11 Dinge, an denen du erkennst, dass in Berlin wieder Frühling ist

© Wiebke Jann

Sobald der Frühling beginnt, werden die Bäume wieder grün und die Sonnenstrahlen intensiver. Selbst die sonst angeblich so missmutigen Berliner können ein kleines Grinsen nicht verstecken, wenn die Sonne ihre traditionell schwarze Kleidung aufheizt. Aber abgesehen davon, dass alle dank des guten Wetters wieder viel bessere Laune haben, gibt es auch ein paar andere Dinge, an denen man in Berlin erkennt, dass der Frühling ausgebrochen ist.

1. Auf der Warschauer Brücke müssen die Musiker wieder Wartemarken ziehen, um spielen zu dürfen.

2. Sogar die Spätis stellen Bierbänke und Stehtische nach draußen.

© Wiebke Jann

3. Die Schlange vor dem Sparkassenautomaten in der Revaler Straße ist länger als die vorm Berghain.

4. Im Prenzlauer Berg ist die Dichte der Kinderwagen höher als die der Autos.

5. Die U-Bahnen werden leerer – die Fahrradwege dafür wieder sehr kuschlig.

6. Die Pfandsammler laufen nicht mehr fragend herum, sondern stellen Einkaufswagen ab, in die das Pfand gelegt wird.

© Theo Rio

7. In der U8 riecht es wieder nach Schweiß.

8. Es gibt wieder spontane Raves. Überall.

9. Überall eröffnen plötzlich neue Eisdielen.

© Daliah Hoffmann

10. In der Hasenheide übertüncht der Geruch nach Grillen den von Gras.

11. Man kann dank der obligatorischen Sonnenbrille nicht mehr unterscheiden, ob jemand um 12 Uhr mittags aus dem Club oder einem Café kommt.

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Buch, Mit Vergnügen, Berlin für alle Lebenslagen
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