11 Lunch-Spots in Neukölln für eine leckere Mittagspause

Die Kühlschrank im Büro ist genauso leer wie euer Magen und zum Supermarkt wollt ihr auch nicht hindackeln? Wie gut, dass es in Neukölln mehr als genug Restaurants und Cafés gibt, in denen ihr euch für die zweite Hälfte des Tages stärken könnt. Wenn es besonders schnell gehen muss, gibt's Falafel auf die Hand und wer sich gern Zeit für den Lunch nimmt, der kann es sich mit veganer Hausmannskost und Bierstubenflair gemütlich machen.  Hier sind unsere 11 Favoriten für eine leckere Mittagspause in Neukölln.

© Tasnim Rödder

1
Französisch essen im Café Bichou Geschlossen

Im gemütlichen Café Bichou könnt ihr euch, zwischen Karl-Marx-Straße und Sonnenallee, wie in Frankreich fühlen. Paris in Neukölln? Mais oui! Im Bichou bekommt ihr Cafe au Lait, Brioche, Granola, Quiche, Suppen, Salate und den vielleicht leckersten Tarte Tatin der Stadt. Gekocht wird ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln und das meiste ist hausgemacht. Die Mittagskarte wechselt wöchentlich.

© Marina Beuerle

2
Hummus und frittiertes Gemüse bei Azzam futtern

Das Azzam auf der Sonnenallee besticht mit dem vielleicht leckersten Hummus der Stadt (und davon ziemlich viel). Für wenig Geld könnt ihr euch den Bauch mit Falafelbällchen, Fladenbrot oder auch frittierten Gemüsestückchen vollschlagen und das lebhafte Treiben auf der Sonnenallee vom Gehweg aus beobachten. Auch für Veganer*innen ist das Azzam prima geeignet. Unser Favorit: der Makali-Falafel-Teller.

© Wiebke Jann

3
Salate zum Glücklichwerden bei Stella

Anders als in den meisten "healthy" Lunchspots, will Suzy, die das Stella betreibt, nicht auf den hippen Bowl-Zug durchs Chiapuddingtal aufspringen, sondern leckere, gesunde und herrlich normale Salate servieren. Deswegen gibt es hier auch Kartoffelsalat mit Aioli-Dressing, Rotkrautsalat mit Apfel oder Nudelsalat mit Pesto und Brokkoli. Damit man sich nicht für einen entscheiden muss, gibt es drei verschiedene Lunchbox-Größen, die man sich nach Herzenslust befüllen lassen kann.

© Zitronencafé

4
Umgeben von gepflegtem Grün im Zitronencafé im Körnerpark frühstücken Geschlossen

Für ein bisschen hoheitliches Gefühl beim Frühstück empfiehlt sich das Zitronencafé im Körnerpark: Umgeben von gepflegtem, zarten Grün gibt es hier im lichtdurchfluteten Gartenhaus durchaus viel Zitroniges zu entdecken, aber auch leckere Kuchen. Yum!

© Daliah Hoffmann-Konieczka

5
Brunchen und lunchen im Selig.Berlin Geschlossen

Am oder genauer gesagt auf dem Herrfurthplatz, direkt neben der Kirche, hat im Mai 2017 das Selig neueröffnet. Bei Kirchencafés denke ich an dunkle und weniger gemütliche Läden. Das neue Selig ist genau das Gegenteil: hell, offen, modern und kulinarisch kreativ. Wer hätte gedacht, mitten in Neukölln in einer Kirche ein Urban-Jungle zu finden? Das Selig versteht sich als Brunch- und Lunchcafé, dementsprechend ist auch die Karte gestaltet. Pastrami und Club Sandwich, Pancakes und Frühstücksbowls, Porridge und Käseplatten. Am Wochenende ist es hier besonders voll.

© Daliah Hoffmann

6
Im 21gramm wahnsinnig lecker frühstücken und tolle Frühstücksdrinks trinken

Berliner*innen haben offensichtlich ein Faible für seltsame Orte: Das 21gramm – wer sich an Alejandro González Iñárritus gleichnamigen Film erinnert, weiß, was der Name bedeutet – ist in einem ehemaligen Friedhofsgemäuer beheimatet. Dort werden in unglaublich schöner Kapellenatmosphäre leckere Brunch-Gerichte und schmackhafte Frühstücksdrinks serviert. Freut euch auf voluminöses Rührei, Buttermilch-Pancakes, wechselnde vegane Stullen und herzhaftes Comfort Food wie Frühstückskartoffeln mit Pulled Beef oder Bohnen. Bei gutem Wetter sitzt es sich auf der Terrasse besonders schön.

© pexels

7
Günstig und gut Sushi essen bei Musashi

Gerüchten zufolge gibt es den Laden schon seit der Wiedervereinigung. In den klitzekleinen Imbiss drängen sich meist weit mehr Leute, als überhaupt reinpassen und als es wackelige Hocker gibt. Das hat einen guten Grund: Bei Musashi ist es einfach richtig, richtig lecker. Es gibt eine angenehm kleine Karte und im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Restaurants kann man dem Sushi-Meister nicht beim Filetieren und Rollen zuschauen. Macht aber nix, es schmeckt nämlich trotzdem super und die Preise sind mehr als fair.

Mittagessen im Gordon in Neukölln: Hummus und israelischer Gemüseeintopf
© Daliah Hoffmann

8
Kaffee trinken, Hummus essen und Platten kaufen im Gordon Geschlossen

Eine bessere Kombination kann sich das musikverliebte Herz kaum vorstellen: Plattenladen und Restaurant in einem. Im Gordon könnt ihr im vorderen Teil feinste israelische Leckereien essen, im Hinterzimmer findet ihr beste elektronische Musik in Vinylformat. Unter der Woche ist das Gordon nur abends geöffnet. Auf dem Dinnermenü finden sich Gerichte wie Blumenkohl mit Tahini, Wolfsbarsch Harissa und Slow-cooked Rinderschulter. Am Wochenende könnt ihr hier auch herrlich brunchen. Wir sagen nur Shakshuka, Rugalach, Foccacio und vieles mehr.

  • Gordon Café & Records Aller­str. 11, 12049 Berlin
  • Montag & Dienstag & Donnerstag: 18–22 Uhr, Freitag: 18–22 Uhr, Samstag: 12–16 Uhr & 18–22 Uhr, Sonntag: 12–16 Uhr
© Milena Zwerenz

9
Vegane Donuts bei Brammibal’s Donuts

Nomnomnom, gibt es eigentlich Menschen, die keine Donuts mögen? Eben. Lange Zeit mussten Veganer aber mit hängenden Köpfen an Dunkin' Donuts vorbei spazieren und träumten davon, dass es die leckeren Zuckerkringel endlich auch ohne Milch und Knilch geben würde. Wenn man sich etwas nur lang genug wünscht, geht es anscheinend irgendwann in Erfüllung, denn schon seit einer Weile gibt es die wunderbaren Menschen von Brammibal’s Donuts. Hier geht es nicht nur um vegan, sondern vor allem um Donut-Kunst. So lecker, dass es sogar Nicht-Veganer*innen ein verzücktes "Mmmmhhh" entlockt.

© Magnus Bråth | FlickCC by 2.0

10
Ceviche essen im Chicha

Das Chicha mit seiner peruanischen Küche könntet ihr schon von dem einen oder anderen Streetfood-Event kennen. Chefkoch Ariel Peralta hat dazu beigetragen, dass Ceviche auf dem besten Weg dahin ist, Sushi als Rohfisch-Gericht abzulösen. Peralta hat in Limas Sternerestaurants gelernt und sich in Berlin zunächst bei Streetfood Märkten und Pop-Up-Restaurants ausprobiert, bevor nun endlich das eigene Restaurant am richtigen Ort gefunden wurde.

© Wiebke Jann

11
Ausgezeichnete Burger bei Berlin Burger International (BBI)

Nur wenige Meter abseits der Sonnenallee findet sich diese Mini-Perle fleischiger Lust, betrieben von wahren Enthusiast*innen. BBI hat hier seine Bastion erschaffen und eine treue Fangemeinde erbrutzelt. Die Burger-Kreationen erfüllen sowohl klassische als auch ausgefallene Wünsche; sehr zu empfehlen ist der "El-Gordonita" mit Guacamole und Süßkartoffelchips.

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite