ihren wunderbaren Backwaren in ihren (Brot-)Bann zu ziehen. Hier alles Bio ist: die buttrigen Croissants, die saftigen Zimtschnecken und natürlich die riesigen Brotlaibe mit ihrem luftigen Inneren und der krossen Kruste. Seit November 2019 findet ihr die Bäckerei am Planufer. Nicht nur die Adresse hat sich 2019 geändert, auch der Name: The Bread Station heißt jetzt Die Brodstätte und wird nur noch von Magnus geführt. Neben dem Café in Kreuzberg gibt es seit Januar 2020 auch einen Laden inkl. großer Backstube in Prenzlauer Berg.

© Daliah Hoffmann

3
Schwedische Pancakes, Zimtschnecken und Frühstück im Okay Café Geschlossen

Das Okay Café ist sehr viel mehr als nur okay, es ist toll! In dem Café unweit des Maybachufers gibt es schwedische Leckereien wie Zimtschnecken, Plättar (schwedische Pancakes), hausgemachte Kuchen und Frühstücksgerichte wie Grilled Cheese, Omelette, Granola Bowl und French Toast. Angefangen hat alle mit hausgemachten Semla, die die Inhaberin und Küchenchefin Makki auf Street-Food-Märkten verkauft hat. Die Semla, Kardamombrötchen mit Sahne, gibt's hier immer noch zur Fastenzeit.

© East & Eden/Facebook

4
Arbeiten und Kaffee trinken im East & Eden Geschlossen

Lange galt das St. Oberholz als einzige Anlaufstelle für den MacBook-Bewaffneten und seine KeyNote-Präsentationen. Wer nach einer freshen Alternative sucht, geht einfach ein paar Meter weiter ins geräumige East & Eden. Der skandinavische Einfluss ist unverkennbar, sowohl bei den Möbeln als auch beim hervorragenden Kaffee. Und beim täglich wechselnden Angebot an Sandwiches, Quiches und Kuchen braucht man eigentlich gar nicht mehr nach Hause zu gehen.

© Jean-Pierre Dalbéra | CC BY 2.0

5
Mittagspause in der Kantine der nordischen Botschaften

Unter der Woche könnt ihr in die Kantine der nordischen Botschaften am Tiergarten Mittagessen gehen. Zur Auswahl stehen immer drei Mittagsgerichte, wie gebratenes Lachsforellenfilet, Lasagne oder Dänischer Hackbraten. Außerdem gibt es natürlich Smørrebrød, die nordische Antwort auf die Stulle, Gebäck, Obst und Getränke. Im Sommer ist auch die Terrasse im Innenhof für Besucher geöffnet.

© Daliah Hoffmann

6
Norwegisch essen im Munch's Hus

Das Munch's Hus in Schöneberg, ganz in der Nähe des Gleisdreieckparks, ist Berlins einziges norwegisches Restaurant. Küchenchef Kenneth Gjerrud bringt die Küche seiner nordischen Heimat zu uns und serviert Spezialitäten wie Elchbraten und Skagerrak-Fischplatte. Aber auch Vegetarier*innen werden hier satt. Das Restaurant beliefert übrigens auch die nordischen Botschaften.

Herr Nilsson Prenzlauer Berg
© Anne-Catherine Piétriga

7
Süßigkeitentüten bei Herr Nilsson GODIS zusammenstellen

Godis ist schwedisch und bedeutet Süßigkeiten. Wie passend, denn in den Läden in Friedrichshain und Prenzlauer Berg stapeln sich Gläser voller süßer Leckereien. Genauso wie in Schweden stellt man sich seine bunte Papiertüte voller godis selbst zusammen, ganz klassisch mit Zange und Schaufel. Weitere Läden findet ihr in der Wühlischstraße 58 und in der Immanuelkirchstraße 22.

© Jule Richter

8
Semla, Zimtschnecken und Kuchen im Café Valentin Geschlossen

In dem hübschen Café in Neukölln könnt ihr eure Kanelbullar-Gelüste besänftigen. Neben dem leckeren schwedischen Gebäck gibt es hier auch hausgemachte Kuchen, Pfannkuchen-Türme mit Schokosauce und herzhafte Salate. Besonders im Winter kann man es sich hier mit Tee und Zimtschnecken richtig gemütlich machen.

© Café Stockholm

9
Fairtrade Kaffee und schwedische Leckereien im Café Stockholm Geschlossen

Das Café Stockholm wird von Stammgästen auch "Jenseits von Schweden" genannt und befindet sich im Souterrain. Neben Frühstück und schwedischem Gebäck bekommt ihr hier auch Fairtrade Kaffee und leckere belegte Sauerteig-Stullen von Brodowin. Falls ihr euren heimische Vorratskammer auffüllen wollt, könnt ihr auch in dem Café selbstgemachte Marmelade, Knäckebrot und viele weitere Lebensmittel kaufen.

© November Oscar Kilo | Shutterstock

10
Lebensmittel shoppen im Schweden-Markt in Fridenau

Helge Drescher verkauft in seinem Laden schwedische Lebensmittel und Kunsthandwerk. Knäckebrot, eingelegter Hering, Wein aus Schweden und vieles mehr. Außerhalb von Schweden führt er das umfangreichste Angebot, so steht es auf der Homepage des Shops. Regelmäßig fährt Helge nach Schweden und importiert dann die Lebensmittel. Besonders vor dem Midsommarfest ist hier bestimmt die Hölle los.

© cottonbro | Pexels

11
Voima, die finnische Cocktailbar in Schöneberg

Im Voima, der Bar von Finnland-Fan Barbara, bekommt ihr Biere und Spirituosen aus dem Norden. Die Bar ist nach einem finnischen Eisbrecher benannt und bedeutet übersetzt Kraft. Die alkoholfreien Cocktails tragen Namen wie "Schiffsjunge", "Vollmatrose" und "Kapitän". Hochprozentiger geht es bei dem "Ginger Gimlet" und "Monkey Grand" zu. Im Voima werden Klassiker mit finnischen Zutaten verfeinert und neben Drinks gibt es hier auch kleine Häppchen, zum Beispiel Dosenfisch – ein gängiger Snack in Finnland. Das kulinarische Angebot wechselt regelmäßig.

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