Mit diesen Tipps von Paul Ripke werden eure Instagram-Fotos noch besser

© Matthias Piket

Für alle, denen der Name Paul Ripke nichts sagt: Das ist der Typ, der unseren Formel-1-Weltmeister in den letzten Monaten und Momenten seiner Karriere und unsere Fußball-Jungs in Rio begleitet hat. Es folgten unzählige Fotos und zwei dicke Bildbände, "One Night in Rio" und ganz neu "Finally". Seine Schnappschüsse, Aufnahmen und ab und zu auch mal Selfies teilt der Fotograf außerdem auf seinem Instagram-Account mit stolzen 133.000 Followern.

Bei seinem Fotoworkshop, zu dem HUAWEI in die Blogfabrik eingeladen hat, haben wir uns unter Anleitung von Paul hinter die Kamera getraut und getestet, was die neuen Smartphones Huawei P9 und Mate 9 mit einer Kamera, die zusammen mit Leica entwickelt wurde, so alles können.

Paul ist wirklich der Kumpeltyp, mit dem man am liebsten ein Bierchen trinkt und die Nacht zum Tag macht. Liegt vielleicht auch daran, dass er sich und seinen Erfolg nicht in den Himmel lobt, sondern nüchtern zugibt: "Ich bin nicht der beste Fotograf, aber ich kenne die richtigen Leute und hatte ziemlich oft großes Glück".

Doch egal, wie locker-lässig Paul übers Fotografieren, seine ersten Aufträge und die kurze Modelkarriere schnackt – der Mann ist ein echter Profi und weiß ganz genau, was er macht.

© Matthias Piket

Bei seinen Jobs hält sich Paul, der von Hamburg nach L.A. gezogen ist, an das Motto "Mehr ist Mehr". Soll heißen: Lieber 40 Fotos schießen, von denen 39 scheiße sind, eins aber richtig geil. Bei dem Workshop folgen wir seinem Arbeitscredo und lernen vom Profi, wie wir unser Handyfoto-Game upgraden.

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Tipp 1: "Sei mutig & rotzig"

Paul scheißt auf fast alle Regeln, sagt er. Nur wer mutig ist und auch mal seine Komfortzone verlässt, hat auch mal die Chance auf dieses eine Foto, das alles verändert. Gut möglich, dass es bei ihm der Moment war, als er nach Götzes' Siegestor einfach auf den Rasen stürmte und auf den Auslöser drückte.

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Tipp 2: "Vordergrund macht das Bild gesund"

Egal ob Pflanze, Gegenstand oder Mensch – ein Foto wird besonders lebendig und gut, wenn ihr mit der Tiefe, Schärfe und der Ausrichtung spielt. Versucht's beim nächsten Foto, egal ob Porträt oder Naturaufnahme, doch einfach mal mit ein paar unscharfen Ästen oder der Schlafzimmergardine.

© Matthias Piket

Tipp 3: Verändere deine Perspektive

Paul schießt seine Fotos auch gerne mal locker aus der Hüfte oder aus Brusthöhe. Die Leica-Kamera samt dickem Objektiv direkt vor dem Gesicht des Models zu halten und abzuknipsen kommt bei dem 35-Jährigen nicht vor. Da wird höchstens mal der Weißabgleich eingestellt und dann aus verschiedenen Perspektiven fotografiert. Was seiner Meinung nach gar nicht geht? Von oben fotografieren und sich so in die überlegenere Position bringen. Das vermittelt dem Model Unterwürfigkeit und kommt nicht gut an.

Tipp 4: Stick to the classic

Was euren Instagram-Account betrifft, ist weniger mehr. Wenn ihr mit eurer Followerzahl in den fünf- oder sechsstelligen Bereich wollt, vertraut lieber auf das ursprüngliche Design von Instagramposts. Tschüß weißer Rahmen, 3-er Fotoserien und auf Nimmerwiedersehen interaktiver Profilfeed. Das alles mag vielleicht cool und künstlerisch aussehen, kostet euch aber nur Zeit, Follower und Likes.

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Tipp 5: Spielt mit dem Licht

Die Sonne scheint oder geht gerade unter, dann schnell raus mich euch. Sucht euch Orte mit freier Sicht auf die Sonnen oder Stellen, an denen ihr genau an der Schattenkante steht. Der Vorteil von Gegenlicht: Harte Kanten verschwinden, alles wirkt ein bisschen weicher und je nach Winkel der Kamera entstehen Blendenreflexe. Uns gefällt's, aber Streulicht lässt sich auch verhindern: mit Blenden oder einer anderen Kameraposition.

Jetzt heißt es, Handy oder Kamera einpacken, nach spannenden Motiven suchen und fleißig Fotos knipsen. Wir waren auch mit dem Huawei P9 Smartphone unterwegs durch den Tiergarten. Die Fotos von dem Spaziergang gibt's in ein paar Tagen hier zu sehen.

Dieser Beitrag wurde von Huawei gesponsert.

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