Vodka, Korean BBQ und neue Streetfood-Märkte – So lecker ist der April in Berlin
Ostern ist vorbei und in unseren Bäuchen wieder Platz für Futter. Wie gut, dass Berlin kulinarisch immer so einiges im Angebot hat. Welche neuen Adressen ihr euch auf eure To-Eat- und To-Drink-Liste schreiben könnt? Wir haben mal wieder die leckersten Tipps für den kommenden Monat gesammelt.
1 Französische Küche im Le Petit Royal
Grill Royal, Pauly Saal, Dóttir und jetzt: Le Petit Royal. Stephan Landwehr, Boris Radczun und Moritz Estermann haben ihr viertes Restaurant mit rund 50 Sitzen in Charlottenburg eröffnet. Auch hier geht es dekadent zu et très francais. Die Grill-Royal-Klassiker treffen auf die französische Küche. So steht auf der Karte fangfrischer Fisch von der Ostsee, Austern, aber auch modern interpretierte französische Klassiker wie Bouillabaisse oder Coq au Vin. Et voila!
2 Koreanisches BBQ bei Mmaah in Schöneberg
Das Mmaah verkauft koreanisches BBQ und macht schon länger “Aaah” mit seinen drei Filialen am Columbiadamm und Kiehlufer in Neukölln, sowie im Westen am Nollendorfplatz. Die Location am Nollendorfplatz ist etwas größer als die anderen, ansonsten bleibt alles gleich. Gleiche Preise, gleiche Qualität, gleiche Liebe. Auf der Karte stehen also wieder u.a. Bulgogi BBQ, mariniertes Rindfleisch auf Reis und Salat, oder Mandu, koreanische Teigtaschen mit Gemüse-Glasnudel-Füllung. Noms.
3 Süditalienische, kulinarische Amore im Karloff
Von italienischem Essen können wir nicht genug bekommen. Darum freuen wir uns wie kleine Pasta-Könige über das “Lokalino” Karloff in Kreuzberg. Hier gibt’s süditalienische Leckerbissen, wechselnde Menüs und tolle Weine. Interessanteres Angebot als beim Italiener um die Ecke, aber nicht zu fancy.
4 Gute Trinkkultur im Basalt
Der Wedding kommt bei solchen Listen ja gerne mal zu kurz, dabei tut sich auch dort so einiges. Erst vor Kurzem hat sich hier die Basalt Bar eingerichtet, ein kleines ästhetisches Flecken guter Trinkkultur. Hier mag man hochwertige Getränke und schöne Pflanzen. Die beiden Betreiber Kieran und Matthias wohnen selbst seit vielen Jahren im Wedding, jetzt haben sie ihrer Hood eine neue, interessante Adresse verpasst. Cheers to that.
5 30 verschiedene Vodkas probieren in der Vodkabar Geschlossen
Eine Gin & Tonic Bar hat Berlin schon, mit Craft Beer kann man eigentlich auch niemanden mehr beeindrucken und Weinkenner*innen steuern ebenfalls gezielt ihre Stammlokale an. Aber was ist mit Vodka, mag der oder die aufmerksame Trinker*in jetzt fragen? Darauf gibt es eine Antwort. Die Vodkabar redet mit ihrem Namen nicht lange um den heißen Trinkbrei herum: Im Angebot sind ca. 30 verschiedene Sorten, natürlich viele aus Russland, natürlich alle mit mindestens 40% Alkoholgehalt. Perfekt für einen Absacker oder zum Warmtrinken vor dem Feiern.
6 Chaostheorie mit neuem Glitzer Geschlossen
Es geht nicht weit weg, sondern nur eine Straße weiter: Die vegane Cocktailbar Chaostheorie zieht samt Einhorndeko und Glitzer um. Den Laden gibt es bereits seit drei Jahren, doch im alten Nest wurde es zu eng. Alles noch ganz frisch, könnt ihr in der neuen Location trinken und speisen. Denn die Bar ist mehr als nur Cocktails: Milchshakes, Käsenachos, Schokokuchen. Lecker.
7 Schwedische Pancakes, Zimtschnecken und Frühstück im Okay Café Geschlossen
Das Okay Café ist sehr viel mehr als nur okay, es ist toll! In dem Café unweit des Maybachufers gibt es schwedische Leckereien wie Zimtschnecken, Plättar (schwedische Pancakes), hausgemachte Kuchen und Frühstücksgerichte wie Grilled Cheese, Omelette, Granola Bowl und French Toast. Angefangen hat alle mit hausgemachten Semla, die die Inhaberin und Küchenchefin Makki auf Street-Food-Märkten verkauft hat. Die Semla, Kardamombrötchen mit Sahne, gibt's hier immer noch zur Fastenzeit.
8 Pop-Up-Restaurant Restlos Glücklich Geschlossen
Im September lief noch die Crowdfunding-Kampagne von Restlos Glücklich, jetzt wird der Plan eines Restaurants, in dem nur mit geretteten Lebensmitteln gekocht wird, in die Tat umgesetzt. Die Idee dahinter: In Deutschland werden massig Lebensmittel weggeworfen, die noch frisch sind. Aus diesen Resten zaubert Restlos Glücklich neue Menüs. Auf der Karte stehen Vor-, Haupt- und Nachspeisen, Menüs, Wein und Bier. Was gekocht wird, hängt davon ab, was gerade im Angebot ist.
9 Auf dem Brunnenmarkt Leckereien kaufen
Ja, man mag argumentieren, dass Streetfood längst durch ist. Andererseits suchen wir immer wieder nach schönen Sachen, die wir (gerade sonntags) unternehmen können. Von daher kommt der Brunnenmarkt in Mitte ein bisschen wie gerufen. Ab 3. April stehen auf der Brunnenstraße, in der Nähe der Bernauer Straße, jeden ersten Sonntag im Monat vollgepackte Stände. Wir sind gespannt, was der Brunnenmarkt kann.
10 In Search of Brunch-Serie
Ein richtig guter Brunch hat nichts mit überladenen Buffets zu tun. Ein richtig guter Brunch darf gern ein bisschen versaut und versoffen sein. Den ganzen April über könnt ihr am Wochenende bei den Brunches von In Search of euren heimlichen Gelüsten nachgehen. Hinter der Reihe stecken unsere hungrigen Zwillinge Sophia und Maria, los geht es mit einer Burrito-Edition und viel Tequila im Cicciolina. Wir sind bereit.
11 Bites & Vibes Volume I
Und noch ein Streetfood-Markt: Der Essenslieferservice foodora (das sind die mit den pinken Boxen) bringt Restaurants aus ihrem Portfolio live und in Farbe zusammen. Das Ganze nett sich “Bites & Vibes” und soll in Serie gehen. Für den Anfang füttern euch am 23.04. unter anderem Hirsch & Eber, Santa Maria Eastside oder das Coco Banh Mi in der Tube Station. Engtanz-DJs streicheln eure Ohren.
Noch mehr Foodvergnügen gefällig? Hier kommt ihr zu den Tipps vom letzten Mal. Für tägliche Leckereien folgt uns bei Instagram oder hier.